Ich finde es auch wichtig, im Sinne des Hundes zu entscheiden.
Für mich wäre es auch unvorstellbar, mir einen Schäferhund ins Leben zu holen, wenn ich im 6. Stock eines Mehrfamilienhaus wohnen würde. Ich finde es zwar generell nicht schlimm, einen Hund auch in einer kleinen Wohnung zu halten, wenn der Auslauf und die Beschäftigung gegeben sind, aber darum geht es hier auch nicht.
Matt hat damit vielleicht einen Fehler gemacht. Und er (oder sie?) stellt jetzt fest, dass das doch nicht alles so passt, gerade wenn der Hund gesundheitliche Probleme hat. Es sind schon Hunde aus nichtigeren Gründen wieder abgegeben worden. Ich könnte es mir auch nicht vorstellen, aber ich urteile auch nicht über andere, in deren Schuhen ich nicht gegangen bin.
Ich finde es gut, dass sich Gedanken gemacht wird, wie dem Hund jetzt geholfen werden kann und was das beste für ihn ist. Klar ist doof, wenn die gesundheitliche Prognose nicht gut ist und man diese Probleme letztendlich jemand anderem aufs Auge drückt.
@Ellionore Ich finde dich da schon sehr hart. Niemand ist davor sicher, Fehler zu machen. Und natürlich mache ich mir vor Anschaffung eines Hundes Gedanken, ob ich alles wuppen kann. Aber manchmal driftet die Realitit in eine andere Richtung. Und dann finde ich es besser, sich Gedanken zur Schadensbegrenzung zu machen, als den Hund abzugeben und sich zu denken, nach mir die Sinnflut. DAS fände ich unverantwortlich. Es ist schön, wenn du so perfekt bist, dass dir so was nie passiert, aber andere sind es halt nicht.
Wie gesagt, für mich käme es auch nicht in Frage, meinen Hund abzugeben, aber meine Lebensumstände sind auch anders.
Deshalb schließe ich mich den anderen an: Erkundige dich gut, ob die Angaben des Züchters so stimmen, vielleicht kannst du dich im Vorfeld mit der Familie auch treffen und vielleicht könnt ihr sogar in Kontakt bleiben. Daneben würde ich mich aber auch schlau machen bezüglich einer OP und deren Aussichten.
Egal, wie es ausgeht, ich wünsche Basko alles erdenklich Gute.