Pinguetta Moderator
  • Mitglied seit 13. Oktober 2016

Beiträge von Pinguetta

    Seitdem hier immer wieder über nonverbale Kommunikation erzählt wird, ist mir erst aufgefallen, dass ich selbst das in der einen oder anderen Form praktiziere. Wenn Harras mir Weg liegt und mal nicht von selbst aufsteht und Platz macht, hebe ich nur einmal die Hand mit der offenen Seite etwas hoch, er macht dann sofort Platz. Auch “rufe“ ich ihn z.T. indem ich mit der Hand zu mir winke.

    Wir haben in den letzten beiden Jahren immer Advantix von unserem Tierarzt gekauft. Hat gut gewirkt, ist aber auch so ein Spot-on und ich bin nach allem, was ich hier im Forum dazu gelesen ahbe skeptischer geworden.

    Im Moment gebe ich dem Futter Schwarzkümmelöl zu und pflege das Fell mit Kokosöl. Ich habe den Eindruck, dass wir deutlich weniger Zecken haben. Allerdings waren wir länger nicht mehr im Wald unterwegs, dort holt sich mein Harras oft viele Zecken.

    pinguetta, der Spruch ist klasse.

    Ich habe früher mit meinem ältestesn Sohn abends oft geübt, was er erwidern könnte, wenn ihm wieder mal jemand blöd kommt. Mein Sohn war als Kind zu gut für diese fiese Welt und musste viel einstecken, weil andere Kinder das einfach lustig fanden. Und da mein Sohn aber der Meinung war, dass man nicht schlägt, hat er sich auch nicht gewehrt. Das konnte ich ihm aber "austreiben", denn spätestens wenn es handgreiflich wird, darf man sich auch wehren. Und bei verbalen Attacken ist man ja selbst oft in dem Moment erst einmal wie vor den Kopf geschlagen und sprachlos. In den Jahren habe ich einen verbal sehr schlagkräftigen jungen Mann aus meinem Sohn gemacht.

    Und ich selbst lasse auch immer mal wieder dumme Situationen Revue passieren und mir dann im Nachhinein entsprechende Antworten anfallen. Das übt und man wird dann auch zukünftig schlagfertiger, wenn es drauf ankommt.

    Cora2019 , ich haltes es immer mit den Ärzten "bleib höflich und sag nichts, das ärgert sie am meisten..." ;).


    Ich kenne das aber, ich habe früher auch immer zuviel auf die Meinung/Aussagen fremder Leute gehört. Das tue ich nicht mehr.

    Mein Spruch, wenn wieder mal einer meint, sein Hund hätte Angst vor meinem Schäferhund: "Das kenne ich sehr gut, meiner wurde

    schon einmal von einem Rehpinscher gebissen." I.d.R. sind die Leute dann erst einmal perplex, ihnen fällt die Kinnlade runter und

    ich gehe einfach weiter.

    Hilft es wirklich immer, wenn man weiß, was auf einen zukommen kann?

    In meiner Familie gibt es Alzheimer. Meine Mutter ist auch betroffen. Ich war einmal bei ihrem Nervenarzt und wir haben darüber gesprochen, ob ich auch davon betroffen sein kann. Man kann das testen. Aber die Aussage des Arztes war:“Was machen Sie, wenn Sie wissen, dass Sie diese Krankheit in sich haben? Wollen Sie das wirklich wissen?“

    Ich habe mich dagegen entschieden.