ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    was hat Schutzdienst im zivilen Leben mit Gebrauchshund zu Tun?

    Das ist Hundesport, mehr nicht. Wenn hier gesagt würde, ein Schäferhund/ Mali braucht Action gehe ich dacor, aber ob das über Dinge hüpfen/ Suchen oder Schutzdienst ist dem Hund glaube ich egal.

    Ein Hund, der für den Dienstgebrauch gezüchtet wurde, hat finde ich in den meisten Fällen nichts in privater ziviler Hand zu suchen.

    Die Gebrauchshundeeigenschaften beim DSH oder auch beim Mali wird meistens über den Schutzdienst geprüft.

    Ohne IPO-Prüfung und Körung, wo meistens auch der Schutzdienst überprüft wird, gibt es in den meisten Zuchtverbänden keine Zuchtzulassung.

    Aber auch die Alltagstauglichkeit wird auf einer Körung überprüft.


    Der DSH oder auch der Mali können tolle Diensthunde werden und gleichzeitig dabei auch tolle Familienhunde sein.

    Sie sind eben Allrounder und nicht nur als Diensthund geeignet.

    Damit der Züchter z.B. weiß, ob er einen gesunden Hund verkauft und damit bei einer HD auch noch rechtzeitig operiert werden kann.



    Eine sehr interessante Seite:

    http://www.pennhip.de/symphysiodese.html


    und wer wäre bereit diese höheren Kosten tragen. Ich gehe jetzt mal als Schätzung von rund 300 Euro Kosten für so eine Untersuchung.

    Lt. der interessanten Seite betragen die Kosten 100 € plus MwSt bei einem 10 kg schweren Welpen.

    Es geht ja aber nicht um übertriebene Aggression.

    Aggressionen gehören aber zum Leben dazu.


    Mein Hund lässt sich auch von jedem Anfassen, hat aber in gewissen Situationen Aggression. So what?

    So sollte es doch auch sein.

    Der Deutsche Schäferhund und auch der Mali sollten Familienhunde sein können, die man überall mit hin nehmen kann und die sich überall benehmen können.

    Gleichzeitig sollen sie aber auch z.B. ihren Diensthundeführer beschützen können oder im Schutzdienst den Figuranten angehen können.


    Die Deutschen Schäferhunde und die Belgischen Schäferhunde sind nun mal Allrounder.

    Warum sollte denn ein Züchter einen 4 bis 7Monate alten Hund vorröntgen, wenn er diesen verkaufen möchte.

    Damit der Züchter z.B. weiß, ob er einen gesunden Hund verkauft und damit bei einer HD auch noch rechtzeitig operiert werden kann.


    Die Züchter hier im Forum müßten sich doch mit die Symphysiodese auskennen und berichten können.


    Eine sehr interessante Seite:

    http://www.pennhip.de/symphysiodese.html

    Bei Hunden ab 7 Monate aufwärts hat man mehr Sicherheiten als bei einem Welpen. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ab diesem Alter können die Hunde vorgeröngt werden und man kauft diesbezüglich nicht die Katze im Sack.

    Vorgeröngten kann man die Hunde auch schon mit 4 Monate, mit dem Pennhipp-Röntgen.

    Diesen Artikel sollte sich jeder mal durchlesen.

    Der SV mit seiner Röntgen-Methode kommt da nicht gut bei weg.


    https://www.dr-horch.de/leistungen/penn-hip-roentgen/

    naja Loki hat alles mögliche kennenlernen dürfen und er war in einer Welpenstunde, ich behaupte auch, er ist zuckersüß im Umgang mit Hunden, allerdings pöbelt er besonders gerne an der Leine zur Zeit und je nach Rasse besonders hart.

    Nanu, dein Loki ist zuckersüß im Umgang mit andere Hunde und pöbelt trotzdem gerne an der Leine.

    Hast du nach der Welpenstunde denn nicht weiter gemacht in der Junghundegruppe mit der Gruppenarbeit?


    Alles was im Video gezeigt wird, haben wir bei uns im Verein auch gemacht. Mein Hund hat sich jedenfalls an die anderen Hunde gewöhnt und sie schließlich ignoriert. Beim Arbeiten fällt es dem Hund auch leichter, die anderen Hunde zu ignorieren.


    Bei jeden Training waren auch mal andere Hunde dabei.

    Ich habe auch ab und zu in fremde Vereine bei der Gruppenarbeit als Gast mitgemacht, damit das Arbeiten mit fremde Hunde zur Gewohnheit wird.


    Wenn der Hund im Verein bei der Gruppenarbeit die anderen Hunde ignoriert und im Alltag klappt es nicht, dann muß man auch mal ein Machtwort sprechen.


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    An Obedience als extra Sportart habe ich so noch gar nicht gedacht, ist auf jeden Fall eine Option

    Obedience macht macht einfach nur spass. Und wenn der Hund dann auch noch im IPO-Sport am Beissarm arbeiten kann, wird er bestimmt glücklich und zufrieden sein.

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    Ich werde demnächst Besitzer eines Hollandse Herdeshond und suche einen Verein in dem ich einen Hundesport wie Mondioring mit ihm betreiben kann, einfach aus dem Grund, weil ich das persönlich ansprechender finde als die (FÜR MEIN EMPFINDEN) eintönigen IPO Prüfungen.

    Wenn du die IPO-Prüfungen eintönig findest, versuche es doch mal mit dem Obedience.

    Im Obedience ist die Unterordnung viel umfangreicher und anspuchsvoller als im IPO-Sport.

    Einige Übungen vom Obedience stammen aus dem Mondioring.


    Und Obedience-Vereine findest du überall.

    Oder gehört bei dir im Hundesport das Beissen mit dazu?

    Dann wäre auch sehr gut eine Kombination von IPO-Sport und Obedience möglich, um nicht zu eintönig zu arbeiten.

    Wir hatten in aktiven "Schutzhundzeiten" in unserem Verein bei den Malis und bei den DSHs in etwa die selbe Anzahl an krankheitsbedingten Ausfällen. Bei einer etwa "halbe/halbe-Verteilung" der Rassen. Ausfälle bei den DSH waren z.B. HD, ED, "Rücken", DM und die Bauchspeicheldrüse. Ausfälle bei den Malis waren z.B. HD, "Rücken", Epilepsie, Ataxie und hochgradige Allergien.

    Sorry, Ausfälle beim Mali wegen Ataxie während der aktiven Schutzhundzeiten?

    Malis mit Cerebellärer Ataxie wurden vom Züchter schon als Welpe ausgemerzt und Außenstehende bekamen es überhaupt nicht mit.

    Ich weis nicht ob das hier passt, geht aber auch um die Ataxie.


    https://www.tiho-hannover.de/k…-hund/hereditaere-ataxie/

    Der Artikel beantwortet auf jeden Fall meine Fragen.


    bin allerdings auch nicht immer uptodate es gibt ja ständig neue Themen die einen neugierig machen

    Ja, es gibt ständig neue Themen, die einen neugierig machen. Und lernen tue ich auch immer ganz gerne dazu.


    Macht sich die Ataxie nicht schon bei den kleinen Welpen bis 8 Wochen bemerkbar?

    Die Züchter haben diese Welpen dann ausgemerzt und nur die gesunden Welpen verkauft.

    Die Ataxie ist doch hauptsächlich ein Problem der Züchter und nicht der Halter von erwachsenen Malis, oder?

    Oder macht sich die Ataxie auch erst später bei älteren Hunden bemerkbar?

    Wenn der Züchter die kranken Welpen nicht ausgemerzt hat, dann könnten auch später erwachsene kranke Hunde rumlaufen, oder?


    Wer kann mich da aufklären??

    Durch den Gentest kann man jetzt aber die Hunde gezielt verpaaren, so das keine Ataxie mehr auftritt.

    Also hat sich dadurch doch das Problem der Ataxie beim Malinois damit erledigt.