Züchten mit Schäferhunden ohne Papiere!!!!

  • Ich züchte auch nicht
    aber trotzdem lass ich meine Hunde röntgen.
    Das springen ab der eins oder Ball spielen, das abstoppen. Wenn mein Hund nicht geröntgt ist könnte ich das nicht ruhigen Gewissens machen. Ich will dem Hund ja nicht schaden.
    Einen DSH lässt man röntgen.
    Ich habe die Werte nicht an den SV weitergeleiten lassen. Mir ging es nur um die Gesundheit meines Hundes.
    Ich mache bei uns auf dem Platz u.a. auch Uebungsstunden und ich lege jedem HH nah röntgen zu lassen wenn sie weiter gehen wollen als die BH.

  • Ihr alle wollt doch gesunde Hunde! Also lasst sie bitte röntgen und reicht die Bilder auch zur Auswertung beim SV ein. Nur wenn möglichst viele Hunde hauptgeröngt werden (dafür muss ein Tierarzt kein Fachtierarzt sein, sondern nur eine entsprechende Zulassung vom SV haben) sind die HD-Zuchtwerte, an denen sich die Züchter orientieren können, halbwegs aussagekräftig.


    Und für den einzelnen Hund sind die Röntgenergebnisse auch wichtig. Wenn ich weiss dass die Hüfte oder die Ellenbogen nicht so toll sind, dann vermeide ich alles was die jeweiligen Gelenke übermässig belastet. Für Hunde mit ED ist z.B. alles tabu bei dem sie harte Stopps auf der Vorhand machen würden (Ballspielen, Frissbee etc., auch Agility). Ein Hund mit HD oder ED kann lange oder sogar zeitlebens beschwerdefrei bleiben, wenn die Gelenke nicht übermässig belastet werden. Man kann durch gezielten Muskelaufbau bei HD viel gewinnen. Bei manchen Formen der ED kann man frühzeitig operieren und den Hund dadurch zeitlebens beschwerdefrei halten. Man kann vorbeugend Goldimplantationen vornehmen lassen usw.


    Wenn ein HD- oder ED-Hund erst einmal Symptome seiner Erkrankugn zeigt, kann man meist nicht mehr so viel dagegen unternehmen. Dann sagt man sich "Hätte ich das doch eher gewusst, dann hätte ich dieses oder jenes nicht gemacht". Durch's Röntgen weiss man frühzeitig bescheid und kann entsprechend handeln.

  • Hatte heute einmal mit der Hundetrainerin über das Thema HD und röntgen gesprochen. Sie meinte wenn man nicht züchten will, sollte man das Röntgen nur in Verbindung mit einer anstehenden Operation ausführen lassen. Beim SV werden die Röntgen Aufnahmen von einem Tierarzt nicht anerkannt. Man muss zu einem Facharzt und schon sind die Aufnahmen wieder 20 Euro teurer. Sollte ein Hund tatsächlich HD haben, kann man auch nichts daran ändern. Entweder er bekommt Schmerzmittel, wandert ins Tierheim oder wird beim Tierarzt eingeschläfert. Eine Keramikhüfte pro Seite, kostet ca. 3000 Euro.


    Selten so einen Unsinn gehört :rolleyes:
    immer wieder faszinierend mit wie wenig Wissen man sich Trainer schimpfen darf.


    Jeder Tierarzt darf für den SV röntgen, man muss nur die Unterlagen anfordern und dann kann man beim TA seines Vertrauens röntgen lassen. Die Aufnahmen werden nur abgelehnt wenn sie qualitativ so schlecht sind, dass man darauf nichts erkennen kann.


    Auch als Privatperson und Sportler sollte ich meinen Hund röntgen lassen.
    Erstens für mich, damit ich weiß, ob ich einen gesunden Hund habe oder damit ich bei einem HD Hund gegensteuern kann.
    Auch wenn deine Fachfrau es nicht glauben möchte, Nahrungsergänzungen, Physiotherapie und die Vermeidung von bestimmten Freizeitaktivitäten ändern sehr viel am Befinden von einem Hund mit HD.


    Und zweitens röntgt man, damit der Züchter ein Feedback bekommt.
    Alle schreien nach Hüftgesunden Hunden, aber wie sollen Züchter wissen, was gesundheitlich in den Linien drin steckt, wenn nur die paar Hunde untersucht werden, die in die Zucht sollen?
    Ich kann als Welpenkäufer nicht nur fordern und erwarten, ich bin ebenso selbst in der Pflicht. Wenn ich einen gesunden Rassehund haben möchte, gehört es für mich einfach auch dazu die Gesundheitsuntersuchungen vernünftig machen zu lassen und auch zu veröffentlichen, damit die Züchter auch in Zukunft die Daten zur Verfügung haben, um die Gesundheit und mögliche Risiken der einzelnen Hunde in der Zucht beurteilen zu können

  • Ich habe meine Ergebnisse ganz bewusst nicht an den SV weitergeben.
    Ich habe meinen Hund aus einer Beschlagnahmung habe der Züchterin eine Mail geschrieben worauf nicht wirklich viel Interesse bestand.
    Weder wie es der Hündin geht oder ob ich wuesste was der Bruder macht der ebenfalls zu dieser ominösen Frau verkauft wurde.
    Das mit den Ergebnissen war das was sie noch am ehesten interessiert haette das hab ich aber nicht eingesehen. Sie weiss das meine frei ist aber das ich das an den SV schicke und ihr die "Statistik" hebe neee das sehe ich nicht ein.

  • Birgit dann hat bei uns hier jeder Dorf TA die Röntgenerlaubnis.... mir ist noch keine Praxis hier untergekommen, deren Aufnahmen nicht beim SV zur Auswertung zugelassen worden wären.



    Ich habe meine Ergebnisse ganz bewusst nicht an den SV weitergeben.
    Ich habe meinen Hund aus einer Beschlagnahmung habe der Züchterin eine Mail geschrieben worauf nicht wirklich viel Interesse bestand.
    Weder wie es der Hündin geht oder ob ich wuesste was der Bruder macht der ebenfalls zu dieser ominösen Frau verkauft wurde.
    Das mit den Ergebnissen war das was sie noch am ehesten interessiert haette das hab ich aber nicht eingesehen. Sie weiss das meine frei ist aber das ich das an den SV schicke und ihr die "Statistik" hebe neee das sehe ich nicht ein.


    Das ist sehr kurzsichtig gedacht.
    Du willst der Züchterin eins reinwürgen... aber was ist mit dem Deckrüdenbesitzer und Züchtern die den Rüden ebenfalls nutzen möchten? Was ist mit Züchtern die mit dieser Person absolut nichts zu tun haben, aber Zuchthunde aus den gleichen Elterntieren haben?


    Natürlich kann man sagen, ok ist nur ein Hund... aber wenn mehr so denken, sieht es bald wieder schwarz aus

  • Vater und Mutter sind waren beide ihr.
    Der Ruede ist mittlerweile verstorben.

  • Jeder Tierarzt darf für den SV röntgen...


    Nein, nicht jeder. Er muss vom SV dafür zugelassen sein. Diese Tierärzte werden regelmässig geschult und haben vom SV einen persönlichen Stempel, der beim Röntgen in die Ahnentafel eingestempelt wird.


    Bei den anderen VDH-Zuchtveränden verhält sich das ähnlich. I.d.R. muss ein Tierarzt seine Zulassung bei den jeweiligen Zuchtverbänden beantragen.


    Beim Zuchtbuchamt erfährt man im Zweifelsfall welche Tierärzte in einer bestimmten Gegend SV-zugelassen sind.

  • Vater und Mutter sind waren beide ihr.
    Der Ruede ist mittlerweile verstorben.


    Es gibt aber nicht nur Vater und Mutter. Sondern auch Geschwister von Vater und Mutter. Und deren Nachkommen. Und der Röntgenbefund eines Hundes fliesst in alle deren Zuchtwerte mit ein.

  • Vater und Mutter sind waren beide ihr.
    Der Ruede ist mittlerweile verstorben.


    Ja aber auch die stammen von anderen Hunden ab und je mehr Nachkommen ausgewertet sind, desto besser und das gilt eben nicht nur für die Bewertung der Eltern, sondern eben auch für deren Geschwister, die Nachzucht der Großeltern usw und so fort.



    Ok danke Antje,
    dann hat hier bei uns wirklich jeder Dorf-TA anscheinend die Schulung gemacht, denn alle sechs Praxen bei denen ich bislang war - auch die die man nie weiter empfehlen würde - dürfen röntgen.

  • Ich hole das Thema noch mal hoch, weil ich mir gerade über vieles Gedanken mache, was mit Zucht zu tun hat - nicht zuletzt, weil Luna in einem anderen Faden fragte, ob ich schon mal darüber nachdachte, Chia einmal Welpen haben zu lassen und vorgestern fragte mich mein Nachbar das Gleiche und meinte, dass jede Hündin einmal Welpen haben sollte. Mein Mann würde da auch sofort zustimmen, aber ich weiß, wem die Arbeit zufällt ... und ich bin bei uns ja auch fürs "Sorgenmachen" zuständig. Mein Mann und unsere Tochter nehmen das Leben viel leichter, als ich das tue und leben nach dem Motto: "In jedem Problem liegt auch schon die Lösung" und nehmen Herausforderungen an, um sie zu meistern, während ich eher zur Verzweiflung neige, wenn nicht alles nach Plan verläuft.


    Zucht wäre für mich also definitiv keine Option. Und wenn ich daran denke, dass die Zuchtzulassung dann vor mir läge ... ich habe meine Ambitionen bezüglich Zucht, Prüfungen und Ausstellungen mit meinen Leonbergern begraben.


    Selbst die Pferdezucht hat für mich ihren Reiz verloren, weil daran auch viel Leid, viel Loslassen und viel Bürokratie und "Gemenschel" hing.


    Was ich aber aus der Pferdezucht mitnehmen durfte - und hier komme ich jetzt zum Thema Papiere - war das Wissen, dass Zucht wie ein Bus voller Verwandtschaft ist, bei dem man nicht sicher sein kann, wer als Erster aussteigt - und für mich bedeutete das immer, dass wenn ich schon keinen Einfluss auf die Launen der Natur habe, ich zumindest das züchterische Fundament der Abstammungslehre und die Erfahrung der bewährten Passanpaarungen, respektive der Linienzucht, nutze, um erfolgreiche Pferde zu züchten. Ich schreibe das nun nicht, um mich selbst zu beweihräuchern, sondern weil ich tatsächlich Pferde aufs internationale Sport- und Zuchtparkett schicken durfte, bei denen bereits das Papier Versprechen gab, die sich auch erfüllten (natürlich muss man auch die Menschen finden, die das Talent des Pferdes entsprechend fördern).


    Das Totschlagargument der Interessenten gegen einen vernünftigen Preis, dass man auf Papieren nicht reiten kann, widerlegte ich stets, weil aus meiner Zucht keine "züchterischen Abfallprodukte" kamen, die niemand haben will und die nie eine Chance bekommen, trotzdem wertvoll zu werden. Jeder Hengst, den ich zur Vorauswahl stellte, wurde auch gekört und wir nahmen auch jedes Jahr mindestens einen Gekörten mit nach Hause. Unsere Stuten trugen die Prämien- und Siegerstutentitel und unsere Fohlen waren stets Endringkandidaten. Im Sport laufen undere "Zuchtprodukte" in jeder sportlichen Sparte teilweise bis S und durften auch im Nachwuchspferdebereich Championatstitel sammeln.


    Für mich war das immer die Bestätigung, dass Zucht ein Stück weit planbar ist, wenn man durchdacht und mit entsprechendem Wissen verpaart.


    Bei meinen Hunden waren mir Papiere ursprünglich nicht wichtig, denn da gab es erstmal keine Zucht- oder Sportambitionen.


    Aber mein erster wirklich eigener Hund Higgins sollte eigentlich das Produkt einer Liebeshochzeit zwischen einer Schäferhund/Setter-Mix-Hündin und einem Berner Sennenrüden sein ... wie sich später herausstellte, war sein Vater ein Pitbull.


    Meine Wünsche, die ich mit ihm verbunden hatte, erfüllte er nicht. Ich liebte ihn natürlich trotzdem, fand das Zusammenleben mit ihm aber auch oft anstrengend.


    Das Lieschen war hingegen ein Sechser im Lotto. Aber bei ihr wusste ich, dass die Mutter eine Deutsche Schäferhündin war und der Vater ein Collie. Beide Rassen waren für mich leichtführig und nicht unbedingt jagdbegeistert. Mit dem Lieschen hatten wir eine wunderbare Familienhündin, die tatsächlich auch sportlich nicht ganz talentfrei war. Wir hatten aber auch keine großen Ansprüche oder Ehrgeiz. Mit Joe war ich schon etwas erwartungsvoller und ich recherchierte damals auch, welche seiner Ahnen einen sportlichen Erfolg versprechen könnten und wo seine Talente liegen könnten. Ich trat damals auch in den LSVD ein, bevor ich mir einen Welpen aussuchte ... auch wenn Joe dann auch ohne große Informationen genau der Richtige war. Damals gab es ja noch keine umfassenden Zuchtdatenbanken, bei denen man sich selbst informieren konnte, sondern nur den Zuchtwart als Ansprechpartner, dessen Rat man halt annahm, weil er zumindest mehr wusste, als man selbst.


    Anka hätte sehr gute Papiere und war auch schon sportlich geführt worden, als sie zu uns kam. Da gab es tatsächlich auch mal eine Zuchtambition, aber es sollte dann einfach nicht sein.


    Die Leos waren züchterisch vielversprechend. Sie stammten aus der Zucht einer Tierärztin, die man auf jeder Ausstellung trifft und die inzwischen auch Richterin auf Ausstellungen und Zuchtprüfungen ist. Sie jagte innerhalb kürzerster Zeit vom A- zum J-Wurf und hatte längere Zeit und in jedem Jahr immer zwei Hündinnen mindestens tragend.


    Bei ihr wurde - aus meiner Sicht ziemlich herzlos - auch aussortiert, wenn ein zweijähriger Rüde die Körung nicht mit Auszeichnung bestanden hatte oder die Hündin aus ihrer Sicht nicht vielversprechend genug war. Man konnte bei ihr häufig ihren "Zuchtausschuss" im Alter von ein bis zwei Jahren kaufen.


    Aber sie erwartete eben auch, dass die Welpenkäufer genauso ambitioniert sind, wie sie selbst es ist und drängte immer zur Vorstellung an Ausstellungen und Zuchtprüfungen. So war Müsli gekört und die Bommeline hatte schon Anfragen auf eventuelle Welpen, als sie gerade mal ein Jahr alt war.


    Elvis kamn aus einer Dissidenzzucht und im Nachhinein würde ich niemals mehr einen Dissidenzleo kaufen, wenn der Züchter damit nur die gesundheitlichen Anforderung umgeht, die der DCLH an die Körung knüpft und die Leonberger Polyneuropathie für einen Witz hält.


    Ein Blick in seine Papiere hätte mich warnen können, denn er hatte den gleichen Großvater wie Müsli und auch auf der Mutterseite viel "Müsli-Verwandtschaft", von denen man weiß, dass sie die Genutation LPN1 in sich trugen und weitergaben.


    Einen Leo ohne Papiere würde ich also niemals kaufen, weil das Risiko einer Krankheit, die einer der Ahnen weiterzugeben vermochte, einfach zu hoch ist.


    Bei den Schäferhunden merke ich, das sich da entspannter bin.


    Ich will einfach das Gefühl haben, dass der Züchter meines Hundes weiß, was er tut und entsprechendes Wissen und Erfahrung hat. Wichtig ist mir, dass die Eltern gesund sind und das auch durch entsprechende Untersuchungen nachgewiesen werden konnte. Wenn es vorhergehende Würfe mit gleicher oder ähnlicher Anpaarung gibt und ich sogar ein positives Feedback von Käufern bekomme, beruhigt mich das auch - und dabei müss ich dann nicht zwingend Papiere zum Hund bekommen, wenn alles andere passt.


    Ich würde mich aber für keinen Welpen interessieren, wenn derdas Produkt eines "Coronahundevermehrers" ist, der die Gunst der Stunde nutzt, um mit Welpen Geld zu verdienen (mein Nachbar erzählte mir, dass die Jack Russel-Hündin seiner Tochter 5 Welpen bekommen hat und die innerhalb von vier Stunden nach der Anzeigenschalte alle für je 1500 € verkauft waren und sie 50 Anfragen hatte, obwohl der Preis dabei stand. Die Welpen haben keine Papiere).


    Wenn es bei einer "Zucht", ob mit oder ohne Papiere, nur ums Geldverdienen geht, dann bin ich dort kein Kunde.


    Für mich ist eine vorbildliche Haltung der Hunde, das Streben nach Gesundheit, züchterischer Sachverstand, Herzblut und der Wunsch, dass die Welpen das beste Zuhause bekommen und die Käufer mit ihren Hunden glücklich werden, der springende Punkt.


    Am Preis scheitert für mich kein Kauf und ich würde auch nicht erwarten, dass der Hund ohne Papiere billiger ist, als der mit Papieren. Wenn der Züchter mich überzeugt und ich den Welpen gerne zu uns nehmen möchte, bekommt er auch den Preis, den er für gerechtfertigt hält.


    Selbst züchten möchte ich aber definitiv nicht.

  • Der Spruch, dass eine Hündin einmal Welpen haben sollte, ist eigentlich schon längst überholt. Hat die gleiche Wertigkeit wie die Aussage, dass Welpen immer Welpenschutz haben.


    Bei meiner ersten Hündin (Mix aus weißem Schäferhund x DSH) haben damals auch einige Leute gesagt, sie würden sofort einen Welpen nehmen, wenn sie mal welche hätte. Aber darauf hätte ich mich nie verlassen und ich war damals schon der Meinung, dass es genügend Hunde ohne Papiere gibt.


    Wenn ich meine Hündin decken lassen und Welpen haben möchte, dann sollte alles andere stimmen. Also gesundheitlich alles abgecheckt sein. Und damit meine ich nicht nur die eigene Hündin, sondern auch die Verwandschaft von dieser und der des ausgewählten Rüden.


    Ich würde z. B. eher keinen Welpen aus einem "wilden" Wurf nehmen, da weiß ich gar nicht, was da gesundheitlich abgeklärt ist,. Papier ist geduldig, da kann vieles geschrieben werden, was letztlich nicht stimmt.

  • ich kann den Wunsch verstehen einen Welpen von seinem jetzigen Hund zu haben, aber ich würde nur noch einen Hund mit entsprechenden Papieren, oder einen aus dem Tierschutz. Selber züchten ist ein Traum von mir, den ich evtl. als Rentner/Pensionär umsetzen kann.

  • Bei einem Welpen "ohne Papiere" geht es schon da los dass Du Dir nie sicher sein kannst dass dessen angebliche Eltern auch die tatsächlich richtigen sind. Beim Vater schon mal gar nicht. Aber auch der Mutter kann man problemlos fremde Welpen dazu legen, und bei nicht wenigen "Züchtern", die ihre "papierlosen" Welpen aus "liebevoller Familienaufzucht" vermarkten, werden Würfe auf diese weise vergrößert.


    Ich weiß nicht wie oft ich schon Welpen ohne Ahnentafeln gezeigt bekommen haben, mit Fotos beider Elterntiere. Und dann war z.B. der betreffende Welpe (oder eines oder mehrere Wurfgeschwister auf den Fotos) grau und beide Elterntiere schwarz-gelb... 8) Da nützt es Dir dann gar nix wenn Dir die Abstammung der angeblichen Elterntiere vorgelegt wird oder irgendwelche Röntgenbilder von denen...