Cinja
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von Cinja

    ein guter Züchter regelt das vertraglich so, dass er den Hund, sollte er nicht gesund sein zurücknimmt und das ist sehr gut so

    Zumindest die von denen ich bisher Hunde erworben habe allerdings züchten davon einige schon in der 3 Generation :) und "preiswerte DSH" haben die leider nicht

    Nun, ich wäre niemals! auf die Idee gekommen, meine Hündin zum Züchter zurück zu bringen, weil sie schwere HD hat. So ein Hundehalter bin ich zum Glück nicht. Ist ja schließlich kein Sportgerät, das man bei Defekt reklamiert.


    Der Züchter hatte mir damals angeboten, den nächsten Welpen quasi zum Selbstkostenpreis zu bekommen, das habe ich aber nicht in Anspruch genommen, weil ich da eh keinen Welpen mehr gekauft hätte, das hatte aber andere Gründe.

    Auch von mir ein herzliches Willkommen.


    Ich denke, du machst dir so viele Gedanken und gehst nicht blauäugig an den Hundewunsch X-Herder ran, da sollte das klappen. Ich habe zwar "nur" einen DSH, aber Crazy gehört auch zur eher aufgeweckten Sorte. Aber auch sie hat gelernt, dass Ruhe zu halten ist, wenn Ruhe angesagt ist. Klar sind die ersten Monate anstrengend, und es gab auch die eine oder andere Diskussion zwischen uns, aber inzwischen klappt das sehr gut. Wichtig ist die altersgerechnete Auslastung und nicht Überlastung, denn auch mit Zuviel kann man ja einen Hund zum Hibbel machen. Aber das weißt du sicher :)


    Was die Verträglich mit den anderen Hunden angeht, wird es mit Hündinnen sicher keine Probleme geben, bei dem Freund mit der JRT-Mix könnte ich mir aber vorstellen, dass es nicht ganz so einfach wird, weil es ja seine Hündin ist. Da muss man, denke ich, aufpassen, wenn der Jungspund in die Pubertät kommt.


    Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß. Schäferhunde sind tolle Hunde, egal ob DSH, weiße, Malis oder Herder und was es sonst noch für Schäferhunde gibt :)

    Vom Gewicht her dürfte sie im Rahmen liegen, Crazy war auch meistens ein Kilo leichter als sie Wochen alt war :)


    Das andere ist blöd gelaufen. Auch wenn es ein Milchzahn ist, ist es doch doof, dass er abgebrochen ist. Ich drücke die Daumen, dass der Rest ohne großen Aufwand entfernt werden kann.

    Lassen wir uns mal einfach überraschen, was Nancy berichten wird. Vielleicht ist ja wirklich alles passend und der Hund ist genau der richtige für sie :) Ich hoffe, sie wird berichten.


    Dass Bauernhofhunde/-mischlinge für um die 500 Euro verkauft werden, habe ich hier auch schon öfters mitbekommen, ein Kollege hat sich solch einen Hund gekauft (Aussie-Border Collie-Bernhardiner-Mix). Die Eltern sind auf nix getestet, aber natürlich gesund ;) Leider wohl mindestens zwei der Welpen nicht, mein Kollege dürfte auch schon das Doppelte des Kaufpreises im ersten Jahr an den TA gezahlt haben.


    Letztlich hat man aber nie eine Garantie. Auch vom hochdekorierten Züchter mit gesunden und leistungsstarken Hunden kann man einen Hund bekommen, bei dem es einfach nicht gepasst hat und der Hund ständig krank ist, während ein Hund aus einer Vermehrung sein Leben lang gesund bleiben kann.


    Für mich wäre wichtig, dass es insgesamt passt und dass mein Bauchgefühl gut bei der Entscheidung ist.

    Meine erste Hündin war auch ein Mischling aus deutschem und weißem Schäferhund. Sie ist 13 Jahre alt geworden hat mit über 11 die ersten Probleme bekommen.

    Meine zweite Hündin vom Züchter hatte HD und DM, auch die Ellenbogen waren nicht ganz sauber.

    So oder so, man kann Glück oder Pech haben.

    Odin, ein Schnäppchen für 500 Euro war Crazy auch nicht, sie hatte schon einen normalen Welpenpreis, der derzeit für DSH-Welpen verlangt wird. Ich hätte auch kein Problem damit gehabt, wenn sie mehr gekostet und damit über den von dir angesprochenen Preis von 1.000 Euro gekommen wäre :) Daran hätte ich es nicht festgemacht. Mir ist schon klar, dass Züchter auch Ausgaben haben, und mir wäre nicht in den Sinn gekommen, zu feilschen.


    Aber es stimmt schon, wenn ein Welpe extrem günstig ist, sollte man aufpassen und gucken, ob wirklich mit gesunden Elterntieren gezüchtet worden ist. Oder ob man bei einem Vermehrer gelandet ist.


    Deshalb muss man eben gucken, wo die eigenen Prioritäten liegen und was man eigentlich möchte.

    Odin, mit knapp zwei Jahren hatte meine Hündin natürlich noch keinen Wurf :) Die Intention, meinen Hund kaufen zu wollen, ergab sich lediglich aus ihrer Arbeitsbereitschaft und der unter mir als Anfänger gezeigten Leistung. Von Zucht war da keine Rede und es bezog sich nur auf deine Aussage, einen vernünftigen Hund würde man unter 1.000 Euronen nicht bekommen. Vielleicht würde sie deinen Ansprüchen nicht genügen, aber ich bin mit ihr zufrieden, und das ist mir wichtig.


    Wenn man als Ziel hat, auf Bundesebene hoch zu führen, geht man sicher anders an die Welpen-/Hundesuche heran, als wenn man einen Partner für den Alltag sucht, mit dem man Spaß haben möchte.


    Und letztlich kannst du auch bei gesunden, leistungsstarken Eltern Pech haben und kranke Hunde bei einem Wurf dabei haben.

    Ja Odin, HD/ED normal, kein LÜW und OCD frei. Und offenbar so gut veranlagt, dass ich sie bereits mehrfach hätte verkaufen können, wenn ich das gewollt hätte ?

    Da meine verstorbene Hündin schwere Hd und DM hatte(die auch vom Züchter war), habe ich schon geguckt, dass die Eltern und nähere Verwandtschaft gesund sind.

    Meine Hündin hat keine 1.000 Euro gekostet, ist aus einer kleinen Zucht und die Ahnentafel kann sich sehen lassen, soweit ich das beurteilen kann. Ich denke, DSH aus der Hochzucht oder Langstockhaar kosten eher mehr als LZ.
    Ich denke wie die anderen, es muss passen. Man muss sich beim Züchter oder Verkäufer wohlfühlen und gucken, dass man keinen kranken Hund aus einer Welpenfabrik kauft.

    Ja, da ist es wirklich traumhaft schön.


    Da werde ich demnächst auch mal wieder hinfahren, auch wenn es ziemlich stressig und anstrengend für mich wird, mit Crazy da langzugehen, weil ihr Gehirn aussetzt, wenn Wasser in der Nähe ist :D


    Ich hatte die letzte Woche auch "tolle" Begegnungen mit anderen Hundehaltern. Einmal eine junge Frau mit Australian Shepherd, mit dem es schon mal fast eine Beißerei gegeben hat. Sie hält es nach wie vor nicht für nötig, ihren Hund abzurufen, wenn der auf einen zukommt. Dass Leinenpflicht aufgrund der Brut- und Setzzeit ist, interessiert sie auch nicht, im Gegenteil, sie schmeißt den Stock noch ins Feld rein. Als sie ihren Hund endlich an der Flexileine hat, lässt sie ihn wieder ein paar Meter auf uns zulaufen, als wir vorbeilaufen wollen. Da bin ich dann mal etwas ausgerastet....


    Zwei Tage später, ich nehme fast an, dass das ihre Eltern waren, eine Begegenung mit ebenfalls Blue Merle Aussie, der aber zum Glück angeleint wurde, und einem kleinen Dackelmix. Auf meine Bitte, den Hund zurückzurufen, als der auf uns zukam, wurde gar nicht reagiert, nur blöd geglotzt. Ich bat dann etwas lauter darum, den Hund abzurufen, was wieder nciht getan wurde. Der Hund, der auch ein verkrüppeltes Vorderbein hatte, war inzwischen bei uns angelangt. Da ich keinen Kontakt zu Crazy haben wollte, musste ich ihn leider mit dem Fuß abwehren. Der Besitzer rief, ich solle doch entspannt bleiben und einfach weitergehen. Ja, hätte ich machen können, aber er hätte auch seinen Hund abrufen können, als ich darum gebeten habe. Warum ist das sooooooo schwer? Ich war stinksauer und habe den Idioten auch darauf hingewiesen, dass Leinenpflicht aufgrund der Brut- und Setzzeit ist. Aber das scheint den Leuten echt egal zu sein, Hauptsache der eigene Hund hat Spaß, scheiß auf die Wildtiere.


    Ne, solche Leute braucht man echt nicht.

    Ellionroe: Wenn ihr mal eine ruhige Runde machen wollt, bietet sich der Sielmann Höhenweg an, sind ca. 8 bis 9 km. Man kann bei der Sielmann Stiftung parken und von da aus gehen, nahezu nur durch den Wald. Nicht viel los und sehr schön. Bei der Stiftung selbst kann man auch ein bisschen umhergehen und, wenn irgendwann die Beschränkungen wieder aufgehoben sind, auch schön einen Kaffee trinken.