Die Katzen sollen einen Hund bekommen!

  • Die Besitzerin hat nochmal so ein Modell zuhause, das wohl genau solche Töne fabriziert. Nein, Danke!

    Ich will dir keine illusionen rauben - aber mein Schäferhund macht das auch, wenn er aufgeregt ist. :D Beide!


    Herzlich willkommen bei uns! :)

  • Hhmm ... Django neigt leider auch zum Katzen jagen. Aber unsere Katze hat sich damit arrangiert. Sie lebt im 1. OG - der Hund im EG. Die Katzenklappe führt durch den Keller und den jeweiligen Zeitpunkt, wann sie rein und raus kann, hat sie gut abgepasst. Trotzdem hab ich mir das anders vorgestellt. Katze ist quasi nie mit uns im WoZi. Ich habe aber immer noch Hoffnung, dass sich die beiden irgendwann anfreunden.

  • Herzlich Willkommen in unserer Forumsmitte und danke für deine sympathische Vorstellung.


    Ich bin da bezüglich deines Katzenseniors etwas skeptisch. Selbst wenn er schneller ist und sich in Sicherheit flüchten kann, bedeutet das massiven Stress für ihn. Und nachdem er da ohnehin schon anfällig ist und er mit dem Alter auch nicht fiter sondern das Gegenteil wird, sind es keine guten Voraussetzungen für Old Cat.


    Natürlich sind die anderen Katzen auch noch da, aber wie wir alle wissen, geht es immer um das schwächste Glied in der Kette. Und das wird jeder Hund sehr schnell raus haben, wer sich für solch schöne Jagd“spiele“ am Besten eignet. Du kannst natürlich sehr umsichtig und aufmerksam sein, also mit Argusaugen über Welpi und Oldi wachen, das stell ich mir aber sehr schwierig bis unmöglich vor. Es gibt immer Situationen, wo das nicht geht.


    Wäre deine alte Mietze eine coole Socke würde sich das auch ganz anders darstellen und wäre sicher kein Problem. Und da gab es ja auch noch das Problem mit dem anderen Kater. Jetzt hat der Oldi das überstanden und denkt, er kann das Leben wieder geniessen und dann kommt es doch wieder ganz anders und der Stress geht für ihn von vorne los. Und er ist dir wichtig, das liest sich immer wieder aus deinen Zeilen heraus.


    Welpen „ausborgen“ ist mMn sinnlos, da jeder Hund anders reagiert. Manche legen direkt los und manche sind einfach nur neugierig und starten nicht durch. Ideal wäre also ein Züchter, der Katzen hat und die Welpen damit aufwachsen. Das wären für deinen Old Cat die besten Voraussetzungen, gemeinsam mit deiner Erziehung, dass Oldi tabu ist, für ein relativ stressfreies Miteinander.


    Es gibt sicher viele Meinungen darüber, sind nur meine Gedanken dazu. Ich hatte die Konstellation „Katze zuerst, Hund dazu“ bis zu „Hund zuerst, Katze(n) dazu“. War nie ein Problem allerdings waren die räumlichen Gegebenheiten ganz anders, da reichlich Platz. Einen Zaun wirst du definitiv brauchen😅

  • Ich hab jetzt nicht alles gelesen , aber ich habe Bedenken bei den Katzen, so wie auch dem Hund aus der Leistungszucht

    Puh ältere Katzen und ein Hund ist immer so eine Sache. Das wird Stress pur für deine Süßen

    Wenn ich an Lotta denke , ja sie könnte wohl noch an Katzen gewöhnt werden, aber ob die Katzen sich gewöhnen. Lotta jagd sie auch , allerdings wenn sie stehen bleiben und sich umdrehen , ist sie weg.

    Meine Nachbarn haben bereits nach einer Woche aufgegeben, weil die Katzen damit überhaupt nicht zurecht kamen.

    Möchte niemandem etwas ausreden. Aber erwachsene ältere Katzen und ein junger Hund . Puhhhh der arme Hund

    Ich möchte mir das nicht antun. Wir hatten einen Kater der Handaufzucht war und mit Hunden gut klar kam. Dann holte sich meine Tochter einen Hund . Das klappte überhaupt nicht. Wir mussten Kater und den Hund über drei Jahre strikt getrennt halten . Kater mochte Hund, aber Hund den Kater nicht

    Also ich würde es lassen, ehrlicherweise

    Klar kann das vielleicht funktionieren. Aber was wenn nicht....

    Ich finde auch das Schäferhunde keine Anfänger Hunde sind. Sicher gibts Menschen ohne Erfahrung , die das packen. Aber ich kenne auch viele überforderte , die dann in den Hundeverein kommen und heillos überfordert sind mit einem Arbeitstier Schäferhund

    Sorry für meine direkte Ansage

    Kann natürlich alles klappen , aber die Vorrausetzungen sind denkbar schlecht wie ich finde

  • Jetzt erst gesehen, hat sich wohl überschniten, aber das ist genau meine Meinung auch

  • Hallo auch von mir!


    Katze und Hund kann gut klappen, wir haben 4 Katzen und 2 Hunde. Wobei aber 3 der 4 Katzen bereits zum vorhanden Hund dazu gekommen sind und die älteste der 4 war noch sehr jung als unsere ältere Hündin einzog. Die wiederum schon als ganz kleines Wuzi Katzen kennen gelernt hat und unsere Seniorkatze auch sehr einfach ist. Hat alle Neuankömmlinge immer sehr freundliche begrüßt und nie ein Problem mit einem weiteren Familienzuwachs gehabt.


    Allerdings wäre ich bei einem älteren Kater, der ohnehin schon Probleme mit "Eindringlingen" in seinem Revier hat skeptisch. Da wäre vielleicht sogar noch ein ruhiger erwachsener Hund besser, aber ein Welpe ist ungestüm, findet Katzen sicher toll zum spielen, läuft ihnen nach, etc. Wenn der Senior dann sogar schon ein wenig gebrechlicher ist, kann das schon zu Problemen führen.

    Unsere Katzenseniorin weiß mit Hunden umzugehen und lies sich auch vom aufgedrehten Welpen nicht aus der Ruhe bringen. Rauf auf den Kratzbaum wenns ihr zu bunt wurde und da kam der Welpe eh nicht ran. Und austeilen kann sie auch, Kiara ist heute noch sehr aufdringlich und fängt regelmäßig mal ein paar Hiebe auf die Nase ab. Von allen 4.


    Die Frage die ich mir in dieser Situation stellen würde, ob man den Senior nicht in Ruhe seinen Lebensabend verbringen lässt und erst später dann einen Welpen holt.

    Vom ausprobieren halte ich auch eher wenig. Das ist nicht Aussagekräftig. Der Kater wird sowieso erstmal die Flucht antreten, die Frage ist eher wie er reagiert wenn das Ding immer noch da ist wenn er heim kommt und am nächsten Tag auch und die Woche später auch! Und dann will der Zwerg ihn auch noch kennenlernen!! Oder vielleicht mit ihm spielen!!! Schrecklich! Und dann kommts eben drauf an wie er das wegsteckt.

    Meine Katzen sind Hunde gewohnt, aber wenn ein Besucherhund zur Tür rein kommt treten alle 4 die Flucht an. Selbst unser Gasthund, der regelmäßig auch mal wochenlang bei uns wohnt wird zuerst mal als Feind angesehen und geflüchtet. Ist er dann immer noch da wenn man zurück kommt, ist es offensichtlich in Ordnung und dann liegen Hund und Katz auch schon mal zusammen.

    Tja das mit dem Katzen jagen ist auch so eine Sache...läuft die Katze, läuft der Hund hinterher. Egal ob die eigenen Mitbwohner oder die Nachbarkatzen.

  • Die Besitzerin hat nochmal so ein Modell zuhause, das wohl genau solche Töne fabriziert. Nein, Danke!

    Ich will dir keine illusionen rauben - aber mein Schäferhund macht das auch, wenn er aufgeregt ist. :D Beide!


    Herzlich willkommen bei uns! :)

    Danke Dir :) Ich kenne Hunde-Gequietsche und hab auch kein Problem damit, aber das was dieser Cattle da von sich gegeben hat war eine andere Nummer =O

  • Vielen Dank für Deinen Beitrag. Du schätzt das ganz genau richtig ein! Und ich denke was den Kater betrifft genauso wie Du, drum bin ich da auch so anstrengend :D Der hat einen schönen Lebensabend verdient und den soll er haben. Da stehen die Bedürfnisse meiner Tiere einfach über meinen und das ist auch nicht verhandelbar. Allerdings hat der Kater einen "Vertrag" bis 2029, den er hoffentlich auch einhält. :) Und er ist bis auf seine Arthrose pumperlgsund und die Arthrose halten wir mit monatlichen Schmerzspritzen in Schach (Vielleicht habt ihr schonmal was von Librela gehört, das gibt's auch für Katzen und heisst dann Solensia). Das funktioniert prima und der "alte Mann" flitzt hier noch manchmal am Baum hoch oder bekommt einen spontanen rase-Anfall :D SO bald ist da also - hoffentlich - kein Ende in Sicht.

    Wenn es jetzt so wäre, dass der grundsätzlich verschnupft reagiert wenn es hier "Eindringlinge" gibt, würde ich mir da gar keine Hoffnungen machen. Aber so ist er gar nicht. Mein Gassi-Rotti war schon zu Besuch und hat ihn angebellt, da hat er konsterniert geguckt und Abstand gehalten. Wenn die Nachbarn mit Kleinkindern kommen, hält er Abstand und geht seiner Wege. Unsere 7 Monate alte Nichte kräht aus Leibeskräften - der Kater liegt ungerührt in seinem Eck und hat einen missbilligenden Blick drauf. Es ist also nicht so, dass der sich gleich von allem und jedem aus der Fassung bringen lässt und ich hätte den auch nie so eingeschätzt als wir uns vor 2,5 Jahren entschieden haben die zwei jungen dazu zu nehmen. Damals haben wir (zum Glück nur kurz) in einer Wohnung gewohnt in der er sich absolut nicht wohl fühlte. Er war dort einfach nicht er selbst und draussen hatte er mächtig Stress mit anderen Katzen. Jetzt im Nachhinein kann ich das so sagen, damals war mir das nicht klar. Vielleicht hätte er auf die Zwerge hier anders reagiert. Oder auch nicht.

    Wenn man sich etwas wünscht, neigt man ja gern auch dazu sich das schön zu reden. Ich gebe mir Mühe, mich da selbstkritisch zu hinterfragen, aber meinem Mann und mir gehen da ab und zu die Gäule durch und dann können wir uns ne komplette Nacht drüber unterhalten wie sehr so ein Schäfi überhaupt gar kein Problem wäre und wie perfekt das alles passen würde... :rolleyes:

  • Danke auch Dir für Deine ehrliche Meinung. Ich habe auf Boss' Beitrag geantwortet, das würde mehr oder weniger auch auf Deinen passen :)

  • GeierWally warum eigentlich LZ?

    Könnte HZ nicht auch - vielleicht sogar eher noch - in Frage kommen?

    Ich trau mich kaum, das hier öffentlich zu sagen, aber: Der HZ Schäfi mit seiner halt doch meistens ziemlich stark abfallenden Kruppe gefällt uns optisch nicht und ich hab da grosse Bedenken wegen der Gesundheit. Ich weiss, dass es auch sehr gesunde HZ Schäfis gibt und dass alle grossen Hunde das Thema mit den Gelenken mit sich herumschleppen, aber beim HZ hab ich da einfach kein gutes Gefühl.

  • Danke auch Dir, Kathy! Ich schätze ehrliche Meinungen sehr und habe auf Boss' Beitrag ausführlicher geantwortet, die Antwort passt soweit auch zu Deinem Beitrag. :)

  • Ihr macht euch viele Gedanken über einen eventuellen Familienzuwachs. Nein ihr macht sogar mehr und geht aktiv auf Hundeplätze. Das finde ich schon mal echt gut von euch!!!


    Aber ihr habt aber schon recht viele Anforderungen an den Hund. Haus bewachen, aber nur nachts, Action, aber bitte nur wenn ich auch Zeit hab, zufriedener Bürohund der weder eure Katzen noch Hasen, Rehe oder Vögel... jagt. Was sicher auch wünschenswert ist, aber auch nicht immer so kommt, ist die Verträglichkeit mit anderen Hunden.


    Das ist schon alles zu erreichen, irgendwann...

    in 2 - 3 Jahren... vielleicht... ;) wenn Welpie durch die Pubertät durch ist und das Hirn anfangen kann zu arbeiten. Die erste Zeit wird das sehr wahrscheinlich nicht so sein wie du es dir erhoffst.... Aber genau hier sollten eure Überlegungen ansetzen.

    aber meinem Mann und mir gehen da ab und zu die Gäule durch und dann können wir uns ne komplette Nacht drüber unterhalten wie sehr so ein Schäfi überhaupt gar kein Problem wäre und wie perfekt das alles passen würde... :rolleyes:

    Wenn ihr euch nach so einer Nacht einig seid, was ist, wenn alles nicht so klappt?

    Wie gehen wir dann damit um? Seid ihr der Lösung deutlich näher. ;)