Leider würde Loki das gar nicht gefallen. Drücke aber die Daumen, dass ihr ne gute Lösung findet.
Harz2024
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Beiträge von Harz2024
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Ich gebe euch vollkommen recht in gewisser Hinsicht zum Thema Genetik. Meine Aussage bzg. Erziehung, Training und investierte Zeit bezieht sich auf die Sachlage, wenn ich einen Hund besitze (Vorfahren unbekannt) und mit diesen Hund akurat trainiere, viel Zeit investiere kann aus diesem trotzdem mehr werden als zB dem Hund von einem Nachbarn (Ahnenreihe 5 Generationen bekann, Vorzeigehunde in der Gesundheit wie auch beim Sport) der wie es auch vorkommt ein fauler Sack ist denkt sich ach ich hab einen Garten das reicht dem Hund „soll ja nur ein Familienhund sein“ außer hin und wieder bisschen Ball werfen ist nichts drin, sonst liegt er nur rum. Da bringt dann halt die ganze Genetik nichts wenn ich den Hund nicht dahingehend lenke und trainiere. Somit spielt für mich Erziehung, Training und Zeit eine sehr große Rolle.
Aber natürlich wenn ich diese beiden Hunde mit den gleichen Bedinungen trainiere wird der, der dafür gezüchtet wurde besser abschneiden (wenn ich das jetzt mal so grob sagen darf).
Ich bin nur ein Laie, es ist auch erst mein zweiter Hund den ich selbst erziehe ich wollte niemanden auf den Fuß treten mit meinen Ansichten falls ich das getan habe tut es mir leid.
Der Grund warum ich bei dem Thema Erziehung so engstirnig rüber kam:
Als ich 6 Jahre alt war bekamen wir unseren 2ten DSH Aron, sein Vater (Polizeidiensthund) wurde damals nicht so streng kontrolliert.. Meine große Schwester bekam die Info von ihrem Kollegen und nahm ihn für meine Mutter. Er war sehr lernwillig wollte immer gefordert werden, er hatte einen sehr starken Arbeitstrieb. Meine Mutter gab wirklich ihr bestes aber mit Vollzeitarbeit zwei kleinen Kindern, alleinerziehend es war einfach viel zu wenig Zeit. Für „diesen“ Hund zu wenig Zeit. Er war nicht so zu erziehen wie ihr vorheriger DSH, er hatte andere Anforderungen. Als er ca. 3 Jahre alt war, ich 9 Jahre kam ich von der Schule und saß in der Küche Hausaufgaben machen, mein Neffe(5 Jahre, Nachbar) kam rüber und wollte im Garten spielen ich sagte er soll schon mal vor gehen. Nach wenigen Minuten ein Schrei. Ich rannte raus sah nur Blut und Aron kam mit eingezogenen Schwanz an. Ich holte ihn rein schließte die Tür, hörte meinen Onkel schreien. Ich sperrte die Eingangstüre ab. Ich wusste es ist was passiert. Er kam rüber schlug gegen die Tür, schrie er bringt ihn um. Ich saß mit Aron am Boden unter der Treppe und wir hatten beide Angst er traute sich nicht mal seinen Kopf zu heben. Ich ließ meinen Onkel nicht rein. Rief meine Mutter an die bei der Arbeit war sie kam sofort. Währendessen hörte ich auch schon den Krankenwagen…
Aron hatte meinen Neffen (beim spielen? Wir wissen es nicht er war noch zu klein um es zu beantworten) das halbe Gesicht und das Ohr runter gerissen… Er war ein sehr hyperaktiver Hund er lief Runden im Garten da wuchs kein Rasen mehr. Lief Vögeln hinterher, jagte Katzen… er bekam die falsche Erziehung und es wurde zu wenig Zeit investiert er wäre ein toller Hund geworden unter der richtigen Führung.. er zeigte nie ein aggressives Verhalten mir gegenüber und ich „spielte“ viel mit ihm, habe ihm Kommandos mit Handzeichen beigebracht es gab nie Vorfälle aber man kann es nicht beschönigen. Diesen Tier wurde unrecht getan, er wäre ein toller Partner geworden und kam in die falschen Hände. Obwohl es so lange her ist und ich noch ein Kind war tut mir diese Situation heute noch im Herzen weh..
Tut mir leid für den langen Text, vielleicht versteht der ein oder andere jetzt was ich damit sagen wollte…
Ehrlich gesagt nein, denn Genetik hin oder her man lässt keine kleinen Kinder unbeaufsichtigt mit einem Hund zusammen.
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Luna
...ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selber erleben würde.......
Das Garagentor ist schon offen, bevor wir rausgehen......der Motor des Autos läuft noch nicht.....
So ist es, wenn ein Hund NICHTS - rein GAR NICHTS mehr - an Anlagen mitbringt.......- der Hund kann nichts dafür...
@Harz
Bei Deinem Hund auch so schlimm?Ganz so schlimm nicht, aber die Angst kenn ich. Zum Beispiel vor dem Staubsauger.
Insgesamt kein Nervenkostüm, lässt sich von niemanden anfassen, mal eben Hundepension geht nicht.
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Ich hatte schon mal einen Beitrag geschrieben.....Luna
Absolute Wesenschwäche
Es passieren hier Dinge, die kann man einfach nicht verstehen.......
Zu der Wesensschwäche kommt noch HD schwer beidseitig, 1x ED
Ich könnte so viele Beispiele erzählen.....die ich nicht nachvollziehen kann....
Mal eins:
Wir haben einen Mähroboter....der läuft nur vormittags....ist ganz leise.....
Der Mähroboter hat dem Hund noch nie etwas "angetan"......
Immer wenn "er" das leise surren hört, geht er nicht mehr zur Tür raus....auf der Terrasse
Er steht dann geduckt hinter der Terrassentür......
Selbst mit der Leine würdest Du ihn nicht rausbringen......da kriegt der Todesangst....
Die Rasenfläche ist nicht direkt anliegend an der Terrasse - also es ist Abstand da......
Oder:
Wir gehen IMMER durch die Garage zum Auto, wenns zum Gassi geht....
Plötzlich geht er nicht mehr in die Garage....- wehrt sich annähernd da rein zu gehen....
Es ist nie etwas passiert....in der Garage......
Jetzt gehen wir von der anderen Seite des Grundstückes zum Auto.....und selbst da kommt es vor, dass er zu seinen Gassizeiten NICHT in das Auto steigt und wieder ins Haus will.....ich weiß nicht warum......
Wenn man es mit der Leine durchsetzen möchte, wehrt der sich bis zum Letzten, er hat totale Panik.....ich weiß nicht warum
Wenn ich ihn "ins Platz lege" - das hält er nicht annähernd durch......
Er kennt das Kommando.....dann fängt der an zu schreien und der ganze Hund zittert im Liegen......
Hysterisches Schreien......
Ich könnte noch so vieles erzählen.......Kann ich auch ein Lied von singen Korbi
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Ich "kenne" zwei Hunde (gut, den einen nur vom Hörensagen), die außerhalb der Wohnung ungehemmt in jeden Gegenstand reinpacken, der ihnen vor die Nase kommt. Der eine ist im Schutzdienst ausgebildet, der andere nicht. Beide sind aus einer Leistungszucht. Mit beiden ist aufgrund des Verhaltens kaum ein normaler Spaziergang möglich. Ich kann das nicht einordnen: Ist das etwas, womit man bei einem Hund aus LZ rechnen muss oder ist das eher ungewöhnlich?
Maulkorb drauf und fertig.
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Hier im Harz, gibt es schon Gegenden wo definitiv vor Staupe gewarnt wird. Thüringen im Bereich Ellrich zum Beispiel.
Jetzt scheint es sich zu verschärfen.
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herzlich willkommen, magst du uns evtl. den Hund aus deinem Profilbild/Avatar näher vorstellen.
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gelöscht, weil irrelevant
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Ein Polizeihund ist im Dienst. Das ist leider nicht immer ein Zuckerschlecken.
Könnte man auch auf Polizeipferde umlegen. Kein Reiter wurde auf die Idee kommen mit seinem Pferd bei einem Umzug mit lärmenden Menschenmassen, Knallkörper und lauter Musik Teil zu nehmen. Ein Polizeipferd wird nun Mal dazu eingesetzt durchgeknallte Fußballfans in Schach zu halten. Nur als Beispiel.
Natürlich könnte man das genauso in Frage stellen.
Nämlich ob die Polizei unbedingt noch Hunde und Pferde benötigt.
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Mich würde mal interessieren, ob Gebrauchshundebesitzer die ihre Hunde Sportlich beschäftigen tendenziell ehern auf dem Land leben als mitten in der City? Was meint ihr? Ich vermute ehern mal ländlich oder?
Also unabhängig davon, ob die von mir gezüchteten Hunde sportlich geführt werden oder nicht: die Besitzer wohnen alle eher ländlich bzw. Industriegebiet oder Vorstadt
Was ist denn eine Stadt?
Wann spricht man von Dorf?
Was ist ländlich?
Das ist doch wieder lächerlich, wie oft wart ihr alle denn in einer Großstadt unterwegs mit Hunden?
Wie oft wart oder seit ihr mit Hund auf vollen Weihnachtsmärkten?
Oder auf Mittelaltermärkten?
Im Freilaufgebiet einer Großstadt?
Ihr hängt euch am Rütter auf, aber sind Schäferhunde Hunde, die Kontakt mit anderen Hunden wirklich wollen?
Ihr sagt selber, dass ihr lieber in der Natur unterwegs seit, geht doch mal in den Welfengarten in Hannover zum Beispiel.
Ein Hund hat meiner Meinung nach nichts auf überfüllten Weihnachtsmärkten oder sonst irgendwelchen Massenveranstaltungen zu tun. Das finde ich Grenz an Tierquälerei, wenn ich einen Hund durch die Menschenmenge zerre, wo man selbst nicht Mal ordentlich durch kommt.
Wenn ich auf einen Weihnachtsmarkt oder Volksfest oder was auch immer in diese Richtung gehe liegt mein Hund zu Hause und schläft in aller Ruhe.
Ich lebe nun Mal am Land und hier gibt es keinen Freilaufflächen und Parks. Also findet man meinen Hund dort auch nicht. Und ich haben keinen Schutzhund.
Wenn mein Hund nie im Leben Öffis fährt, oder in der Fußgängerzone spazieren geht, dann einfach weil wir es nicht brauchen.
Wann habe ich von Massenveranstaltungen geschrieben?
Und wenn eine Massenveranstaltung Tierquälerei ist, was machen wir dann mit den Polizeihunden?
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Harz2024 was für ausbildungsmethoden der heutigen zeit, missfallen dir denn?
Wenn man die heutige mit der früheren vergleicht, hat sich wirklich viel getan.
Ich weiss noch wie man mich früher im verein immer angezweifelt hat, als ich mit balll bestätigt hatte. Das gab es nämlich kaum.
Heute mit leckerlis etc.. ist ja eh schon viel positives in der ausbildung passiert. Vieles von früher ist verboten worden, was echt super ist.
Alleine schon wieder dieser völlig schwachsinnige Vergleich von Menschen und Sport passt schon um zu wissen es reicht eben nicht.( siehe axman)
Dann dieses es gibt schon genug Gesetze, bzw. es soll alles genau so bleiben wie es ist Gerede und das von jemanden, der ständig über das Stromhalsband natürlich nur philosophieren will.
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Es geht total in die falsche Richtung pauschal den Sport in dieser Art und Weise zu Verurteilen und im Endeffekt schadet man dem gesamten sportlichen Bereich damit, Austausch und Aufklärung wird unterbunden und Spaltung begünstigt. Das ist wirklich Schade!
Es ist aber nun einmal ziemlich wahrscheinlich, dass Leute die damit Geld verdienen entsprechende Methoden anwenden um ganz oben mitzuspielen. Gibt es bei jedem Profisport.
und dann ist die Schlussfolgerung daraus, das es ganz verboten wird?
Für mich und nur für mich, ja reicht das aus.
Das ist aber lediglich meine Meinung.
Von mir aus, kann man das auch schärfer reglementieren und kontrollieren, aber dann geht es ja wieder damit los, dass einige sich Stigmatisiert und kriminalisiert fühlen. Von mir aus kann man den Sport auch richtig teuer machen und dadurch eine Reduktion erreichen.
Ich sehe keine gesteigerte Aggression noch Beißvorfälle als einen Grund an für ein Verbot. mir missfällt wie zum Teil ausgebildet wird und der Fisch stinkt nun einmal vom Kopf her.
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Also ja, ich denke es ist von einem Hund der auf dem Land wohnt und reizarme Umgegung gewohnt ist eine viel grössere Leistung, wenn er nur mal sporadisch an Orte mit sehr viel Trubel kommt und da dann keine Probleme hat. Dann handelt es sich nämlich nicht um erlerntes Verhalten, sondern einfach um ein gutes, sicheres Wesen des Hundes.
Tatsächlich scheinen wohl Schäferhundhalter am Ende doch zum grösseren Teil die besseren Hundehalter zu sein. Die, die wissen was ein Hund ist, die, die wissen, dass ein Hund dieser Grösse und mit gewissen Ansprüchen in der (Gross)stadt nicht gut aufgehoben ist. Die, die wissen, dass ein Hund definitiv nicht über Mittelaltermärkte gehen muss......
Na dann provoziere mal fleißig weiter.
Hat irgendjemand von müssen was geschrieben? Da ist sie wieder, die nicht vorhandene Lesekompetenz.
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Ich habe das Rütter Statement jetzt auf youtube gefunden.
Man kann zu dem Sport stehen, wie man möchte, aber ich finde es bedenklich, dass so erfolgreiche Hundesportler so plump und inhaltslos von der Seite angemacht werden.
Ich selbst muss gestehen habe früher, wenn ich IGP Ausschnitte gesehen habe, gedacht was treiben die da mit den Hunden. Ich fand jetzt Bisspassagen nicht so schlimm, wie dass die Kommandos immer gleich in so einem ernsten Ton gerufen werden oder dass die Hunde da, ohne für mich ersichtlichen Grund zum Maximum gespannt waren.
Jetzt durch 1,5 Jahre Alltagstraining mit meinem Hund sehe ich das alles mit anderen Augen. Im Alltag klappt jetzt alles, aber wir haben so einen Spaß am Konzept von Training bekommen, dass wir im Hundesport weiter machen wollen.
Es ist für mich total verständlich, dass Hundebesitzer, die nichts mit IGP oder Mondioring zu tun haben, die zu Beginn des Videos eingeblendeten Szenen im besten Fall einfach nur befremdlich finden. (Das kommt vermutlich auch dadurch, dass viele Hunde haben, in denen ein solches Verhalten genetisch, in dem Maß gar nicht angelegt ist.)
Aber erfolgrreiche Hundesportler einfach so grundlos von der Seite anzugreifen und mit dem Finger auf die zu zeigen ist wirklich sowas von unkollegial. Ich wüsste nicht, dass irgendwie im Raum stehen würde, dass einer der beiden Sportler seine Hunde quählt. Das sind Personen, die Training an andere vermitteln. Und im Zentrum von jedem guten Training steht immer den Hund und seine Bedürfnisse zu verstehen. Die Menschen, die erfolgreich auf Spitzenviveau trainieren sind meiner Meinung nach nicht das Problem, sonder Teil der Lösung über gutes Training Menschen und Hunden zu helfen und aufzuklären.
Man gewinnt doch heute keinen Blumentopf mehr mit einem Hund, der schlecht ausgebildet ist und Meideverhalten zeigt und ich bin keine Expertin im Mondioring, aber da wird so viel Eigeninitiative vom Hund abgefragt, mit schlechtem Training gegen den Hund bekommt man da doch nie im Leben ein vorzeigbares Ergebnis hin.
Es geht total in die falsche Richtung pauschal den Sport in dieser Art und Weise zu Verurteilen und im Endeffekt schadet man dem gesamten sportlichen Bereich damit, Austausch und Aufklärung wird unterbunden und Spaltung begünstigt. Das ist wirklich Schade!
Es ist aber nun einmal ziemlich wahrscheinlich, dass Leute die damit Geld verdienen entsprechende Methoden anwenden um ganz oben mitzuspielen. Gibt es bei jedem Profisport.