Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Die günstigste Variante ist die Mitgliedschaft in einem Gebrauchshundeverein, der dem dhv oder dem DVG angeschlossen ist. Wobei man da genau abchecken muss wie hoch der Mitgliedsbeitrag ist. In Ballungsgebieten kann der Mitgliedsbeitrag, wenn ein Verein mehrere Hundesportarten wie Agility, Hoopers, THS und mehr anbietet, manchmal teurer sein als die Hauptverbandsmitgliedschaft im SV. Es gibt aber auch viele Gebrauchshundevereine (i.d.R. die, die nur wenige Sportarten anbieten), in denen der Jahresbeitrag deutlich unter 60 Euro liegt (in einem zahle ich nur 12 Euro Mitgliedbeitrag im Jahr).


    Ich würde mal abchecken ob Du einen Gebrauchshundeverein findest, der Dich aufnimmt und beim Jahresbeitrag im unteren Bereich liegt (üblich sind in unserer Gegend 20 bis 40 Euro). Ansonsten empfiehlt sich die SV-Mitgliedschaft im Hauptverband, die Dich, wenn Du dafür eine Einzugsermächtigung erteilst, 58 Euro im Jahr kostet.


    In beiden Fällen wärst Du berechtigt in VDH-Verbänden in BH- und IGP-Prüfungen zu starten und auch anderen Sportarten wie Agility, Obedience etc.


    Sehen dann die Leistungshunde mit einer V-Bewertung vom Gebäude her genau so aus wie

    HZ-Hunde, wo manche Hunde beim Laufen mit dem Hintern fast auf der Erde schleifen? Die keine Ähnlichkeit mit den Schäferhunden von früher haben, die man als Kind kannte.


    Eine weit verbreitete Meinung ist doch, daß die LZ-Schäferhunde so aussehen wie die Schäferhunde von früher. Wahrscheinlich trifft diese Meinung nur auf LZ-Schäferhunde zu, die eine schlechte Bewertung auf einer Show bekommen haben

    Wenn Du meinst dass das z.B. auf solche Hunde (mit V-Bewertung) zutrifft, bitteschön, Deine Meinung...


    https://www.working-dog.com/do…10/Hank-vom-Weinbergblick

    https://www.working-dog.com/do…ils/988803/Bolle-Ja-Na-Ka

    https://www.working-dog.com/do…40/Goran%20van%20Serburus

    https://www.working-dog.com/do…223600/Pike-del-Lupo-Nero

    https://www.working-dog.com/do…7/Pepper-von-Kap-Karthago

    https://www.working-dog.com/do…3/Gomo%20vom%20Ludwigseck

    https://www.working-dog.com/do…1/Apache-von-der-Fuchsaue


    Der hier hat seine V-Bewertung übrigens auf der Bundessiegerzuchtschau erhalten (aus reiner DDR-Linie):

    https://www.working-dog.com/do…02426/Jamiro-von-Weltwitz


    Und damit Du siehst dass solche Hunde tatsächlich mit ihrem V-Gebäude laufen können/konnten und ansonsten ganz normale Hunde sind....


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    Und hier noch so ein armer krüppeliger V-Hund (der war glaub der älteste Teilnehmer 2018 auf der WUSV-Universal-WM)...


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    https://www.working-dog.com/do…66/Nox%20vom%20Hexensturm


    Im übrigen ist der, inzwischen im 11. Lebensjahr, immer noch als Diensthund (Dualhund Schutz/Betäubungsmittel) im Einsatz, was impliziert dass er alljährlich seine Einsatzprüfung mit Erfolg besteht.


    Wie Du schreibst, ganz offensichtlich alles ganz arme, krüppelige Bewegungslegasteniker, die sich mit ihren V-Zuchtschaubewertungen durch's Leben schleichen müssen... 8)

    Damit bewegst Du Dich aber außerhalb des Erlaubten, in Bezug auf diverse Landeshundeverordnungen.

    Nein, streng genommen halte ich mich wortwörtlich an diverse Landeshundeverordnungen. Die besagen das ich (meine) Hunde nicht unbeaufsichtigt irgendwo anleinen darf. Eine Freiablage wird nicht erwähnt. Und was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt. Das ist ein Vorteil, wenn Alles bis ins Letzte geregelt ist.

    In Hessen ist es bereits ein Verstoß gegen die Landeshundeverordnung wenn ein Hund kein Halsband trägt. Denn außerhalb des eingefriedeten Besitztums des Halters müssen Name, Anschrift, und bei einem bestehende Telefonanschluss, auch die Tel.-Nr. des Hundehalters mittels Halsband am Hund befestigt sein. Zudem musst Du Deine Hunde außerhalb Deines eingefriedeten Besitztums beaufsichtigen. Und einen Hund außerhalb eines Geschäftes/Supermarktes etc. unangeleint abzulegen fällt garantiert nicht unter den Begriff "beaufsichtigen". Dieser Begriff impliziert dass Du unmittelbar auf Situationen, die Deinen Hund betreffen, reagieren könntest. Aber das kannst Du nicht wenn Du in einem Geschäft bist und Dein Hund draussen irgendwo allein herum liegt...


    Das selbe gilt z.B. für Brandenburg. Auch dort müssen Name und Anschrift des Hundehalters mittels Halsband am Hund angebracht sein sobald Du mit diesem Dein befriedetes Besitztum verlässt. Dito dürfen sich Deine Hunde dort nicht unbeaufsichtigt außerhalb Deines befriedeten Besitztums aufhalten. Auch in Schleswig-Holstein müssen Name und Anschrift des Eigentümers am Hund angebracht sein.


    In NRW sind Hunde "in Haupteinkaufsbereichen" (und dazu dürfte der Park- und Eingangsbereich von Lebensmittelgeschäften/Märkten zählen) generell anzuleinen sind. Zudem gilt dort für Hunde über 40 cm Schulterhöhe dass sie außerhalb enes befriedeten Besitztums innerhalb im Zusammenahng bebauter Ortsteile auf allen öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen nut angeleint zu führen sind.


    Ich bin mir ziemlich sicher dass auch noch andere Bundesländer entsprechende Vorgaben haben, nach denen das Ablegen eines unangeleinten Hundes, der weder Halsband noch sonst etwas trägt, vor einem Geschäft oder einem Supermarkt nicht erlaubt ist, während sein Halter drinnen einkaufen geht. Zudem kann jede Stadt und jede Gemeinde Leinenzwanggebiete festlegen (in unserer nahegelegenen Unistadt gilt seit mind. 50 Jahren im Innenstadtbereich, der sehr großzügig definiert wird, ein allgemeiner Leinenzwang).

    Ein GUTES Grünlippmuschelextrakt kann man beifüttern. Deutlich besser ist aber die Kombination von Kollagenhydrolysat plus Ziegenmilch oder Molke plus einem natürlichen Vit. C-Träger (z.B. gemahlener Hagebutte).

    Was ich sehr wichtig finde: Wenn Du zum Züchter fährst, dann nimm ein paar Handtücher o.ä. mit die Du vorher ein paar Tage mit im Bett gehabt hast. Damit der Züchter diese nach und nach in die Wurfkiste bzw. an Plätzen verteilen kann, an denen die Welpen schlafen, und am besten auch die Mutterhündin. Das erfüllt zwei Zwecke gleichzeitig. Zum einen verinnerlicht Dein Welpe Deinen Geruch sozusagen im Schlaf in einer Atmosphäre der absoluten Entspanntheit. Vor allem wenn er den Geruch wahrnehmen kann während er bei der Mutter trinkt. Die Hündin sondert dabei Pherhormone ab die bei den Welpen für eine Oxytocinbildung sorgen. Oxytocin ist das sog. Kuschelhormon, dass für Zufriedenheit und Glücksgefühle sorgt. Der zweite Effekt ist der, dass wenn Du diese Tücher/Decken etc. beim Abholen des Welpen wieder minimmst, Du durch den Geruch von Mutter und Geschwistern dem Welpen im neuen Zuhause ein Stück Geborgenheit bieten kannst. Schön Aussehen müssen solche Tücher etc. dann nicht mehr. Lediglich nach Mutter und Geschwistern riechen.


    Was auch eine gute Investition ist das ist Adaptil. Sowohl als Halsband wie auch Spray für die Box im Auto oder zu Hause. Das enthält die Pherhormone, welches die Hündin beim Säugen produziert. Und kann Welpen in Situationen, in denen sie unsicher werden, sehr helfen.


    Für den Transport im Auto würde ich eine feste Box empfehlen.

    Naja, wir sind hier in einem Schäferhundforum, um welche Hunderasse(n) wird es sich hier wohl vorrangig handeln? :/

    Und Angst habe ich um meine Hunde dabei eigentlich keine, Wer ärgert schon Hunde in Freiablage oder nimmt sie ohne Leine/HB einfach mit? :D Streicheln wäre aber Ok. :thumbup:

    Damit bewegst Du Dich aber außerhalb des Erlaubten, in Bezug auf diverse Landeshundeverordnungen. Mal ganz abgesehen davon was Deine Versicherung Dir erzählen wird wenn es unter solchen Umständen zu einem Schaden durch Deine Hunde kommen sollte. Z.B. wenn jemand nach ihnen tritt, ein fremder Hund sie angreift und sie deswegen z.B. beim Ausweichen vor ein Fahrrad oder Auto laufen etc.

    Dann verlinke mal einen LZ-Hund mit einer V-Bewertung auf einer SV-Ausstellung.

    Eine V-Bewertung ist auch für Leistungshunde nichts Außergewöhnliches. Auch nicht auf der Bundessiegerzuchschau, wenn sich ein Halter die Mühe macht seinen Hund dort auszustellen. Das Interesse daran ist nun mal nicht sonderlich hoch, da der Aufwand, um einen Hund dort in der Gebrauchshundeklasse auszustellen, schon sehr hoch ist. Und dieses Show-Gedöns ist nun mal für die meisten Freunde der Leistungshunde einfach nix...


    Z.B. die Rüden Raccoon's Daucus und Raccoon's Flax sind beide mit "V" bewertet worden obwohl sie aus Elterntieren stammen, die beide "nur" eine G-Bewertung hatten. Wenn die Elterntiere trotzdem vom Exterieur her miteinander harmonieren und keine groben Gebäudemängel besitzen, man unabhängig von der Zuchtbewertung auf einen sportlichen Bewegungsablauf achtet, dann spricht nichts dagegen dass die Nachkommen aus solchen Verpaarungen später auf Ausstellungen keinen schlechten Eindruck hinterlassen.

    Wenn meine HZ Hündin von Elterntieren abstammt, die auch die IGP 3 haben ist sie doch trotzdem HZ?!

    Ja natürlich. Es haben sich über viele Jahrzehnte einfach unterschiedliche Zuchtlinien gebildet im Show- wie im Leistungsbereich. Der DSH ist ja eine relativ junge Rasse. Wenn man von grob gesagt 130 Jahren Zuchtselektion innerhalb der Rasse aus geht, dann stellt dieser Zeitraum der extremen Fokusierung im Showbereich rein auf optische Aspekte seit den 70er Jahren knapp 40% der gesamten Zeitdauer der Zucht dieser Rasse dar. Das ist schon eine ganze Menge...

    Mir hat noch niemand schlüssig erklären können wo eigentlich die Grenze HZ LZ ist oder wer die wo festlegt

    Jedenfalls waren die meisten meiner Hütehunde Hochleistungshunde obwohl teilweise VA Vaterblut drin ist - oder vielleicht gerade deswegen wegen der hervorragenden Trabereigenschaft ?

    Die Grenze liegt innerhalb der einzelnen Zuchtlinien. Seit ca. den 70er Jahren hat sich die Zucht im SV in zwei unterschiedliche Zuchtrichtungen aufgespalten. Bis dahin war es nichts ungewöhnliches wenn Hunde von ein und dem selben Züchter sowohl auf der Bundessiegerzuchtschau wie auch der Bundessiegerprüfung erfolgreich waren. Teilweise waren einzelne Hunde sogar in beiden Bereichen überdurchschnittlich erfolgreich, oder ein Hund eines Wurfes wurde erfolgreich im Showbereich präsentiert und ein anderer im Leistungsbereich. Seit der Ära der Martin-Brüder im SV erfolgte aber im Show-Bereich eine extreme Fokusierung auf einen bestimmten Typ Hund hin. Nicht nur die Züchter, die den Leistungsgedanken verfolgt haben, haben sich dann davon abgekoppelt. Sondern es sind auch ganze Zuchtlinien im Showbereich züchterisch nicht weiter verfolgt worden.


    Ein Beispiel sind die beiden V-Auslese-Rüden Bernd und Bodo vom Lierberg. Beide Hunde wurden 1967 auf der Bundessiegerzuchtschau ausgestellt und in die Ausleseklasse aufgenommen. Bodo wurde VA-Auslesesieger, sein Wurfbruder Bernd erzielte den 3. Platz. Zwei Jahre später belegte Bernd auf der Bundessiegerprüfung in Ulm Platz 21 mit der Gesamtwertnote "Vorzüglich".


    Diese VA-Linie wurde züchterisch im Showbereich nicht weiter verfolgt, obwohl der B-Wurf vom Lierberg aus den damaligen Show-Linien stammte (die aber halt damals längst noch nicht so spezialisiert waren wie heute). Dafür wurden sie von den Leistungszüchter als Deckrüden eingesetzt, und die meisten Leistungshunde heute führen weiter hinten Inzuchten auf einen oder beide dieser Brüder. Heute sind die Namen dieser beiden Rüden ein Synonym für die Leistungslinien.


    Andere ehemalige Hochzuchtlinien, deren Hunde nicht im Leistungsbereich züchterisch eingesetzt worden sind, sind durch die Zuchtselektion in der "Ära Martin" komplett ausgestorben.


    Die wenigen Züchter aus dem HGH-Bereich (allen voran Karl Füller) haben diesbezüglich etwas "daneben gestanden". Für sie war es leicht in den Gebrauchshundklassen eine hohe Platzierung auf der Bundessiegerzuchtschau zu erhalten, weil es dort ja kaum einen Konkurrenzdruck gab/gibt. Es ist schon etwas anderes ob ich einen Hund in einer Klasse ausstelle, in der z.B. 130 Hunde gemeldet sind, oder nur eine Handvoll. So konnten sie einen etwas anderen Typ innerhalb der Hochzuchtlinien erhalten. Z.B. Karl's Hunde waren ja, im Vergleich zu den damals üblichen Hunden aus Hochzuchtlinien, meist relativ klein und leicht. Seine in den HGH-Gebrauchshund-Klassen hoch bewerteten Hunde wären in den "normalen" Gebrauchshundklassen alleine schon wegen ihrer Größe oft wohl relativ weit hinten "unter gegangen". Zudem hat Karl Füller bei manchen Würfen wohl mehr den Show-Gedanken verfolgte und bei anderen mehr den Leistungsgedanken.


    Heute ist das für HGH-Hunde auf der Bundessiegerzuchtschau noch einfacher mit den Platzierungen, denn im Gegensatz zu früher können "normale" Hunde nicht mehr in den HGH-Jungend- und Junghundklassen ausgestellt werden. In diese Klassen werden ja überwiegend Hunde ausgestellt, die noch kein Ausbildungskennzeichen haben. Heute aber müssen die Eigentümer/Halter der Hunde in diesen Klassen den Nachweis erbringen dass sie Schäfer sind. Früher konnten "Hinz und Kunz" ihre Hunde in diesen beiden Altersklassen im HGH-Bereich melden und sie dann mit "einer guten Platzierung auf der Bundessiegerzuchtschau" teuer ins Ausland verkaufen.

    Dein Welpe ist überfordert. Bleib einfach erst mal ein paar Tage zuhause mit der Kleinen. Sie hat ihr komplettes Umfeld verloren. Sowohl das heimische Territorium wie auch alle sozialen Beziehungen.


    Welpen sind abhängig davon in einem vertrauten und familiären Umfeld zu leben. Verliert ein kleiner Wolf beides in freier Wildbahn, dann wird er das nur ganz kurze Zeit überleben. Und das steckt im Instinkverhalten unserer Haushunde immer noch mit drin. Ohne die Family in fremden Gebiet, das ist extremst gefährlich wenn man ein kleiner Canide ist...


    Gib ihr erst einmal Zeit eine stabile Bindung zu Euch aufbauen und Euch vertrauen zu können. Bis dahin soll sie einfach die Wohnung sowie Hof und Garten erkunden. Es ist völlig logisch dass sich ein Welpe, der sich in seiner Umgebung unsicher fühlt, dort möglichst keine Duftmarken hinterlässt. Das würde die Aufmerksamkeit von Fressfeinden auf ihn lenken. Richte also eine Stelle ein, an der sie sich sicher fühlen kann, dann wird sie dort ihre Geschäfte verrichten und dann klappt das auch mit der Stubenreinheit bald.


    Wenn sie das heimische Umfeld gut kennt und sich dort wirklich sicher fühlt, dann kannst Du beginnen mit ihr kurze Ausflüge in die nähere Umgebung zu unternehmen. Wichtig dabei ist möglichst erst mal immer nur die selben Wege zu gehe. Und dafür zu sorgen dass sich der Welpe dabei vor nichts ängstigt. Also nicht unbedingt einen Weg wählen auf dem man z.B. regelmäßig an einem Grundstück vorbei läuft, auf dem sich ein erwachsener Hund laut bellend wie ein Berserker gegen das Hoftor wirft... Halte diese Spaziergänge nur kurz und gehe dafür öfter. Wenn die Kleine sich im näheren Umfeld Deiner Wohnung dann sicherer fühlt, kannst Du die Strecken langsam ausweiten.


    Diesbezüglich ist weniger oft mehr. Lieber ein paar Tage mehr Zeit geben am Anfang, damit der Welpe sich sicher fühlen kann im neuen Zuhause. Damit legt man einen guten Grundstein für ein ganzes Hundeleben.

    Wobei es halt auch da durchaus so ist, dass die Nachwuchsrüden von namhaften Hundeführern schon mal gefragt sind, bevor da viel auf der Haben Seite steht.

    Wobei das damit zu tun hat dass man weiß dass bestimmte Hundeführer in einem "Muffti" gar keine Zeit investieren würden. Sprich wenn Hundeführer X oder Y einen Hund für die Teilnahme an überregionalen Prüfungen ausbildet, dann kann man davon ausgehen dass der Hund von seinen Veranlagungen her eine gewisse Qualität mit bringt, die über dem Durchschnitt liegt.