Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Suuuuper!! Ja, ich wollte sie auch nicht wegtun, aber Monsieur Helfer ist vom oberen Grundstück aufs untere gezogen und meine Palette fand irgendeine andere Verwendung. :rolleyes:


    Da keine Palette in mein Auto passt wenn Axel auch mitfährt, war ich dann plötzlich palettenlos. Aber jetzt werde ich ne Ansage machen! 8)


    Finde ich spitze, wenn das so klappt bei euch! Werde ich direkt übernehmen!

    Danke Boss für den Empfang.



    Bin sehr glücklich, dass ich dieses unheimlich nette forum gefunden habe. Atmosphäre hier ist extrem angenehm

    Totaaal! Andere Foren können da bei weitem nicht mithalten. Hier ist es so wie man es sich wünscht dass es sein sollte

    Heute morgen hatten wir eine SD Einheit auf einem Platz, wo wir bisher nur 2x waren und das vor etlicher Zeit.

    Ich bin so stolz, dass ich platze. Axel hat am Revier gearbeitet wie ein Weltmeister. Es waren einige Leute da, die sonst nie da sind, also auch zur neuen Situation beigetragen haben.


    2 haben sich neben dem Revier postiert und Richter gespielt. Axel hat nicht mit der Wimper gezuckt.


    Ich habe ihn einlaufen lassen, aus einer perfekten Grundstellung, eben um perfekte Grundstellung zu üben, 2 mal habe ich, anstatt ihn wieder ins Revier zu schicken, FUSS verlangt und bin nochmal umgedreht, einen kleinen Kreis nach hinten gegangen, dann wieder in die GS und losgeschickt.


    Sein Verbellen ist stark und druckvoll und die Dauer ist mittlerweile auch wirklich erfreulich.


    Ein Problem ist allerdings, dass er zur Seite wegdriftet, da müssen wir wohl doch nochmal mit der Palette ran, obwohl wir sie schon abgebaut hatten. Vielleicht zu früh? :/


    Insgesamt, sehr überzeugendes Training von meinem Bububär 8o

    Juhu, hallo und herzlich willkommen, Ina und Günther! 💖♥️


    Der ist ja sowas von süüüß!!


    Und du wirst es nicht glauben, der Hund meiner Schwester, ein Kroatischer Schäferhund heisst auch Günther!!! 😆😆

    Kurzname Günni


    Freue mich schon auf deine vielen Beiträge!

    Ich stimme Cinja voll zu.

    Das ist ausserdem eine tolle Übung für Zuhause. Entweder mit Partner, der den Helfer mimt, oder die Beute auf dem Boden oder aufgehängt irgendwo, oder draufgelegt, wo er sie dann pflücken kann.


    Supertoll kann man das mit zwei identischen Spielsachen machen, so dass der Hund nicht weiss ob er nach vorne geschickt wird oder bei dir bestätigt. Das fördert die Aufmerksamkeit auf dich.

    Lobo Ja, es ist nochmal eine Schippe drauf, in der Ausbildung, allerdings nicht an Strenge, oder jedenfalls nicht falls unter Strenge physische Einwirkung gemeint ist. Axel arbeitet ohne Stachel, die lange Leine ist am Geschirr, falls ich manchmal eine kurze Leine dranhabe, dann ist diese am normalen Haushalsband, nicht an der Kette. Die Kette trägt er im Training nicht, aus keinem bestimmten Grund, nur weil ich sie andauernd vergesse.


    Ich hatte oben geschrieben, dass im SD die Angelegenheit mit der Hörzeichen Reizkontrolle ein deutlich schwierigeres Unterfangen ist, als in der UO. Das Kommando fürs Revieren gehört hier aber sicherlich zu den einfacheren, der Hund ist noch einigermassen "kalt". Im weiteren Verlauf wird es dann schon schwieriger und ja, wie du beschrieben hast, hilft hier die Tonlage. Wenn ich meinem Hund in der UO ein FUSS kurz und knackig gebe, spreche ich es im SD eher sanfter, zumindest nicht mit so viel Impuls. Im SD setze ich natürlich auch alle zugelassenen weiteren Hilfen ein, wie Handzeichen.


    Ja, ich habe im Alltag andere Kommandos für die meisten Sachen die ich im Alltag nutze.


    Hinlegen ist TUMBA, hinsetzen ist SIENTA, Steh(enbleiben) ist HALT, aber für Steh habe ich im Training sowieso zwei Kommandos, eines ist STEH (ins Stehen aus dem Liegen) und das andere wäre STOP, das Stehenbleiben aus dem Fussgehen.


    AUS im Alltag ist LASS LOS oder GIB MIR. FUSS ist im Alltag BEI MIR, wobei BEI MIR links von mir ist, während RÜBER rechts von mir ist, aber hier verlange ich keine korrekte FUSShaltung, nur nahe bei mir gehen, auch am Fahrrad.


    Für HOPP habe ich kein Unterschiedliches. BRING habe ich nur einen leichte Abwandlung, BRINGMIRDES, tatsächlich war BRINGMIRDES das erste Apportkommando, für Gegenstände sämtlicher Art, wurde dann zu einem prägnanten BRING in der UO.


    HIER verwende ich im Alltag überhaupt nicht, Axels Rückrufkommando (bombensicher) ist CONMIGO und ansonsten ein informelleres KOMM (HER).


    Da wo ich diesen ganzen Käse gelernt habe, haben wir immer gesagt, je mehr Wörter der Hund versteht, desdo grösser ist die Kommunikationsbasis die wir mit ihm haben.


    Klar, ist auch mehr Arbeit, aber es macht mir Spass, es macht ihm Spass.

    Das bedeutet ja nicht, dass es "für den Hund" stumpf wird zu revieren. Weder durch die eine, noch die anderen Methode. Die sollen/dürfen ja geil drauf sein.


    Bei der Methode wo der Hund die Hörzeichen unterscheidet und verstanden hat, ist es auch nicht anders. Der Hund ist genauso geil aufs Revieren, genauso wild auf den Kampf mit dem Helfer etc etc., der ist voll im Trieb.


    Der Unterschied ist, dass der Hund lernt, auch in hoher Trieblage ansprechbar zu bleiben und in der Lage ist, zwischen Hörzeichen zu unterscheiden. Das ist Trainingssache und wenn man Wert darauf legt, dann kann man es dem Hund von Anfang an so beibringen.


    Ich persönlich halte es für einen gewissen Kontrollverlust, wenn mein Hund losstürmt, wenn ich Rumpelstilzchen anstatt Revier rufe, denn es zeigt, dass mein Hund in dem Moment mit seiner Aufmerksamkeit woanders ist, nicht bei mir. Ausserdem zeigt es, dass er das Wort, das Kommando als solches, nicht wirklich kennt. Oder drauf scheisst :D ;)


    Mein Axel ist ein sehr impulsiver Hund mit starken Trieben und es war für mich von Anfang an klar, dass ich im Training die Region in seinem Hirn ansprechen will, die die "unterbemittelte" ist, nämlich die für Kognition und (Selbst)Kontrolle.

    Bienvenida!! Herzlich willkommen!

    Habe auch gerade erst deinen Faden und dein süsses Puschelchen gesehen!

    Nach Mexico hat es euch verschlagen, das ist ja aufregend!

    Ich bin hier in Spanien, am anderen Ende der spanischsprechenden Welt!


    Hoffentlich werden wir viel von euch hören! <3

    Ejaaal!!


    Ich finde was du machst ist ein super Start. Meiner Meinung nach ist das Platz beim Voraus einfach nur ein Platz das generalisiert wurde auf Situation und Distanz, nach dem Motto, egal was du gerade machst, wenn ich Platz rufe, sollst du Platz machen.


    Deine Übung kann man dann ja ausbauen, mit der Zeit lässt du ihn jedes Mal ein Stückchen mehr in Richtung Beute rennen und platzt ihn dann. Wenn du nicht sicher bist ob er es macht, arbeite lieber mit Leine dran, damit er nicht Erfolg mit durchrennen hat. Du kannst ihn auch auf ein zweites Spielzeug in deiner Hand bestätigen, sodass er lernt auf dich konzentriert zu bleiben. Wenn dadurch seine Motivation abnimmt zu dem geworfenen Spielzeug zu rennen, muss man wieder etliche Bestätigungen auf das geworfene Spielzeug machen. So im Verhältnis 80 zu 20 vielleicht, also von 100 Wiederholungen 20 in deiner Hand.


    Die ersten Platz auf Distanz Übungen habe ich mit Axel gemacht, als wir das Umlaufen einer Pylone geübt hatten, damals für Obedience. Als die Pylone gut klappte, habe ich mal beim Hinweg, mal beim Rückweg Platz gerufen.


    Als andere Übung habe ich ihn zu einem platzierten Spielzeug geschickt, Ball oder Beisswurst und unterwegs Platz verlangt. Das könnte man im Prinzip auch mit einem Partner üben, damit der Hund nicht einfach durchrennt und das Spielzeug "klaut". Falls man keinen Partner hat, kann man auch eine lange Leine nehmen.


    Ball platzieren wurde dann zu Ball werfen, Axel rennen lassen und PLATZ. Ich fand es faszinierend, dass das eigentlich sehr schnell geklappt hat. Axel hat immer gleich den Anker geschmissen, so als wäre er überrascht. Bestätigt habe ich dann entsprechend manchmal auf den Ball den ich geworfen hatte, oder auf den Ball den ich in der Hand hatte. Ich habe immer 2 identische Spielzeuge.


    In letzter Zeit habe ich es auch oft getestet, wenn ich mit dem Fahrrad mit ihm fahre und er rennt voraus, so kurz bevor wir zu Hause sind, auf dem Weg zum Gartentor, da klappt es auch. Da lasse ich ihn dann auch liegen und hole ihn ab.


    Insgesamt achte ich auf Variation, mal bei mir bestätigen, mal auf Distanz bestätigen, mal liegen bleiben und auf mich warten.


    Ich kann mir noch viele Zwischenschritte und Variationan vorstellen, wie man kleinschrittiger aufbauen könnte, wenn es nicht direkt so flutscht.

    Übt ihr auch an anderen Orten als auf dem Hundeplatz?

    Ich frage nur, weil wenn ich ein Voraus oder Hier irgendwo auf dem Berg oder am Strand übe, ist die Situation durchaus anders. Da klappt es nur, wenn der Hund verstanden hat was mein Hörzeichen bedeutet.

    Micha369 Ja, du hast vollkommen recht, Hunde lernen in Bildern, deshalb bringe ich Axel bei, vor allem auf meine Hörzeichen zu hören und sich nicht nur auf die Bilder zu verlassen. Da betreibe ich auch einen gewissen Aufwand dafür.

    Der Name ist ja kein Kommando (beinhaltet keine Aufforderung zur Ausführung irgeneines Verhaltens), nur ein aufmerksam machen auf das folgende Kommando.


    Es ist denke ich einfach eine persönliche Einstellung zum Training.


    Cinja Beim Revieren werde ich sicherlich auch Axel+Wort hernehmen. Das Wort muss ich mir noch überlegen. Revieren als solches konnte ich bisher nicht komplett üben, da ich keine Reviere habe. Trockenübung Gegenstände umlaufen kann er, aber die komplette Übung mit Revieren muss ich erst aufbauen. (Reviere basteln)


    Ich glaube nicht, dass die Hunde Konflikte haben, wenn man es so macht wie ihr beschreibt, sogar ist es für sie leichter, über Routinen und Bilder zu arbeiten. Ich nutze das ja auch, nur am Ende gehe ich noch einen Schritt weiter und arbeite am Hörverstehen. Das hilft auch gegen Antizipation.


    Das Abrufen im SD und das Hereinrufen in der UO sind zwei völlig unterschiedliche Situationen und Trieblagen deswegen macht das überhaupt nichts da dasselbe Kommando zu verwenden! Da auf das "Hier" ja auch das unmittelbare " Fuss" folgt!

    Hinzu kommt du kann in der UO ja auch nur den Namen rufen zum Hereinrufen !

    Probiere das einmal aus stell dich hin wie immer beim Hereinrufen und rufe nur den Namen ! Dein Hund wird kommen und in den Vorsitz kommen!

    Die Kommandos sind nicht immer alles! Wenn du gewisse Kommandos lauter oder leiser gibst reagiert dein Hund auch anders ! Es sind mehrere Aspekte zu betrachten! ich garantiere dir wenn du deinen Hund beim Revieren statt "Revier oder Vorran" einfach im selben Ton und Lautstärke z.B. "Currywurst sagst reviert er auch !

    Ich glaube mein "Problem" ist, dass ich am Anfang Obedience gemacht habe und da haben wir allein für zB Hinlegen X verschiedene Hörzeichen gehabt: Hinlegen aus dem Sitzen nach vorne, Hinlegen aus dem Sitzen nach hinten, Hinlegen aus dem Stand, Hinlegen aus der Bewegung, Hinlegen zum Entspannen. Es wurde genauestens darauf geachtet und trainiert, dass der Hund einzig und alleine nur auf das korrekte Hörzeichen reagiert, Antäuschung von Hörzeichen (falsche, ähnlich klingende Wörter) wird seeehr viel geübt, ebenso wie Antizipieren von Übungen, unerwünschtes Reagieren auf Gesten oder aus Rückschlüssen auf die Situation.


    Axel hat sehr sehr viel geübt, nicht auf Täuschhörzeichen zu reagieren aber klar, in hoher Trieblage ist das nochmal was anderes, aber mein Ziel ist, auch hier so weit wie möglich und so gut wie möglich dabei zu bleiben und nicht von vorneherein zu sagen "geht eh nicht, deshalb mach ichs nicht". Deshalb trainiere ich mit Axel auch in UO und SD Täuschhörzeichen. Meiner Meinung nach sichert es auch, dass der Hund sich mehr anstrengt beim "Zuhören was mein HF sagt".


    Ich sehe in der IGP UO bei Leuten die trainieren oft, dass deren Hunde offenbar weniger auf das Hörzeichen reagieren, als auf die umgebende Situation und Gestik und Haltung des HF. Da kommt der Hund dann schon in den Vorsitz, wenn der HF den Mund aufmacht. Das möchte ich auf keinen Fall!! Und Axel macht das definitiv nicht.


    Die Zukunft ist noch offen, aber ich tue was ich kann um an meiner Philosophie dranzubleiben. :D 8o

    Ruebchen hey, total lieb von dir noch auf meinen Beitrag zu reagieren :love: Aber mei, es ist ja nicht obligatorisch, zu antworten. Es kommen halt Sachen dazwischen oder man vergissts oder man fühlt sich einfach nicht danach. Total in Ordnung. :thumbup:


    Es ist wirklich interessant zu lesen, wie unterschiedlich Hunde doch dann am Ende mit all den Dingen umgehen und man nichts vorhersehen kann. Ich kann Ero's Sicht der Dinge wirklich nachvollziehen :D und mal sehen, ob ich mit Axel auch noch an dem Punkt angelange an dem die schönen, vorher pingelig eingebauten Knöpfe und Notbremsen nicht mehr funktionieren und man dann wieder was neues zusammenbasteln muss. :D 8o


    Ich freue mich, dass du es jetzt so regeln konntest, es klingt ja eigentlich ziemlich gut. Irgendwo ist das ja auch das Aufregende dabei, immer wieder neu darüber nachdenken, neue Wege finden, nachjustieren.


    Vielen Dank für deine Einschätzung der Hörzeichen-Angelegenheit. Puh, das ist eine Erleichterung, alleine schon, weil ich offenbar nicht die einzige bin, die mal wieder gegen den Strom schwimmt.


    Dann werde ich auch erstmal die Namenvornedranmethode nutzen und das Thema FUSS im SD hatte ich schonmal gefragt und jetzt sehe ich es auch immer logischer, im SD notfalls ein anderes Hörzeichen einzusetzen. Schliesslich verzichten wir auf den Einsatz von Werkzeugen die dem Hund sehr deutlich klarmachen, dass FUSS auch in allerhöchster Trieblage, FUSS ist.

    Mir wurde erklärt, sagt man diese beiden Kommandos direkt hintereinander, gilt es als ein Wort.

    Darf nur keine Pause dazwischen sein.


    Also „HIERFUSS“.

    Aaaah, okay, ja, das wäre eine Erklärung. Dann macht man das wohl um ein bisschen mehr Wumms ins Kommando zu kriegen?!


    Weil ein einsames FUSS leichter überhört werden könnte in der Trieblage :/