Hallo aus BW

  • der ich dann leider von weitem zurufen musste, dass sie ihren Hund bitte nicht zu mir rennen lassen soll, weil ich ein halbes Hähnchen hinter mir herschleife.

    Das klingt nach einer ausgezeichneten Möglichkeit, sich lästigen Fremdhunden, deren Menschen und Fragen zu entziehen.

    Einfach ganz trocken zurufen, dass sie bitte nicht näher kommen sollen, weil man selber gerade ein halbes totes Tier an einer Schnur hinter sich herzieht.


    Das sollte ich mal testen, danke für die Inspiration :D :D  :D

    Ganz sicher ist man die Lästlinge los, wenn Du dann sagst, dass Du jeweils die Beute Deines Hundes zur Abschreckung an alle anderen, die ihm zu nah kommen, hinter Dir herziehst :D :D :D


    Oder wenn Du denen sagst, Du gehst mit Deinem toten Hähnchen Gassi 8o

  • @ nette ist vielleicht ne blöde Frage, aber braucht man fürs Fährten die Schlepp unbedingt oder ginge auch ganz ohne? Find deine Ideen total super, aber ich hab das noch nie gemacht. Die Idee mit dem wurstwasser und der Spritze inspiriert mich total.

  • für die futtersuche mache ich lexy bei dieser größenordnung des suchfeldes immer an die schleppleine, weil ich möchte dass sie der spur nachgeht und nicht in die flächensuche geht (flächensuche ist bei uns mit gegenständen und ohne leine)

    und ausserdem ist sie bei wildsichtung nicht zuverlässig abrufbar, daher muss sie an die schlepp - nicht das sie beim suchen im unterholz was aufscheucht

    und mit der schlepp haben wir beide das gefühl etwas zusammen zu machen - weil ich ja hinten dran hänge :)


    aber natürlich könnte man das ganze auch ohne schleppleine machen und einfach nur quer über ne wiese laufen und dann das futterstück irgendwo platzieren und dann den hund in die freie suche schicken


    ich denke wenn man nicht irgendwie sportlich ehrgeizig fährten oder sonstwie mit dem hund sucharbeit machen will, kann man suchspiele dieser oder ähnlicher art in der form machen wie es einem gefällt und was dem hund spass macht


    ich probiere gern verschiedene sachen aus, fange klein an und dann baue ich das immer weiter aus wenns uns spass macht

  • Wobei ich auch finde, dass Rituale, wie das Befestigen der Schleppleine, auch für den Hund hilfreich sind.


    Ich verwende beispielsweise zuhause beim Training eine 3-m-Führleine ohne Handschlaufe - also quasi auch eine kurze Schleppleine, die ich auch mal fallenlasse oder aufnehme. Für Chia ist klar, dass wenn ich diese Leine am Geschirr befestige, das Training anfängt. Gehe oder trainiere ich ohne Leine, dann hat Chia "frei" und darf auch schnuppern gehen oder einfach mal losfetzen.


    Insofern ist bei uns die Trainingsleine ein Zeichen dafür, dass wir jetzt was zusammen tun.

  • Ja, das ist hier jetzt oft ähnlich. Und die Hosenbeine sind auch völlig zugemoddert.

    Jep ich sah danach wirklich wie ein schlammschwein aus, lexy von unten übrigens auch 😁



    Ich bin dann auf dem Heimweg manchmal zwiegespalten ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich die korrekt und sauber gekleideten anderen Gassigänger mit ihren sauberen Slippern/Schühchen und Hosen so auf dem Asphalt spazieren sehe. X(


    Aber meist denke ich, mir sieht man wenigstens an dass ich mit dem Hund spass hatte 👍😁

  • Das denke ich mir auch immer: mir kann keiner zum Vorwurf machen, mein Hund hätte beim gassi Langeweile, denn sowohl er als auch ich sehen immer komplett zugesifft aus und auf gewissen Wegen laufen dann wenigstens auch keine anderen Menschen und man hat seine Ruhe 😎

  • Ich finde das nicht schlimm! Im Gegenteil! :thumbup:

    Zeigt, dass man aktiv ist. Bei uns hat die ganze Familie Matschklamotten und Alltagslamotten. Dann kann man sich immer kurz umziehen, je nach Bedarf. ;)