Secans
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Beiträge von Secans

    Bei Amalou halte ich wie Axman ein Beute in der linken Hand.


    Da Vinci dreht mit Beute in B zu sehr hoch und wird mit Futter (1/4 Fleischwurstscheibe) bestätigt, das mein Mann sich unter die Achsel klemmt und von dort fallen lässt. Wenn Da Vinci es nicht fängt ist es "verloren"

    Beute in der linken Hand klappt bei uns leider nur, solange die da auch ist. Ist sie weg, ist es wie vorher. Da half das drehen nach außen besser.


    Unter der Achsel fangen hat hier zum springen geführt, aber allgemein schon geholfen was die Position angeht. Ich hätte deshalb lieber ein bewusstes Target, und die Bestätigung dann mittels drehen nach außen. So meine Denke momentan ^^

    Ich habe ausserdem den Verdacht, dass das Markerwort Teil der Schuld haben könnte

    In der Tat ist das auch mein Verdacht, weshalb ich jetzt links den Klicker habe.


    Oh, mit rechte Hand meine ich, dass die rechts Hand das Target ist und unter der linken Achsel geführt wird. Rechts laufen meine nur um rückwärts die Entwicklungen üben zu können, aber da auch super schön und gerade.


    Oh, aber wollen wir vielleicht einen Extra Faden dazu machen??

    Von mir aus sehr gerne! Ist ja ein riesige thema und irgendwie doch komplexer.

    Vielleicht hat jemand Lust sich über Fußarbeit auszutauschen?


    Die letzte Saison fand ich dahingehend wirklich knackig gerichtet. So gab es auch in Ricas 3 nur ein befriedigend im Steh, weil die Entwicklung nicht gerade genug war (bedrängt). Das Steh selbst war Bombe und die setzt auch nichts nach. Für die Quali hat es gereicht, aber ich hätte es gerne noch schöner.


    Nun ja. Übers Futtertreiben mit der Linken Hand hab ich jetzt schon zwei Hunde ausgebildet, die zum bedrängen neigen.


    Der Nachwuchs läuft jetzt unter der rechte Hand und ich probiere mal das System von Mia Skogster aus.

    Auf keinen Fall in die Augen holen ist das Ziel. Der Fixpunkt muss anderswo sein. Das Ziel hatte ich schon mal, aber so ganz auf ging das nicht :D Wobei es bei den ersten Prüfungen jetzt trotzdem gehalten hat und es Vs gab! Und SG, lag dann aber an der fehlenden GS (das hat er ja noch nie gemacht :S ). Aber die Tendenz ist da…


    Die ganzen Tipps mit dem Drehen kenne ich schon. Marker, nach außen drehen, bestätigen, usw.


    Haut mal raus, eure Erfahrungen, Tipps und Tricks für so richtig schöne, gerade und taktklare Fußarbeit, wenn ihr mögt! :) Do‘s und Dont‘s im Aufbau :D Und Feinschliff bei den Prüfungshunden.

    Also gut, weil ich auch finde, dass beim SV Faden es etwas durcheinander geht.

    Welche Faktoren spielen für die HD eine Rolle.

    Wie sollte man den Welpen aufziehen um die Gefahr einzudämmen.

    Bitte nicht so allgemein richtig Füttern sondern bitte möglichst konkret.

    Ich bin da ja gedankenlos und gucke auf absolut nichts. Die dürfen Treppenlaufen, Springen wo sie raufkommen und runterkommen, Fetzen durch die Bude, toben, machen Hundesport, usw.


    Mit meinem Mali war ich Teil der Gangwerkentwicklungsstudie. Da war immer alles 1A, ausgewertet ist der HD-A1, ED-0, Spondyfrei, LÜW-0, OCD frei und auch alle anderen großen Gelenke waren top.


    Nächste jahr wird der dritte Hund von mir ausgewertet. Wenn die auch noch frei ist, glaube ich an gar nichts mehr, außer Genetik :D Die ist nur am hüpfen, springen, rennen..


    Bislang waren all meine Hunde komplett HD und ED frei, auch der Rest wie rücken war immer super, lediglich einen LÜW-1 hat meine Hündin. Ich lasse die Hunde komplett röntgen, nicht nur das Mindestmaß.


    Meine Hündin ist nun 5 und absolut fit. Die Langzeitstudie läuft also noch :D Sportlich schaue ich allerdings, dass die Hunde nicht überlastet werden, ich werfe keine Bälle (stops oder blöde Drehungen) und sowas. Da schaue ich dann schon! Will ja möglichst lange was von den haben, habe aber viel mehr Sorge vor Unfällen und deren Folgen. Vor allem wenn sie eben nicht mehr jung sind.


    Das verstehe ich auch manchmal nicht. Da darf der Junghund ewig keine Treppenlaufen, aber dann im Sport fliegen da die Bälle wie nichts gutes und der Hund stoppt ständig total blöde und hirnlos ab…

    Unter Alltagstauglichkeit verstehe ich in erster Linie, dass der Hund mich im Alltag (Stadtbesuch, ÖPNV, Läden, Urlaube..) begleiten kann, ohne dabei nervlich total am Ende zu sein. Dazu gehört dann auch in der Öffentlichkeit runterfahren zu können und nicht reaktiv gegenüber Menschen und Hunden zu sein. Wäre auch toll, wenn er von anderen Hundebesitzern fremdbetreut werden könnte und mir nicht das Haus umgestalten wenn er ein paar Stunden alleine ist.

    Ich erwarte nicht, dass der Hund mich auf völlig überfüllten Märkten begleitet oder Kinder toleriert, die ihn grob anfassen.

    Was die Öffentlichkeit angeht finde ich meinen Malinois einfacher. Nervlich am Ende sind aber weder der Mali noch der DSH, der Unterschied liegt anderswo bei MEINEN. Aber ich habe und kenne genug DSH die mit Fremdhunden schwierig und reaktiv sind, mehr als ich solche Malis kenne. Der Mali ist dafür sehr laut. Fremdbetreuung würde mit dem Malinois nicht gut gehen und auch mit vielen DSH die ich kenne nicht. Das Haus umgestalten würden alle in ihrer Jugend, so ab dem 3-4. Lebensjahr lasse ich die Hunde drinnen wenn ich weg bin, davor habe ich sie dann im Zwinger. Mein Mali ist 3 und hat sich jetzt als Hobby ausgeguckt Dinge zu zerpflücken.. Abtapezieren, Feuerholz zerrupfen, Netzteile abbauen. Der geht in meiner Abwesenheit in den Zwinger. Damit er sich nicht versehentlich umbringt.


    Was ich gesagt habe, war lediglich, dass ich die Rassewahl mit Berufseinstieg, als Mitnahmehund als schwieriger ansehe.

    Ich gehe da sogar mit. Eine Freundin von mir hat einen super tollen Rüden aus LZ, aber der ist eben wie so ein Hund ist. Temperamentvoll, groß, stürmisch. Und so war er in seiner Jugend 2,5 Jahre bei mir in Betreuung, weil die Kollegen unbegründet Angst hatten. Seit dem 4. Lebensjahr kann er mit, aber sobald er mal zeitweise nicht 2-3x die Woche Hundesport betreibt, wird er direkt wieder schwieriger, lauter und reaktiver. Und das ist wirklich ein lieber und führiger Kerl. Bahnfahren, Innenstadt und Büro (mitten in der Stadt) sind kein Thema. Aber die Kollegen haben schnell Angst. Und das obwohl der Hund am Anfang genehmigt war!


    Ich finde Obedience und Fährtenarbeit interessant, eventuell auch Schutzhundesport

    Es gibt ja auch gemäßigtere Gebrauchshunderassen die sportlich für vieles offen sind. Ich hab meine Hündin damals gekauft, da war ich noch Studentin. Aber IGP war absolut gesetzt. Ich liebe meine LZ, aber die sind schon anders als das was als Normal angesehen wird und die ersten 2 Lebensjahre hatte ich gut zu tun, für Obedience wäre die nichts gewesen, wegen der Gruppenübungen. Sowohl ich als auch mein Partner sind im HO, haben Wohneigentum in Ortsrandlage und bewirtschaften es „wie früher“ (Nebenerwerbsgrundstück mit Kleinviehhaltung und Gemüsegarten, viel Platz, nur ein direkter Nachbar). Unser einziges Hobby ist mittlerweile Hundesport, in den Urlaub fahren wir gar nicht, das geht schon wegen dem Vieh nicht. Wir sind dafür x Mal pro Jahr auf allen möglichen Hundeveranstaltungen und „Leben“ Hundesport.

    Leider habe ich oft sehr widersprüchliche Infos und Aussagen bezüglich der Triebigkeit und Alltagstauglichkeit der LZ erhalten. Deshalb bin ich nach wie vor ein wenig verunsichert.

    Manche Hunde der LZ scheinen extrem reaktiv/überdreht zu sein und brauchen dementsprechend eine sehr harte Hand, andere schienen mir sehr umgänglich. Ich habe echt Respekt davor, dass der Welpe sich zu einem extrem triebigen oder reaktivem Hund entwickeln könnte.

    Moin!


    Meine DSH aus LZ sind gut Alltagstauglich für das was bei uns den Alltag darstellt (Home Office, keine Betreuung notwendig, Gassi mit Freunden, Hundesport, Begleiten in die Stadt, bei Besuch dabei sein, Garten und Vieh-Begleithund).


    Überdreht finde ich meine nicht, sie sind auch nicht sonderlich laut (laut und unentspannt ist hier nur der Mali), aber wirklich sehr temperamentvoll, triebig und nicht langsam im Denken und reagieren. Nervenkostüm und Umweltverhalten ist 1A, sie sind aber tatsächlich sehr hart und explorativ (wenig wtp). Außerdem ist meine Hündin auch Raubzeugscharf.


    Auf Körung war meine Hündin völlig ausgeglichen, lag neben dem Hundeplatz und hat sich den Schutzdienst ganz in Ruhe angeschaut um anschließend einer der besten Hunde zu sein (laut Helfer). Die braucht hinterher auch keinen Ball reingestopft bekommen oder sowas. Generell ist das kein Thema bei meinen, dieses von 0 auf 100 und zurück oder irgendwie kompensieren zu müssen. Aber sie sind eben hart mit wenig wtp, muss man auch mögen. Da gibt es aber auch andere Linien.


    Ich würde mir wohl die Elterntiere gut anschauen, ob man sich das was man da sieht für sich selbst vorstellen kann. Insbesondere auch die Mutter, die ihre Welpen stark prägt.

    Unser Tierheim ist klasse. Habe von dort auch schon Tiere übernommen (Katzen). Das sind dort auch nur Menschen.


    Ich hab auch schon Tierschutz „betrieben“ einen Hund übernommen und weitervermittelt, dabei direkt bei der ersten Vermittlung ins Klo gegriffen. Das ist schon manchmal schwierig und man kann den Leuten nur vorn Kopf gucken. Das Problem bei meiner Hündin war, dass die bei uns einfach unauffällig und lieb war und viele Interessenten uns nicht geglaubt haben wo die Schwierigkeiten liegen bzw. Dass da überhaupt welche sind.

    Ausserdem funktioniert es im Mondioring ja offenbar auch, das mit den Videokontrollen.

    Najaaaa :D Da ist auch nicht alles Gold was glänzt ;)

    Ja :thumbup: :D Aber wenigstens gibt es diese Möglichkeit. Zugegeben, alles wo es eine Jury oder Richter in irgendeiner Form gibt ist fehlerbehaftet und gibt Raum für "Ungerechtigkeit". Ist wohl auch irgendwie Teil des Sportes.

    Das ist so, damit muss man einfach Leben in einem gewissen Rahmen. Und oft sehen Richter mehr als Kameras, auch schon oft erlebt. Ich denke mit noch mehr Druck und „Gemotze“ macht man das Amt nicht attraktiver, da gehört schon viel dazu. Klar, manche Dinge gehen gar nicht, aber im Großen und Ganzen bin ich da eher für Leben lassen und shit Happens. Es ist Sport und wir alle sind Menschen.