Verwendung von verschliessbaren Hundeboxen im Alltag

  • Bezieh doch einfach nicht alles auf dich. Lediglich meine ersten beiden Absätze waren auf deinen Text bezogen.

    Und wenn du immer gesetzeskonform lebst, ist doch alles gut :)

    Ich muss zugeben ich fahre gern zu schnell Auto, aber ansonsten bin ich wohl brav.

  • Seit wann hab ich denn ne Arbeitsrasse hier Ruebchen?

    Deswegen auch die Gänsefüsschen vor und nach besagtem Wort.

    Meine Antwort bezog sich auch eher auf HSH, aber ich habe dich trotzdem mit rein genommen, weil du sonst auch immer an vorderster Front dabei bist Hundesportler zu kritisieren, und einige Passagen des Textes waren durchaus allgemein gehalten.


    Übrigens werden Diensthunde in Großbritannien anders als in Deutschland trainiert. Scheint also zu gehen.

    Wie kommen wir denn nun vom Aufenthalt in der Hundebox wieder zu Ausbildungsmethoden?


    Und was Alltag angeht sorry wenn ich das dann auch mal sage, mein Hund fährt Bus und Bahn, schläft in Hotels und darf mit zum Essen in Hotels. Kennt Innenstädte nicht nur aus dem Fernsehen um nur ein paar Dinge zu nennen.

    Ja, das ist ja nett. Macht Ero alles auch - gelegentlich. Ob die Innenstadt ein Ort ist, wo ein Hund einen Verlust hat, wenn er da nicht oder nur selten hinkommt sei dahin gestellt. :S

    Hier z.B. grade vorletztes WE im Hotel. :)


    Aber sein Lebensinhalt besteht halt aus weit mehr als dem. Er hat Bereiche in seinem Alltag, wo er auch einfach mal die "Sau rauslassen" und seine angeborenen Triebe nach herzenslust ausleben kann.


    Hunde die das nicht können, tun mir immer leid.

    Dazu zählt für mich auch auch zb. der Deutsch Drathaar, der nicht zur Jagd darf, oder der Bordercollie, der nicht hüten darf, der HSH der kein Grundstück und nichts zu bewachen hat, der Husy, der nichts ziehen kann, usw.


    Die Weißen sind da in der Hinsicht eh nicht solche Spezialisten und ich denke die sind großteils mit so einem Alltag auch glücklich. Aber die meisten Hundesportler haben eben keine Weißen, sondern Spezialisten für irgendwas, und das sollte man berücksichtigen...

  • Ruebchen ich suche jetzt nicht raus, welcher deiner Hunde erst vor relativ kurzem zum ersten Mal wo anders über nachtet hat.

    Und zum Rest wenn der Gesetzgeber sagt, so geht es nicht, dann habt ihr halt drei Möglichkeiten:

    1: weiter wie bisher und evtl. Irgendwann Strafe zahlen

    2: gegen die Verordnung den Rechtsweg gehen

    3: Es Annehmen und Alternativen suchen.


    Aber gerade das annehmen und Alternativen suchen gefällt euch nicht.

  • Ob die Innenstadt ein Ort ist, wo ein Hund einen Verlust hat, wenn er da nicht oder nur selten hinkommt sei dahin gestellt. :S

    Für den Sack schon. Wenn ich ihn die Route vorgeben lasse landen wir jedenfalls regelmäßig in der Stadt.


    Meine Antwort bezog sich auch eher auf HSH, aber ich habe dich trotzdem mit rein genommen, weil du sonst auch immer an vorderster Front dabei bist Hundesportler zu kritisieren,

    Hm, wo habe ich denn den Hundesport oder Hundesportler kritisiert? Oder ist es jetzt schon Kritik nachzufragen oder mögliche Alternativen zu nennen? Auch wenn ich mit Hundesport nicht wirklich etwas am Hut habe, habe ich nichts gegen den Hundesport. Jedem sein Hobby.


    Wie kommen wir denn nun vom Aufenthalt in der Hundebox wieder zu Ausbildungsmethoden?

    Weil hier anscheinend die Hundebox zur Ausbildung dazu gehört? Der Tenor hier ist doch letztlich das es ohne Box nicht funktionieren kann.

  • Also, Waschbär hat den Link hier zur Info reingestellt. Ich habe es so verstanden, dass das mal wieder aufzeigt, wie unüberlegt einige Verordnungen sind. M.M.n. gibt es in Deutschland sowieso viel zu viele Verordnungen. Evtl. dadurch bedingt, dass alle nur erdenklichen Dinge von irgendwelchen Menschen ohne großes Nachdenken falsch gemacht oder ausgelegt werden. Der gesunde Menschenverstand ist bei einigen gestört oder ausgeschaltet und dann werden Verordnungen erlassen, die vor allem diejenigen drangsalieren, die mit Sachverstand, Hirn und Vernunft handeln. Irgendwelche Politiker erlassen Verordnungen, deren Hintergrund, Folgen und Anwendung nicht in alle Richtungen bedacht worden sind. Und diejenigen, die im Falle eines Falles z.B. bei einer Anzeige dann dem Sachverhalt nachgehen müssen, haben leider allzuoft gar keine Ahnung von der Materie (speziell die Mitarbeiter des Ordnungsamtes).


    Warum die Diskussion nun wieder z.T. so ausufert ist mir nicht begreiflich.


    Ich oute mich hier mal: Wenn ich nach Feierabend auf dem Weg nach Hause noch eben meinen Einkauf erledige, bleibt mein Hund so rund eine halbe Stunde im Auto alleine. Nur wenn es zu warm ist mache ich mir die Mühe und bringe meinen Hund erst nach Hause und fahre dann nochmal los um einzukaufen.

  • meine hunde fahren übrugens gerne mit im auto und wenn sie darin mal warten müssen, hab ich nicht den eindruck, dass sie das stört, ganz im gegenteil, denn auf einem parkplatz sehen sie auch so einiges was sie sonst nicht sehen.

  • und jetzt geb ich meinen Senf auch noch dazu:

    Ganz früher in meinem Schäferleben habe ich meine Azubis den ganzen Hütetag mit rumgezogen und da mir damals schon klar war dass ein Hütehund seine Aufgaben am besten auch in Etappen lernt, erst wenn das eine , z.B. das Wehren der Grenze auf meiner Seite relativ sicher war, folgte der nächst Schritt. , wurde der Lehrling in der restlichen Zeit, in der er nicht zum Training seiner jeweiligen Aufgabe gebraucht werden konnte, entweder an der Leine mit rumgezogen oder irgendwo an einem Baum oder Busch mit der 3m Kette angehängt. Das er sich in beiden Situationen evtl. fürchterlich aufgeregt oder dumm rumgehampelt ist, wenn er die anderen Hütehunde hat arbeiten sehen, und dabei natürlich das zuvor geübte und gelernte nicht gut verarbeitet hat, ähnlich wie Ruebchen es für die Sporthunde geschildert hat und wie es selbstverständlich auch für die RH erklärt wurde, dürfen die Zweifler und Besserwisser uns einfach glauben !

    Später haben wir uns dann einen

    mehrboxer Hundehänger zugelegt und mir war es dann sogar möglich auch 2 Azubis neben den 2 ausgebildeten Arbeitshunden täglich mitzunehmen, die hatten dann über den Tag verteilt mehrere Trainingseinheiten (jeweils einer, dann der 2.) und kamen zwischendurch in ihre Boxen, mit einem Schälchen Wasser und bei warmen Wetter natürlich an einen Schattenplatz.


    Wenn mir damals diese Art der Unterbringung der Lehrlingshunde während des Hütealltags verboten worden wäre, von solchen Menschen wie Pinguetta treffend beschrieben hat, hätte ich das schlichtweg ignoriert. Punkt!

    Junghund beim kennenlernen seiner zukünftigen Herde, 30-60 Minuten Übungsphase, anschließend ab in die Hängerbox, das ganze 2-3 mal am Tag dazwischen Ruhepausen.

    Sagt mir das Tierschutzwidrige Verhalten!

  • Aber gerade das annehmen und Alternativen suchen gefällt euch nicht.

    ne, weil man nun wirklich nicht alles annehmen muß was man von Menschen die von der Materie keine Ahnung haben, aufgedrückt bekommt, das gilt übrigens für viele Bereiche!!!

  • Und es gibt in so vielen anderen Bereichen Regeln oder Verordnungen, die oft realitätsfern sind. Niemand lernt z. B. wie man Kinder erzieht, aber jeder gibt seinen Senf dazu. Und wenn einem genervten Elternteil mal die Hand ausschrutscht, ist das gleich eine schlimmes Vergehen (ich meine keine regelmäßigen Prügel, sondern reflexartige Übersprunghandlungen). Ich habe als Kind Klapse auf die Finger und den Po kassiert. Meine Mutter ist dafür aber nie belangt worden. Soll ich etwa nachträglich noch einen Aufstand deswegen machen? Und auch heute rutscht sicherlich mal jemanden die Hand gegen sein Kind aus. Aber muss wirklich alles von einer judikativen Obrigkeit geregelt werden? Für schlimme Vergehen sicherlich. Aber vieles regelt sich doch durch den normalen Menschenverstand, hoffe ich jedenfalls.

  • da hast du den nagel auf den kopf getroffen. Wie wahr Pinguetta Es wäre schlimm, wenn es für misshandlungen von kindern kein gesetz gäbe und es wäre auch schlimm, wenn man hunde dauerhaft in eine hundebox sperren dürfte. Der gute normale menschenverstand ist nur leider nicht mehr bei einem jeden vorhanden.

  • Ach herjeh schon wieder Gejammer von Hundesportlern über die böse Gesetzgebung. :thumbup:

    Darf man also Deiner Meinung nach, wenn man irgend einen Hundesport betreibt, zu nichts mehr eine Meinung äußern?


    Im übrigen bitte ich auch Dich künftig nur noch T-Shirts, Pullis und Jacken zu tragen mit dem Aufdruck "Lasst mich liegen - Tritt sich fest". Denn auch Rettungshundeausbildung dürfte bei dieser Art der Auslegung des Begriffes "Haltung", wie sie in dem Bericht definiert wird, der Vergangenheit angehören.

  • Du mir ist das völlig klar nur wer hier mal wieder über die Gesetzgebung herzieht sind die Hundesportler hier.

    Und das belustigt mich halt, vor allem weil mal wieder Szenarien beschrieben werden, die keinen interessieren und keinen Einfluss haben werden. Als wenn jemand die Zeltgröße checkt.

    Aber das man nun tendenziell das Amt zu Hundeplätzen schicken kann finde ich lustig.

    Sei Dir sicher dass jemand kommen wird um Deine Zeltgröße zu checken, wenn Deinem Zeltnachbarn Deine Nase nicht gefällt. Weil sonst kann's bei einer entsprechenden Meldung ans zuständige Amt 'ne Dienstaufsichtsbeschwerde geben... Glaube bloß nicht dass Du Dich in Sicherheit wiegen können wirst, nur weil Du kein Hundesportler bist, wenn die Definition von "Haltung" so weit ausgedehnt wird wie im von mir hier eingestellten Artikel. Das geht in ALLE Bereiche des Lebens...

  • komisch mein Hund wird weder im Auto noch zu Hause eingepfercht.

    Andere mögen ihre Hunde aber nun mal, ganz offensichtlich im Gegensatz zu Dir, und wollen sie bei einem evtl. Unfall bestmöglich geschützt wissen. Deswegen fahren meine Hunde ausschließlich in Boxen.

  • wurde der Lehrling in der restlichen Zeit, in der er nicht zum Training seiner jeweiligen Aufgabe gebraucht werden konnte, entweder an der Leine mit rumgezogen oder irgendwo an einem Baum oder Busch mit der 3m Kette angehängt. Das er sich in beiden Situationen evtl. fürchterlich aufgeregt oder dumm rumgehampelt ist, wenn er die anderen Hütehunde hat arbeiten sehen, und dabei natürlich das zuvor geübte und gelernte nicht gut verarbeitet hat, ähnlich wie Ruebchen es für die Sporthunde geschildert hat und wie es selbstverständlich auch für die RH erklärt wurde, dürfen die Zweifler und Besserwisser uns einfach glauben !

    Wenn mir damals diese Art der Unterbringung der Lehrlingshunde während des Hütealltags verboten worden wäre, von solchen Menschen wie Pinguetta treffend beschrieben hat, hätte ich das schlichtweg ignoriert. Punkt!

    Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen, und damit klinke ich mich aus dieser mühseligen und zu nichts führenden Diskussion aus.
    Danke für deinen Beitrag Schafring :)   :thumbup: