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Cinja
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Beiträge von Cinja

    Der überwiegende Teil der Wolfshunde ist schon sehr anspruchsvoll bezüglich Haltung. Ich finde die traumhaft schön, aber leider passt so ein Hund nicht in mein Leben.


    Und HD/ED und vor allem auch DM sind da ein großes Thema.

    Genau, mach, wie du willst. Aber fang nicht in einem Jahr an zu schimpfen, wie schlecht Barf ist, sollte dein Hund plötzlich doch nicht mehr so toll aussehen und Mangelerscheinungen haben ;)


    Ich mache da auch keine Wissenschaft draus, aber ich habe mich vorher schon informiert und nicht wahllos irgendeinen (minderwertigen) Mix in den Napf geschmissen. Und Barf orientiert sich am Beutetier, das eben nicht zum überwiegenden Teil aus Pansen und Blättermagen besteht.


    Ich wiege nicht akribisch ab, es gibt auch mal pi mal Daumen. Aber über die Zeit hinweg sollte es schon ausgewogen sein.


    Aber macht, wie du meinst.

    RFK = rohe fleischige Knochen, es sollten zu je rd. 50 % Fleisch und Knochen sein.


    Naja, ich finde Innereien auch nicht so schön in der Handhabung. Aber was sein muss, muss sein :)

    Ich würde Crazy auch kein E-Gerät ummachen.


    Aber mir wurde mal eins umgelegt, um mir zu demonstrieren, wie es wirkt. Ich gebe zu, ich habe lange gar nichts gemerkt, dann ein ganz leichtes! Kribbeln. Der Hundeführer, der das Halsband an mir "demonstriert" hat, arbeitet mit ganz niedrigen Stufen, die ich so gut wie gar nicht gemerkt habe, nur eine ganz leichte Vibration. Für den Hund reichte das vollkommen aus, der war auch nicht meidig oder "gedeckelt".


    Wie gesagt, für mich keine Option, aber auch hier kommt es wie bei jedem Hilfsmittel darauf an, wie es benutzt wird.

    Ich achte sogar auf ein noch ausgewogeneres Innereinverhälnis: 33 % Leber, je 16 % Niere, Lunge, Herz und Milz.

    Gerade im Wachstum ist auch der Anteil an RFK wichtig.


    TÄ haben leider nicht immer viel Ahnung vom Barfen. Schau dir mal den Blog von Nadine Wolf an (der Barf-Blog), da sind jede Menge gute Infos.

    Ganz ehrlich, von dem Mix halte ich nicht viel. Es fehlen Innerein und RFK. Muskelfleisch steht an letzter Stelle, für mich ist das ein eher minderwertiges Futter. Kann man mal geben, aber nicht dauerhaft.


    Wenn man wirklich barfen möchte, sollte man sich schon ein bisschen damit auseinandersetzen. Einfach einen (schlechten) Mix geben, ein paar Mineralien dazu und fertig ist nicht ausgewogen. Dann doch lieber hochwertiges TroFu oder Dose.

    Warum soll er die Bilder zum SV schicken? Da werden nur die Bilder zum Eintragen hingeschickt. Bilder vom Frühröntgen sind dafür nicht geeignet.

    Und die Hüfte kann mit einem normalen Röntgengerät schon gut dargestellt werden.


    Ich möchte Matt auch keineswegs aus der Pflicht nehmen und Absolution erteilen. Ganz sicher nicht. Ich möchte auch, dass er sich Gedanken macht, wie er das gemeinsam mit Basko schaffen kann. Aber wir kennen seine Gesamtsituation nicht.Und ich hoffe mal einfach, dass wenn er Basko weggeben sollte, er sich vor dem nächsten Hund mehr Gedanken bezüglich Hundegröße und Wohnsituation macht.


    Klar kann sich alles noch verwachsen und der Hund kann bis zum Lebensende gesund bleiben. Aber ganz ehrlich. Wenn Basko jetzt mit vier Monaten schon Probleme beim Aufstehen hat, ist da bestimmt schon was nicht in Ordnung. Crazy ist auch oft sehr eierig gelaufen, es sah schon manchmal so aus, als ob nichts passt, aber sie hatte nie Probleme beim Aufstehen.


    Deshalb würde ich mich an Matts Stelle z. B. auch mit der OP (DBO) beschäftigen und in Erfahrung bringen, ob das für Basko geht und wie seine Prognose danach ist.

    Aber er/sie war doch offenbar in einer renommierten Klinik, die auf solche Sachen spezialisiert sind.

    Und ich würde mir ja auch eine zweite Meinung einholen, trotz renommierter Klinik.


    Für mich steht mein Hund auch an erster Stelle, für den ich nahezu alles möglich machen würde.

    Aber ich urteile nicht so hart darüber, dass jetzt für die beste Lösung für Basco gesucht wird. Ja, es ist schon ein bisschen so, dass sich vor der Verantwortung für ein Lebewen gedrückt wird, dass eventuell gesundheitliche Probleme bekommen wird. Es ist aber auch gut, dass sich jetzt Gedanken gemacht wird, wie es Basko besser gehen kann.


    Ich habe nicht den Eindruck, dass Matt Basko leichtfertig abgeben will. Ich hoffe einfach, dass ich mich da nicht täusche.

    Denn für mich ist es auch Verantwortung, wenn ich einsehe, dass ich meinem Hund nicht gerecht werden kann. Auch wenn ich mir im Vorfeld darüber mehr Gedanken hätte machen müssen. Aber das Kind ist in den Brunnen gefallen und es nützt nichts, den jetzt zuzuschütten. Stattdessen sollte alles getan werden, um die beste Lösung für Basko zu finden.


    Und da hilft es in meinen Augen wenig, so über Matt herzufallen.