Probleme mit Hundebegegnungen

  • Naja Lupus ich würde das nicht überbewerten. Es gibt halt Stellen wo der Hund sich evtl. anstellt. Ich denke das hat nix mit mangelndem Vertrauen zu Tun.

  • ich kann bei dogmeat alles machen. Wirklich alles.


    Wenn er zb. sieht ich komm mit der zeckenzange kommt er angeschlichen und hält still. Egal an welcher Stelle. Auch das Verband wechseln ohne Murren . Er steht so wie ein Stein und lässt es mit sich machen. Ich kratze ihm sogar mit einem speziellen Schaber leichten zahnstein/ Belag von den Zähnen.

    Er schaut zwar immer so arm aus dabei als ob er zum Metzger muss aber alles immer ohne Murren :thumbup:

  • Beneidenswert Asnea. Elli lässt mittlerweile auch alles/ fast alles mit sich machen. Aber bei manchen Dingen muss ich einfach Überzeugungsarbeit leisten. Allerdings muss ich sagen, dass die Vorbesitzer kaum bis gar nichts bei Elli gemacht haben oder aber viel bei Tierärzten waren. Gab ja bei Übernahme nicht ein mal einen Impfpass.

    Folglich darf ich das alles ausbaden.

  • du hast ja eine komplett andere Ausgangslage.


    Ich hab ihn ja von Welpe an und er hat schon einiges mitgemacht er ist von klein an gewöhnt das man an ihm rummachen muss ;)


    Das ist ja eine völlig andere Situation wie ein secondhand hund

  • jup das hast du Recht Asnea manchmal vermisse ich diese Bindung die es bei denen gibt die ihren Hund seit klein auf haben. Andererseits hilft es mir manche Dinge etwas lockerer zu nehmen. Unser Trainer wollte mir neulich etwas mit Elli zeigen. Was tut Madame sie setzt sich auf den Boden und bewegt sich keinen Meter weg, das sind dann meine kleinen Momente.

  • Harras lässt sich auch alles gefallen, Zecken entfernen, Augen und Ohren sauber machen, Bürsten und Kämmen.

    Das mit den Ohren findet er offensichtlich nicht so klasse, aber er lässt es über sich ergehen.

  • Ja kenne ich auch von unseren beiden Hunden bisher. Askja war im ersten Lebensjahr ja übelst mitgenommen von ihrer Allergie. Also ständiges Baden, Salben, Kontrollieren, Rumgefummel und Geziepe. Vllt ist sie auch deshalb so und zeigt null Erregung, wenn ich mit irgendwas ankomme. Ich bin da aber auch recht bestimmt und mache einfach in Ruhe, was gemacht werden muss.

    Ist man selbst unsicher (is ja alles immer mal das erste Mal), reagiert wohl auch der Vierbeiner nervös und hibbelig.

  • Mir wurde im Fressnapf Zecken- und Flohschutz Spot On von beaphar empfohlen. Das wird alle 12 Wochen im Nackenbereich aufgetragen. Aber ich bin sehr unsicher, ob ich es verwenden soll. Bis jetzt hatte Cora ein Zeckenhalsband, noch von der Züchterin. Ob das besser war? Also es hat Zecken ferngehalten, aber gut für den Hund?

    Letzten Freitag waren wir mit 8 anderen Hunden und unserem Trainer in der Pampa unterwegs. Wir Hundehalter haben uns immer abwechselnd versteckt und der Trainer hat die Hunde dann suchen lassen. Hat Cora gut gemacht. Am Anfang hat sie sich wieder sehr aufgeregt über die anderen Hunde, aber dann ging es.

    Gestern waren wir im normalen Training, ein Teil davon ist ja auch immer ein gemeinsamer Spaziergang. Diesmal war es heftig, es sind ca. 30 Hunde gekommen. Davor hatten wir allerdings eine kleine Übungsgruppe mit 7 Hunden. Auch hier hatte es nach dem Anfangsstress recht gut geklappt und am Schluss konnten die Hunde noch frei auf dem Platz laufen. Cora hat schon ein paar Freunde, mit denen sie immer spielt ;)

    Im normalen Alltag haben wir halt immer noch den gleichen Effekt wie zu Beginn jeder Trainingsstunde, also bei der Erstsichtung eines anderen Hundes. Nur dass hier nicht so viel Zeit zur Beruhigung ist und der nächste Hund wieder das gleiche Problem darstellt.

    Im Training interessiert es Cora gar nicht, wenn noch ein neuer Hund dazu kommt. Wenn sie den ersten Schreck überwunden hat, stören sie weitere Hunde anscheinend nicht.

  • Nochmal zu der Suchübung... Im Nachhinein frage ich mich, ob es förderlich war, dass ich auf einmal nicht mehr zu sehen war. Puncto Sicherheit für Cora.. Aber da habe ich erst später drüber nachgedacht...

  • Ich habe jetzt vieles gegen Zecken ausprobiert: Knoblauchpulver, Nachtkerzenöl, Spot on Lösungen von Ardap, magnetisierte Anhänger für das Halsband. War alles bei uns Nonsens. Nun hat sie ein Halsband vom Tierarzt. Wir haben immer noch Zecken aber wesentlich weniger. Ich tu mir alternative Lösungen gegen Zecken nicht mehr an.

  • wenn wir nicht die Katzen hätten, würden wir auch weiterhin die Zecken Halsbänder nehmen. Nur da ist das Problem das die meisten für Hunde gut, aber für Katzen giftig sind.


    Und bei den Krankheiten die Zecken auf den Hund übertragen können, sind mir persönlich die Mittel das kleinere übel.


    das cora dich suchen musste, war bestimmt kein Problem.

  • Hi,


    so, die nächste Zecke, diesmal am Hals - machen wir später raus, werde berichten!


    Allgemein: Da gibt es, wie immer, mehrere Ansichten: Die einen nutzen (mehr oder weniger erfolgreich) alle möglichen "spot ons". Hier muss man sich mE klar machen, dass alles, was Zecken (im neuronalen Sinn) schädigt, mE auch nicht gut für den Hund sein kann. Zudem entwickeln sich auch hier mit der Zeit Resistenzen gegen die einzelnen Wirkstoffe.

    Aber die Wirksamkeit ist insgesamt, nach allem, was ich gelesen habe, höher einzuschätzen als die alternativer Methoden. Muss man halt abwägen: Alles, was wirkt, hat auch Nebenwirkungen....


    Alternative Methoden wirken im Schnitt wohl schlechter, haben aber eben auch nicht diese immensen Nebenwirkungen. Wobei man auch da genau hinschauen muss. "Alternativ" heißt ha nicht automatisch "nebenwirkunsgfrei".


    Für uns fallen die "chemischen Keulen" einfach raus. Ganz drastisch formuliert: Ich vergifte doch nicht stetig meinen Hund, damit die Gefahr einer Infektion geringer gehalten (ausschließen kann man das mit keinem Mittel) werden kann. Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben ist einfach keine sinnvolle Ideologie.

    Und sollte es mal zu einer tatsächlich bedrohlichen Infektion kommen, dann gehen wir die eben an. Zur Not dann auch mit "krasseren" Mitteln wie Chlordioxid, etc.

    Drücke uns allen die Daumen, dass wir gut durch den Sommer kommen:)


    Liebe Grüße

    Lupus

  • Nochmal zu der Suchübung... Im Nachhinein frage ich mich, ob es förderlich war, dass ich auf einmal nicht mehr zu sehen war. Puncto Sicherheit für Cora.. Aber da habe ich erst später drüber nachgedacht...

    dich zu finden bzw der Kontakt zu dir ist höher

    sie müßte nach dem freilassen wie ein Blitz zu dir hin sein (oder was nicht so gut wäre, erst mal eine Runde schnüffeln gehn und dann schauen wo du bist)


    wäre toll wenn du da einen anderen Hundehalter für spätere Suchen finden könntest - denn beim Personensuchen mußt immer zu zweit sein - und dann wird natürlich die andere Person gesucht


  • Am Anfang hat sie sich wieder sehr aufgeregt

    du hast ja schon oft über diese Aufregung / Bellerei geschrieben

    was ist das für ein Bellen? ( jedes Bellen ist anders)


    ein Training mit 8 Hunden wäre Roopa mit 1 Jahr und auch mit 8 Jahren zu viel

    und ein Treffen mit 30 anderen Hunden, würde ich sofort wieder umdrehen

    dies wegen Roopa, denn er würde da total ausflippen - Roopa kommt schon mit anderen Hunden klar, aber dabei auch noch arbeiten, ist schon schwer ....

    aber jeder Hund ist anders .....