Höhepunkt der Pubertät - Wann?

  • Pubertät oder was man gemeinhin als solches bezeichnet im Zusammenhang mit Verhalten habe ich bei meinen nie konkret bemerkt.


    Verhalten bleibt halt nie exakt gleich und normalerweise ist man selber der Verursacher wenn etwas nicht so klappt wie man es sich wünscht.


    Man darf nie denken "ach toll dass kann er jetzt" weil so funktioniert das nicht. Man muß ein Leben lang an den Verhaltensweisen feilen.


    Zum Futter kann ich nichts sagen, habe ich nicht erlebt bisher

  • Zum Thema Futter: Ich kenne das von Fina, das war aber Zeit ihres Lebens ein Thema. Sie hatte das aber bereits als Welpe und es hat sich nie geändert. Zumindest wenn es um Trockenfutter ging. War einfach nicht ihr Ding, egal welche Marke oder welche Sorte.

    Wir sind damals dann nach zwei Jahren alles mögliche durch probieren und Kiloweise verschenktem Futter zu Barf gewechselt. Das ging runter und sie hatte die optimale Figur. Trockenfutter ging dann auch immer Mal wieder dazwischen, zb für den Urlaub. Aber auf Dauer nicht.

  • Ja, das mit den Wiederholungen ist einleuchtend, wenn auch in der Praxis meiner Meinung nach nicht immer einfach umzusetzen. Vor allem, da ich es oft nicht eindeutig finde, ob er das Signal einfach nicht umsetzen will, oder es nicht gehört hat wegen Ablenkung (die gibt es gerade auch zuhauf).


    Zum Futter: Jack bekommt schon immer Trockenfutter. Zunächst das gleiche wie in seiner Herkunftsfamilie, dann haben wir auf ein für ihn individuell zusammengestelltes umgestellt. Das Fressen war nie ein Problem, bis er im August anfing das Futter plötzlich total uninteressant zu finden. Zeitgleich zeigte er unterm Tag vermehrt Stress-Symptome (Unruhe, Hecheln), was wir auf seine hormonelle Situation und eine läufige Hündin in der Nachbarschaft zurückführten. Unsere Trainerin aus der Junghundegruppe gab außerdem zu bedenken, dass Hunde in der Pubertät häufig anfangen, wählerisch zu werden und zu testen, ob sie nicht doch was "Besseres" bekommen könnten. Also sind wir konsequent bei diesem Futter geblieben und er frisst es auch immer wieder, allerdings kaum mehr die geplanten 2x/Tag. In der Regel liegen 24 bis 36 Stunden zwischen seinen Mahlzeiten und meistens scheint das für ihn auch in Ordnung zu sein. Eine tierärztliche Abklärung erwägen wir inzwischen schon, da das Thema nun schon ca. 1,5 Monate anhält.

    Andere Trockenfuttersorten habe ich hin und wieder mal ausprobiert, hat aber keinen Unterschied gemacht.

  • Bei meinen Hunden war es so, dass sie von Welpe bis Junghund immer etwas mehr zu fressen benötigen, danach ging es langsam wieder runter mit der Menge. Warum das so ist weiß ich nicht. Auf jeden Fall füttere ich in so einem Fall deutlich weniger, so wohl morges, wie auch abends, normalerweise fressen sie dann wieder freudig und sofort. Bei der Menge bleibe ich dann, sollte der Hund dann etwas dünn aussehen gibt es ganz wenig mehr. Ich halte meine Hunde aber auch grundsätzlich schlank ;)

    Einmal im Jahr wechsele ich die Sorte. Einmal wegen der Abwechslung und einfach, weil man ja nicht 💯 weiß ob in dem Futter alle Nährstoffe perfekt zusammen gesetzt sind, obwohl ich mich schon immer Im Vorfeld informiere.

  • Es ist ja normal, dass die im Wachstum mehr benötigen.

    Ich füttere das allermeiste selbst und nur sehr, sehr wenig Trockenfutter. Die Nährstoffe geb ich lieber selber, da sie in praktisch 100% aller Trockenfutter in anorganischen Form, also schlechter verwertbar, vorkommen