Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Ich finde es klingt doch schon mal gut, was du mit ihm machst.


    Man kann über Spielen eine Menge Übungen aufbauen es gibt da die schöne Philosophie Spiel = Arbeit = Spiel. Man kann wunderbar an Sachen wie Kommandos und Markern arbeiten wie Herkommen, Stillhalten bzw. Festhalten und Loslassen, Positionen einnehmen, Impulskontrolle usw.


    Aktiv mit dem Menschen spielen kann sich dann in die falsche Richtung verselbstständigen wenn du es nicht unter Start- und Endekommando setzt. Ich finde diese Art des Spielens gut, weil man dann immer was "zur Hand" hat, womit man belohnen kann aber man braucht ein gutes Konzept dafür. Wenn die Gefahr besteht, dass es/er dir über den Kopf wächst, lass es lieber.

    ich selber habe eine Schmidt-Doppelbox......- dafür hab ich mir dann einen Caddy gekauft... :D :D

    Ja genau, man kauft schliesslich das Auto passend zur Box, nicht umgekehrt!! :D :D <3


    Ich kann auch bestätigen, dass 55 breit gut ist für einen Hund von Almas Grösse und erstaunlicherweise für einen axelgrossen Hund zu knapp. Allerdings reichen ihm gerade mal 5cm mehr also 60cm breite.


    Schätze, dass die Körperhöhe des Hundes für die Breite ausschlaggebend ist weil dann können sie bequem flach auf der Seite liegen, mit ausgestreckten Beinen.


    Für kurze Fahrten ohne langen Aufenthalt in der Box würde ich den grossen Hund aber auch mal in die kleinere Box tun.


    Ich erinnere mich, als ich noch den Rollstuhl hatte und die Rückbänke aus meinem Zafira noch nicht ausgebaut hatte, passte Axels 90x60 Box in den Kofferraum und davor noch der Rollstuhl (dicker E-Rollstuhl). Der Sharan hat doch auch ziemlich viel Platz? Kann man die Rückbänke klappen? Bei mir kann man die auch geteilt klappen also zB. 2 umklappen und 1 stehenlassen oder umgekehrt.

    Schade, dass Englisch für manche nicht so zugänglich ist, denn das Instagram Live von einer meiner Lieblingstrainerinnen passt so gut hierher.


    Sie erklärt nochmal explizit, dass sehr sehr viele Probleme die man mit dem Hund hat NICHT "heilbar" sind. Es wäre ein Irrglaube und von manchen Trainern eine Irreführung und reine Werbestrategie, die Öffentlichkeit Glauben zu machen, dass ALLE Hundeverhaltensprobleme heilbar seien, etliche Verhaltensweisen, die tief im Temperament verankert sind, seien eben nicht "heilbar" also nicht im Grunde entfernbar.


    Sie begrüsse es, dass mehr und mehr Hundetrainer endlich ihren Weg zur Wahrheit gefunden haben und sich trauen der Öffentlichkeit ehrlich gegenüber zu sein und dazu zu stehen, dass viele Verhaltensproblematiken eines lebenslangen Managements bedürfen.


    Sie verglich es mit Zahngesundheit. Die Gesundheit und Haltbarkeit/Widerstandsfähigkeit unserer Zähne ist genetisch. Jemand der schlechte Genetik diesbezüglich hat, kann die Haltbarkeit durch penibelste Zahnhygiene, Pflege und Ernährung optmieren bis zu einem gewissen Limit aber er wird nie so lange so gute Zähne haben wie jemand mit guter Zahngenetik, der 1x täglich pflichtputzt.


    Diese Analogie fand ich so treffend.

    Sorry, ich kann nicht anders!! :D :D :D


    O ton des Mannes:

    "Ein Pfiff ist kein Kommando sondern ein Signal...... der Hund hört darauf instinktiv..... Der Hund hat GELERNT, dass wenn er nach dem akustischen Signal mich anschaut, mein Körper KÖRPERSPRACHLOS zur Botschaft wird....... weder Belohnung noch Strafe.....instinktiv....... Das ist die Botschaft des Videos"


    Es tut mir leid aber das sind die Worte eines Scharlatans :| WTF

    Ooooh


    Ich hatte einen Kommentar geschrieben und er hat geantwortet: "Wo bitte ist Körpersprache erlerntes Verhalten? Körpersprache beherrscht jeder Hund instinktiv, die musst du ihm nicht beibringen"


    Also selbst wenn das wahr wäre, was es nicht ist, dann hat der Mann trotzdem seinen Hund mit Hilfe von Körpersprache konditioniert das zu tun was man in dem Video sieht. 8o


    Im Video geht sein Hund in einer "Bei mir" Position ohne Leine und wenn der Mann langsam geht, geht auch der Hund langsam. Der Mann pfeift und der Hund setzt sich am Strassenbordstein hin, der Mann hält dem Hund seine Hand bremsend vor die Nase und der Hund wird langsamer, der Mann sagt "okay" oder irgendein Markerwort und der Hund flitzt los und kann frei laufen.


    Nicht nur hat er seinen Hund konditioniert sondern auch noch durch Negative Verstärkung und Positive Strafe!!


    Körperdruck funktioniert so:

    Dein Hund läuft neben dir, wenn er dich überholen will, drehst du dich ihm mit deinem Körper entgegen und/oder streckst ihm die Hand entgegen. Der Hund wird langsamer und bleibt hinter/neben dir.


    2 Dinge sind geschehen:

    - Erstens ein Verhalten wird weniger gezeigt (Das Vorlaufen/Überholen) durch das Hinzufügen einer Einwirkung = Positive Strafe

    - Zweitens ein Verhalten wird vermehrt gezeigt (Das hinter- oder nebenherlaufen) durch das Wegnehmen einer Einwirkung (Mensch dreht sich wieder vom Hund weg) = Negative Verstärkung


    Übrigens ist hier auch noch eine Technik der operanten Konditionierung dabei:

    Premack

    Ein Verhalten das nicht so gerne gezeigt wird, wird verstärkt, durch ein Verhalten das gerne gezeigt wird.


    Am Ende gibt es einen Freilaufmarker nachdem der Hund vorher kontrolliert laufen musste = Premack


    Fazit:

    Durch und durch operant konditioniert. 8o 8)


    Ah, ich glaube er sagte irgendwo, dass er den Pfiff nicht konditioniert hätte, sondern sein Hund hätte alleine darauf reagiert:


    Ja, der Anfang geschieht durch Klassische Konditionierung. Ein bedeutungsloser Reiz (Der Pfiff) ertönt, der Hund reagiert und lokalisiert wo der Ton herkam, läuft hin und wird gelobt oder zumindest mit einem Lächeln begrüsst (garantiert).

    Fürderhin verknüpft der Hund den Pfiff mit dem Herrchen und dem zum-Herrchen-laufen und nett behandelt zu werden, evtl. belohnt durch Streicheln und Aufmerksamkeit (Leckerli braucht der Göttliche ja nicht, glaube ich).

    Schwupps schon sind wir bei Operanter Konditionierung. 8o 8o

    Meinen Lieblingsfaden mal wieder aufwecken ^^


    Ich schaffe es einfach nicht, dieses Thema abzuhaken. Auf Instagram ist so ein Mensch, der sich Hundepsychologe nennt und ich finde ihn eigentlich nicht unterirdisch, vor allem weil er in der Vergangenheit Vernünftiges zum Thema IGP Sport gesagt hat.


    Aber er geht mir immer wieder auf die nerven, weil er versucht seine Trainingsmethoden als das Neueste und komplett anders als alle Anderen zu verkaufen. Als hätte er den heiligen Gral gefunden und wisse irgendetwas was sonst keiner weiss.


    Ich kann es wirklich nicht ausstehen, wenn jemand Fachwörter zu seinen Zwecken mißbraucht und/oder verballhornt.


    Hier mal wieder, behauptet dieser Mensch, dass sein Hund quasi durch (seine) göttliche Verbindung Dinge tut oder nicht tut und dass es keinesfalls Konditionierung ist. Überhaupt benutzt er das Wort "Konditionierung" um sich von den bösen Konditionierern zu unterscheiden und macht das Wort zum Schimpfwort und Zeichen für schlechtes Hundetraining.


    Sein neuestes Video zeigt seinen Hund bei einer Übung und behauptet steif und fest, da sei natürlich nichts konditioniert weil das sei ja gar nicht nötig wenn man wisse (wie er) wie man ohne Konditionierung arbeitet.

    Ich kann solches Gelaber kaum ertragen. Und in den Kommentaren lauter Huldigungen von den unwissenden Jüngern/Ahnungslosen.


    Sein Hund ist in der Übung von vorne bis hinten konditioniert, mit Pfiff, Handsignalen und Markerwort!!!!


    Es will mir einfach nicht in den Kopf, was in der Öffentlichkeit abgeht. Wie sind die Leute drauf? Es wird auf alles hereingefallen was sich irgendwie gut anhört weil irgendeiner gut predigen kann und das Talent hat Kühlschränke an Südpolbewohner zu verkaufen.

    Es klingt wie eine gute Routine. Wenn es zu gewünschten Resultaten führt ist es super. :)

    Ich finde das total interessant, was du beschreibst, Secans


    Eigentlich wäre mein Plan gewesen, es aufzubauen mit (dann mal) Ball im Versteck oder auch Helfer drin. Mit "rumziehen" meinst du einen Helfer, der im Revier steht und einen Ball direkt wieder aus dem Revier rauswirft wenn der Hund ankommt?


    Mein Ziel ist das Reingucken als Gewohnheit aufzubauen, dann sollte ich es nicht unbedingt in den 5 Minuten Trainingszeit vor einer Prüfung machen müssen andernfalls hätte ich es nicht geschafft wie gewünscht eine feste Gewohnheit zu etablieren.