Secans
Auf den Körungen kannst Du schon erkennen, welcher Hund die wirkliche Veranlagung und den Trieb im Gesamtverhalten anzeigt.
ABER.......es kommen auch Hunde "durch die Körung".....die NIE eine kriegen dürften.....
Allein schon, wenn ich die Unsicherheiten des Hundes bemerke bzw. der Helfer den Beißarm "eher in den Hund drückt".....
Die Körungen sollten auf alle Fälle von der Leistungsbewertung viel kritischer und anspruchsvoller ausgeführt werden....
Ich würde einen Hund mit einer TOP-Körung gerne im privaten Bereich sehen wollen....d.h. wie ist dieser Hund im Alltag - wie gibt er sich der Umwelt gegenüber...usw.
Wie wird er gehalten?
Zwingerhaltung ist für mich nichts schlimmes, wenn der Hund trotzdem "ein Leben nebenbei bekommt"
Ich kenne Hunde, die kommen ihr Leben kaum aus dem Zwinger.....- neben der Sportausbildung.
Hunde, die nie ein Haus "von innen" gesehen haben.....und nie werden.....
Letztendlich ist das nur meine persönliche Interpretation......
Erziehung oder Genetik??
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Auf den Körungen kannst Du schon erkennen, welcher Hund die wirkliche Veranlagung und den Trieb im Gesamtverhalten anzeigt.
Sehe ich anders. Vor allem siehst du auf Körungen dass die Hunde immer schlechter werden. Und es geht bei einer Körung ja nicht einfach darum zu sehen welcher Hund theoretisch welche Veranlagung hat, sondern darum zu selektieren. Und wenn Hunde mit Defiziten dort nicht selektiert werden, sondern im Gegenteil sogar noch das Prädikat erhalten, dass ist das einfach am Ziel vorbei. Und wenn eine Körung leichter ist als die Sportprüfung, dann ist es so oder so kein Prädikat mehr. Eine Körung sollte anlagen on top überprüfen und Auszeichnen. Eine Körzucht ist die höchste Form der Zucht.
Wenn ich den Matthias Dögel aber richtig verstanden hab, dann arbeitet das "Vorbereiten" des Hundes (wie z.B. im IGP) der Möglichkeit entgegen, die grundlegende Genetik des Hundes zu sehen.
Dafür kann man vorab Nachzuchtkontrollen anbieten, ähnlich den jagdlichen Jugend und Anlagenprüfungen. Da kann das Ziel doch nicht sein, die Hunde nicht mehr auszubilden, denn auch Ausbildbarkeit und Haltbarkeit sind wichtige Eigenschaften. Mir bringt der beste Hund nichts, der den körperlichen Belastungen nicht langfristig standhalten kann, weil der Körper es nicht bringt. Ich will doch keinen Hund den ich Nach 1-2 Saisons wegstellen kann. Und auch kein hätte, könnte, würde, sondern abliefern. Den Hund ausbilden (lassen) und erfolgreich führen, so dass man auch etwas darüber sagen kann ob der Hund überhaupt langfristig hält. Vor allem reden wir in der Regel davon, das der Hund eine IGP-1 schafft. Das sollte für jeden Gebrauchshund gut machbar sein, welche Defizite soll es denn da geben? Das ist bisschen bellen und 3x beißen, der Hund muss sich doch nicht mal führig zeigen um dort durch den SD zu kommen…
Wesenskontrolle, Anlagensichtungen, Sport oder Dienstliche Prüfungen und Körung - und dann selektieren, selektieren, selektieren. DAS wäre für mich ein Weg, aber jetzt noch gegen die letzte Prüfung zu schießen die wir haben ist für mich kein Zeichen von Qualitätsbestreben.
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Und auch bei Thema Diensthund muss man realistisch bleiben, wie sollen die denn die ganzen knallharten Hunde noch ausbilden? Auch der moderne DHF möchte seinen Hund nicht mehr im Zwinger haben, sondern abends auf dem Sofa. Der Nachwuchs dort bleibt doch ebenfalls aus und das HF-Material für solche Hunde muss auch erstmal in der Masse vorhanden sein.
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Wenn ich den Matthias Dögel aber richtig verstanden hab, dann arbeitet das "Vorbereiten" des Hundes (wie z.B. im IGP) der Möglichkeit entgegen, die grundlegende Genetik des Hundes zu sehen.
Wenn also wirklich die Gebrauchshundeeigenschaften im Vordergrund stehen, dann sprechen wir auch nicht mehr über Hunde für den Hundesport, oder?
Ich meine an einer Stelle hat er sogar gesagt das er einen mega Hund hatte, der super tough und hart war (also ein toller Hund für den Dienst), er den am Ende für den Sport aber viel zu anstrengend fand, weil er jeden Tag mit ihm diskutieren musste.Einfach ausgedrückt: Es ist kompliziert
Alle drei Aussagen kann man vorne mit Ja beantworten und dann hinten ein ABER....... anhängen.
Klar, ein "ABER" gibt's immer. Es ist halt nie s/w, wenn es um Lebewesen geht. 😁
Aaaber,...die Aussagen von sehr erfahrenen Hundemenschen decken sich diesbezüglich schon irgendwie, wie ich finde.
Jessat bezeichnet sie z.B. als "ernste" Hunde.
"Okay, er soll auf der Hundewiese Gänseblümchen pflücken. Er soll mit Mensch und Tier freundlich sein, Hündinnen gegenüber nicht einen zu hohen Sexualtrieb haben. Und Nachts soll er den Einbrecher killen. Was denn nun"?"
Quelle: https://www.xn--ddr-schferhunde-6kb.de
Wenn ich den Matthias Dögel aber richtig verstanden hab, dann arbeitet das "Vorbereiten" des Hundes (wie z.B. im IGP) der Möglichkeit entgegen, die grundlegende Genetik des Hundes zu sehen.
Ich glaube bei den Hovawarten gibt es eine Zuchttauglichkeitsprüfung. Da geht es auch um Unerschrockenheit, der kluge Hundehalter übt dieses in allen Variationen und schon ist der Hund am Prüfungstag völlig unerschrocken...
Vielleicht wurde das so interpretiert?
Ja, exakt so habe ich es auch verstanden.
Um aber die Grundveranlagung eines Hundes zu sehen, darf er halt eben nicht vorbereitet sein.
Dögel sagt sogar, das ein erfahrener Hundesportler seinen Hund so trainiert, das gerade die Schwächen in der Veranlagung cachiert werden.
Das ist ja auch legitim, nur halt für die die Zuchtselektion auf ein bestimmtes Ziel hin völlig kontraproduktiv.
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Und auch bei Thema Diensthund muss man realistisch bleiben, wie sollen die denn die ganzen knallharten Hunde noch ausbilden? Auch der moderne DHF möchte seinen Hund nicht mehr im Zwinger haben, sondern abends auf dem Sofa. Der Nachwuchs dort bleibt doch ebenfalls aus und das HF-Material für solche Hunde muss auch erstmal in der Masse vorhanden sein.
Da sprichst Du die wichtigen Punkte Ausbildung und das "andere Ende der Leine" an.
Thomas Baumann hat da was interessantes zu geschrieben:
Hundezentrum Baumann - Newshundezentrum-baumann.deBissel umfangreich, aber ich mochte da jetzt nichts rausschneiden, weil es zusammengehört.☺️
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Zum Thema Zuchtselektion bei anderen Rassen... Bei den deutsch Drahthaar gibt es doch die Hegewald. Was ich bis jetzt so aufgeschnappt habe ist die Zuchtselektion bei den Drahthaar schon auf totalem top Niveau.
Die sortieren auf Basis von Optik und auch Leistung ziemlich hart aus.
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Zum Thema Zuchtselektion bei anderen Rassen... Bei den deutsch Drahthaar gibt es doch die Hegewald. Was ich bis jetzt so aufgeschnappt habe ist die Zuchtselektion bei den Drahthaar schon auf totalem top Niveau.
Die sortieren auf Basis von Optik und auch Leistung ziemlich hart aus.
Genau, die Hegewald ist dort die Krönung, vorher folgen aber auch dort VJP, HZP und VGP. Außerdem gibt es diverse Leistungskennzeichen die zusätzlich abgelegt werden können.
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Ja, exakt so habe ich es auch verstanden.
Um aber die Grundveranlagung eines Hundes zu sehen, darf er halt eben nicht vorbereitet sein.
Dögel sagt sogar, das ein erfahrener Hundesportler seinen Hund so trainiert, das gerade die Schwächen in der Veranlagung cachiert werden.
Das ist ja auch legitim, nur halt für die die Zuchtselektion auf ein bestimmtes Ziel hin völlig kontraproduktiv.
Wenn ein Hund so trainierbar ist, dass auch seine "schlechteren" Veranlagungen umtrainiert werden können oder verdeckt bleiben, ist das nicht auch eine Qualität, die der Hund hat?
Wenn man alle genetischen Defizite wegtrainieren könnte, das wär ja toll!!! Da könnte man ja vogelwuid züchten weil man kann ja alles so hintrainieren wie man es braucht!! Aber darum geht es ja, das kann man eben nicht! JEDER Hundesportler versucht die Schwächen seines Hundes für Prüfungen zu "kaschieren".
Klar kommen viele Dinge auf dem Hundeplatz, zumindest auf Prüfung, nicht zum Vorschein:
Hund hasst andere Hunde, Hund kann nicht mit Kindern, Hund hat Angst vor Gewitter, Hund ist massiver Resourcenverteidiger, Hund beisst Leute die er nicht kennt, Hund bellt den ganzen Tag, Hund jagt Autos, Hund jagt Wild, Hund ist ne Drecksau beim Deckakt. Das meiste hiervon ist auch nicht mehr auszuklamüsern ob Veranlagung oder Umwelt.
Wenn man es mit der Lupe betrachtet:
Sobald ein Welpe geboren wird, beginnt die Umwelt auf ihn einzuwirken. Alles was er jetzt wahrnimmt prägt ihn, formt ihn. Wo willst du denn den Schlussstrich ziehen? Also dass keiner den Welpen anfasst (geht gar nicht), bis 6 Monate? Bis 1 Jahr? Bis 2 Jahre? Würde man die Welpen/Hunde bis dahin in einer grossen Kiste einsperren, bzw. Raum ohne Aussenreize? Denn jeder Reiz formt und je mehr Aussenreize, desto weniger lässt sich die ursprüngliche Veranlagung in ihrer Reinheit erahnen.
Meine Frage wäre, was wäre denn der Vorschlag der
sehr erfahrenen Hundemenschen
Wie sollte man es also denn machen?
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Das mit dem Hund "der zu stressig für den Sport war weil man nicht dauernd mit ihm kämpfen will" hat auf jeden Fall eine Berechtigung für die Zucht. Sport wie Dienst. Ein Hund klont sich ja nicht und wenn man Nachkommen mit mehr Wumms haben will, kann man solche Hunde auf jeden Fall nutzen und hoffen, dass die entsprechend Gene in die Nachzucht verteilen die da wiederum zu einer Verbesserung anderer Gene beitragen. Ich glaube insgesamt ist es halt viel viel viel komplizierter als man so versucht diese Dinge auf ein paar Schlagworte oder Slogans zu limitieren.
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Wenn ein Hund so trainierbar ist, dass auch seine "schlechteren" Veranlagungen umtrainiert werden können oder verdeckt bleiben, ist das nicht auch eine Qualität, die der Hund hat?
Ich glaube da missverstehen wir uns.
Es geht bei der Selektion ja darum, im Ergebnis ein möglichst perfektes Grundfundament zu erreichen.
Sobald ein Welpe geboren wird, beginnt die Umwelt auf ihn einzuwirken. Alles was er jetzt wahrnimmt prägt ihn, formt ihn. Wo willst du denn den Schlussstrich ziehen? Also dass keiner den Welpen anfasst (geht gar nicht), bis 6 Monate? Bis 1 Jahr? Bis 2 Jahre? Würde man die Welpen/Hunde bis dahin in einer grossen Kiste einsperren, bzw. Raum ohne Aussenreize?
Nein, das ist natürlich nicht möglich. Darum ging es aber auch m.E. nicht. Ich glaube es geht eher um die sg. operande Konditionierung, die halt nicht stattfinden soll.
Wie sollte man es also denn machen?
Lt. Matthias Dögel ist das schwedische Konzept schon der richtige Weg. Die Hunde kommen als Welpen in ganz normale Familien und nach einem Jahr werde sie mehreren, für den Hund völlig unbekannte Prüfungen unterzogen (Kurzfassung).
Ich glaube insgesamt ist es halt viel viel viel komplizierter als man so versucht diese Dinge auf ein paar Schlagworte oder Slogans zu limitieren.
Ja total. Daher macht Dögel auch immer wieder klar, welchen Umfang das schwedische Konzept hat.
Da werden nicht nur 10 Hunde/Jahr gesichtet, um am Ende was brsuchbares zu erhalten.
Ihr könnt mich gerne korrigieren, in dem Unfang wie in Schweden habe ich es sonst noch nie gehört, das das Thema Diensthund-Nachwuchs angegangen wird.
Alleine was das an Geld kostet.
Hier in Deutschland höre ich immer nur das Gegenteil.
Axman Hast Du Dir den Podcast angehört? 😉
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Axman Hast Du Dir den Podcast angehört? 😉
Ja aber ich höre ihn mir nochmal an, vielleicht habe ich abgelenkt zugehört.
Diese Zucht speziell für den Sektor gibt es in etlichen Ländern und es scheint auch mehr oder weniger zu funktionieren. Teilweise versuchen die auch sich selbst zu finanzieren durch Welpenverkäufe und Verkauf ausgebildeter Hunde. Aber wie ich oben schon schrieb, ohne den Beisshundesport geht es trotzdem nicht.
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Ich gebe Sercan Recht, es muss viel mehr "selektiert" werden.....ABER für welche Hundehalter sind diese Hunde dann gedacht?
In erster Linie für Sportler......ein Leistungszüchter möchte aber auch alle seine Welpen "loswerden" und gibt sie daher auch in Privathände.....
Die Auswahl der Verpaarungen findet ja im Bereich der Leistungszucht statt.....mit den "mehr oder weniger" abgelegten IGP1 und Körung.
Ein Hund in Privatbereich, der könnte auch ein guter Vererber sein.....nur läuft es ja nicht über die "Zuchtvorgaben"......- bzw. würde der auch diese Prüfungen ablegen können (als Beispiel)....nur dass es eben diesen Zuchtbereich im Privaten nicht gibt.
Dazu eine Frage - als Beispiel.....
Ich - als Privatperson - suche einen Schäferhund - KEINE Hochzucht
Leistungslinie kenne ich - möchte aber nicht mehr im Sport arbeiten......
Wie komme ich nun zu meinem Schäferhund.....ich möchte nur diese Rasse.....
Ein Hund kommt ja "nicht nur für den Schutzdienst" zur Welt (in meinen Augen).....
Unterordnung und Fährte ist mir als Privatperson möglich.
Sehr umfangreiches Thema - mit unterschiedlichen Meinungen.
Bei den Diensthunden, die passiv arbeiten, werden auch andere Rassen ausgebildet.....
Ich kannte einen Labrador, der bei den "Zöllnern" war..... -
Mit Privatperson meinst du Leute die keinen Hundesport machen? Bisschen verwirrend weil die allermeisten Hundesportler sind Privatpersonen. Also als Pendant zu Diensthundeführern oder Professionellen die ihren Lebensunterhalt mit Hunden dieser Kathegorie verdienen oder Züchter (die wiederum auch praktisch alle Privatpersonen sind)
Ich finde Familienhund oder pet dog bzw Haustierhund vs Sport- oder Dinsthund passt besser.
Es gibt auch in der LZ Hunde die sich als reine Familienhunde eignen. Da muss man einfach genauso suchen und auswählen wie wenn man den passenden Sporthund sucht.
Die Leute die jetzt die Alma haben haben mehr als 1 Jahr nach dem passenden Hund gesucht
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Dazu eine Frage - als Beispiel.....
Ich - als Privatperson - suche einen Schäferhund - KEINE Hochzucht
Leistungslinie kenne ich - möchte aber nicht mehr im Sport arbeiten......
Wie komme ich nun zu meinem Schäferhund.....ich möchte nur diese Rasse.....Ich persönlich finde den zentralasiatischen Owtscharka endlos genial, aber ich habe kein abgelegenes Haus mit großen, hoch umzäunten Grundstück und Vieh, wo ich diesen Typ Hund halten kann, sodass er a) glücklich ist, und b) niemandem schaden kann.
Also lasse ich es, akzeptiere, dass es Hunde gibt, die für Jobs gezüchtet wurden, stelle mein zorniges "ich WILL aber!" hinten an, und nehme mir eine Rasse, die besser zu mir und meinem Leben passt.
Ganz sicher nicht würde ich von den Züchtern der Rasse erwarten, dass sie ihre Selektion aufweichen damit die Population "moderater und massentauglicher" wird, damit ich dann auch endlich einen haben kann..
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Also lasse ich es, akzeptiere, dass es Hunde gibt, die für Jobs gezüchtet wurden, stelle mein zorniges "ich WILL aber!" hinten an, und nehme mir eine Rasse, die besser zu mir und meinem Leben passt.
Ganz sicher nicht würde ich von den Züchtern der Rasse erwarten, dass sie ihre Selektion aufweichen damit die Population "moderater und massentauglicher" wird, damit ich dann auch endlich einen haben kann..Jetzt tust Du grad so, als ist der Hundesport der Grund, warum der Deutsche Schäferhund existiert und alles was dafür nicht taugt ist ein Fehler im Sinne der Zucht.
Wenn ich mir den FCI Rassestandard so durchlese, dann möchte ich nicht wissen, wieviel Prozent der DSH aus Sporthunde Zuchten den erfüllen:
"WESEN : Der Deutsche Schäferhund muss vom Wesensbild her ausgeglichen, nervenfest, selbstsicher, absolut unbefangen und (außerhalb einer Reizlage) völlig gutartig sein, dazu aufmerksam und führig. Er muß Mut, Kampftrieb und Härte besitzen, um als Begleit-, Wach-, Schutz-, Dienst- und Hütehunde geeignet zu sein."
Den Hund den Korbi sucht, ist doch genau das.
Selbstsicher, unbefangen und völlig gutartig.
Er hat ja nicht geschrieben, das er ihn nicht erziehen können muss.
Und wenn Du Dir die genannten Einsatzzwecke anschaust, dann ist es doch genau diese Vielseitigkeit, die den DSH so berühmt macht.
Und es gibt doch genug Züchter, die als Zuchtziel keine triebigen Sportkanonen, sondern ausgeglichene und klare Hunde haben, die als Begleit- und Familienhund großartig sind.
Kurz: Ich verstehe Deine Kritik nicht 😄