Nasenarbeit / Fährte & Co /Praxisarbeit

  • Ich denke, das hängt auch von dem Gelände ab, auf dem die Fährte gelegt worden ist. Auf einem trockenen Acker, auf dem die Fährte drei Stunden liegt, ist mit Sicherheit weniger Geruch vorhanden als auf einer nassen Wiese oder einem nassen Acker.


    ich kenne es auch so, dass für Anfängerhunde die Fährte ca. 20 Minuten liegen sollte, damit sich der Geruch entfalten kann und der Hund lernt, nach Bodenverletzung zu suchen.

    Der Aufbau beim Mantrailing ist ja wieder anders.

  • Abendliche Beschäftigung bei uns: Gegenstände anzeigen. Hund ist auch um fast 23 Uhr noch hoch motiviert!

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  • Wir fangen so langsam wieder mit dem Training an.


    Ich war heute auf einer Wiese, die ich so nass noch nie erlebt habe. Es war pitschenass, beim Legen bin ich teilweise richtig eingesunken.


    Crazy hat sehr schön gesucht, ich war sehr zufrieden. Trotz des sehr nassen Geländes hat sie die Fährte überwiegend sehr gut gehalten, die Winkel waren sahnemäßig. Bei der letzten Ackerfährte war sie wesentlich unkonzentrierter.


    Einige Gemeinheiten habe ich eingebaut, z. B. einen GS aus Metall ins Wasser gelegt ;)

    Wer mag, kann sich ihre Reaktion ansehen ^^

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    Wenn ihr es euch anseht, bekommt ihr einen Eindruck davon, wie derzeit die Bodenkonsistenz unseres Hundeplatzes ist ;(, das kommt nämlich ziemlich gut hin.

    Einmal editiert, zuletzt von Cinja ()

  • IST das gemein!!! :D Wie sie ja eigentlich richtig anzeigen will, aber da ist nass, aber Gegenstand, aber bäh, aber Leckerli, aber die Pfütze... Was mach ich nur, wie soll ich denn??? :D

  • Wahnsinn!!! Das ist echt der Hammer!! :thumbup: :thumbup: :thumbup: Wie sie mit dem Pflichtbewusstsein kämpft!! :love:

    Wenn ich das nicht sehen würde, würde ich glatt behaupten, nee, geht nicht, auf so was kann ein Hund nicht fährten. Sie sind halt einfach übernatürlich. :) :) :)

    .......es ist voll fies den Hund bei sowas ablegen zu lassen :D <3


    Vor kurzem habe ich mit einem Ehepaar gesprochen, die seit Jahrzehnten Fährte machen mit ihren Hunden. Der Mann sagte, "ja, die Hunde von meiner Frau machen kein Platz wenn der Boden matschig oder nass ist". Ich fragte dann die Frau "oh! Wie machst du es dann auf Prüfung?" Sie sagte "Gar nicht. Ich trete nicht an wenn der Boden scheusslich ist. Bin Schönwetterfährtler" Der Mann rollte mit den Augen ^^ ^^

  • Ja, das war schon gemein 😂 Aber ich war neugierig, was sie macht.

    Dagegen waren die GS, die ich in Maulwurfshügel halb versenkt habe, noch richtig nett 😂


    Hätte ich mit Phaja, Crazys Vorgängerin das Fährten entdeckt, wäre das Liegen im Wasser kein Problem gewesen, die hat sich auch in flache Bäche reingelegt 😂


    Der Hund einer Vereinskameradin verweist im Stehen, wenn der Boden nass ist.

  • Ich hab mal ne Frage die mich sehr interessiert:


    Warum ist die Leine beim Fährten eigentlich immer unterm Hund zwischen den Beinen?

    Weil das Schnäuzelchen am Boden bleiben soll. Wenn man die Leine "normal" dran hätte, würde man den Kopf hochziehen, wenn man bremsen muss.

  • Nicht alle lassen die Leine unter dem Bauch laufen. Man kann die Leine auch normal am Halsband befestigen und oben langlaufen lassen oder bei einem normalen Geschirr oben einhängen.


    Wenn die Leine zwischen den Beinen durchläuft hat es den Vorteil, dass man bei Korrekturen den Kopf nicht hoch oder zur Seite zieht. Crazy z. B. fährtet mit einem Böttcher-Geschirr. Da wird die Leine an einem Ring in Höhe der Vorderbeine eingehängt. Wirke ich bremsend ein, überträgt sich der Zug vom Geschirr auf das Halsband und wirkt nach nach unten.


    Wenn man einen Hund hat, der langsam fährtet und nicht dazu neigt, in der Gegend rumzugucken, spricht absolut nichts dagegen, die Leine oben in ein Geschirr einzuhängen.

  • Wahnsinn, der Boden🙈 Da kannst du mit Crazy ja schon bald das Seepferdchen machen🤪

    Wie oben geschrieben, so sieht auch unser Platz aus ;( Nach der Fährte durfte sie kurz im daneben liegenden Bach plantschen, so hatte ich wieder einen sauberen Hund :D