Diensthund als Zweithund, Ausbildung und Erziehung

  • nein kein bischen ironie, ich wusste nicht so richtig was du mit deinem beitrag sagen wolltest, deswegen war ich froh das du es nochmal erläutert hast


    alles gut :thumbup:

  • Und was ich Meinte mit 4×20min Ausreichend für einen Haushund.

    Haushunde Sind für Mich ALLE Hunde bis 10kg ( Fußhupen und Andere in der Kategorie)


    Hmm....
    Ich denke grade mal an meine Nachbarn und Bekannte. Die haben alle Hunde aus der Kategorie > 10kg wie Labbis, Golden Retriever, Ausies oder DSH bzw. auch ein paar große Mischlinge. Keiner von denen geht mit dem Hund 3x60 Minuten raus. Da geht es um 8 Uhr morgens zur Arbeit und um 17 Uhr kommen die wieder. Und egal wie wo was, nimmt man sich jetzt 3 Stunden für den Hund, bleibt für sich nichts mehr vom Tag übrig.


    Ich habe jetzt den Vorteil, dass meine Jobs relativ stark zerstückelt sind und ich mir vieles frei einteilen kann.

  • Sorry ABER da schwillt mir doch Echt der Hals an.X(

    Wir Gehen Alle mal Etwas Länger weg von Zuhause(Arbeit/Einkaufen/Sonstiges)


    Aber wenn Ich Weis ich kann einem Größeren Hund nicht das Bieten was er Er braucht Dann Sollte man Sich keine Hunde anschaffen wenn ich Nichtmals eine Artgerechte Haltung Garantieren kann.X(


    Weil Gerade auch Australien Shepard,s Brauchen Das Lange Laufen um einfach ihre Energie loszuwerden..


    Aber die Leute sehen zum Teil Hunde als eine "Mode" an damit Sie vielleicht einfach etwas Kompensieren können was Sie sonst Nicht können.


    Echt Traurig so etwas.

  • Ich kenne auch so einen total verfetten Labbi, wenn er mal raus darf dann gerade mal für 20 Minuten, er hat doch den Garten! Besitzerin hat keinen Bock den Hund zu bewegen! Ich bin da extrem garstig aufgrund meiner vorigen Tierheimhündin. Große Hunde brauchen ordentlich Bewegung. Niemand sagt man muss morgens vor der Arbeit ein fettes Programm raushauen, aber eine halbe Stunde muss morgens Minimum drin sein. Nahmittags dann eine lange Runde und abends dann nochmal Minimum 30 bis 45 Minuten. Das geht auf jeden Fall so.

    Und wenn du D_R jetzt schon damit Probleme hast, kann ich nur dringend von einem zweiten Hund abraten. Egal ob Mali/ Herder oder dsh. Und erst Recht keinen zeitaufwändigen Welpen zu einem erwachsenen Hund.

    Außerdem gibt es genug Malis in den Tierheimen mit denen man garantiert auch gut im Ipo Sport trainieren könnte.

  • Das ist das Thema:

    Diensthund als Zweithund, Ausbildung und Erziehung

    Und das eine spezielle Frage zur gemeinsamen Auslastung:

    Zitat

    Ich habe jetzt noch einmal eine Frage zur Auslastung der Hunde...

    Wie viel Auslastung braucht denn ein solcher X-Mali? Und ich meine jetzt damit die körperliche Auslastung.

    Ich frage grade aus folgendem Grund, ich war heute mit meiner Hündin in einer fremden Stadt unterwegs, wir sind da etwas durch den Park gelaufen, dann an einer Kreuzung vorbei, bei der sie wirklich 4x sehr lange auf Grün warten musste, dann noch etwas Treppen steigen, hoch und runter und durch einen kleinen Park wieder zurück zum Auto.

    50 Minuten waren wir unterwegs und der Hund war in den letzten 5 Minuten absolut "durch". Vor allem mental. Körperlich waren wir auch schon mal 2 Stunden im Wald unterwegs und es hat ihr nichts ausgemacht. Aber jetzt im Park hat sie an fast jeder Laterne schnuppern wollen.

    Wie ist es, wenn ich mit beiden Hunden unterwegs bin? Mein Weißer wird ja wahrscheinlich viel schneller ermüden, las der Mali, oder?

    ...in einer fremden Stadt unterwegs,...

    Das hat wenig bis gar nichts mit der allgemeinen täglichen Auslastung zu tun. Das war völlig ungewohnt. Ich habe ja einiges zum Thema Auslastung beim Menschen hier geschrieben und verlinkt. Wenn jemand nicht lesen kann oder will...


    D_R Ein Hund ist auch nur ein Mensch, und der Mensch ist ein Gewohnheitstier. ;) Die beiden Hunde wären ja körperlich nicht weit auseinander. Das passt schon.


    Diese sogenannte Auslastung ersetzt keine gute "Bindung" zwischen Mensch und Tier und schon gar nicht eine zweckmäßige, fachkundige Erziehung.


    Nur mal so zum nachdenken:

    Ein Mensch, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, muss wegen des Rollstuhls auch kaum früher sterben. Manche Hunde sind ihr Leben lang fast nur an der Kette...

    Stephen Hawking

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Hawking

    3 Mal editiert, zuletzt von LivelySunset1399 ()

  • Und wenn du D_R jetzt schon damit Probleme hast, kann ich nur dringend von einem zweiten Hund abraten. Egal ob Mali/ Herder oder dsh. Und erst Recht keinen zeitaufwändigen Welpen zu einem erwachsenen Hund.

    Ich habe kein Problem damit, mit dem Hund länger raus zu gehen. Wie ich am Anfang geschrieben habe, bin ich mit dem Hund 1-3 Stunden draußen. Jetzt aktuell geht es Richtung 4x 20 Minuten und wenn das Wetter schön ist, dann zusätzlich noch die längeren Spaziergänge. Und im Sommer wird es dann deutlich mehr. Ich würde jetzt nicht sagen, dass mein Weißer jetzt unausgelastet wäre. Nachdem ich mit dem Hund heute wieder zu Hause war, hat sie sich hingelegt und erst einmal eine Stunde geschlafen.


    Und wieso sollte es bei zwei Hunden viel mehr Zeit sein, die man investieren muss? Dann nehme ich beide Hunde und bin mit denen unterwegs. Ob ich jetzt mit einem laufe oder mit zwei... ist doch egal. Und wenn ich mit einem Hund beim Spaziergang etwas übe, dann wird der andere Hund abgelegt. Und IMHO braucht der Hund da auch ein gewisses Maß an Konzentration.

  • Mir scheint du hast deinen Artikel selbst nicht richtig gelesen, oder verstanden was da drin steht.

    Solltest wohl nochmal durchlesen bevor du Behauptungen hier postest wie andere würden nicht lesen können.

    Davon mal abgesehen ist das ein Forumsartikel aus einem anderen Forum, dass ist weder wissenschaftlich belegt noch taugt sowas als zitierbare Quelle.

    Und die steile These, dass eine gute Bindung und Erziehung eine Hunderassenspezifische Auslastung ersetzen könne ist mehr als fragwürdig.

    Aber mir ist schon klar warum sich manche Menschen darauf ausruhen wollen, schließlich stützt sich das Tiere quälen auf so einer Annahme.

  • Und die steile These, dass eine gute Bindung und Erziehung eine Hunderassenspezifische Auslastung ersetzen könne ist mehr als fragwürdig.


    Diese sogenannte Auslastung ersetzt keine gute "Bindung" zwischen Mensch und Tier und schon gar nicht eine zweckmäßige, fachkundige Erziehung.

    Lerne Das Lesen! Und geh' mir nicht auf den Senkel. Wenn ich an deinen angeblichen Beruf denke...

  • Und wenn du D_R jetzt schon damit Probleme hast, kann ich nur dringend von einem zweiten Hund abraten. Egal ob Mali/ Herder oder dsh. Und erst Recht keinen zeitaufwändigen Welpen zu einem erwachsenen Hund.

    Ich habe kein Problem damit, mit dem Hund länger raus zu gehen. Wie ich am Anfang geschrieben habe, bin ich mit dem Hund 1-3 Stunden draußen. Jetzt aktuell geht es Richtung 4x 20 Minuten und wenn das Wetter schön ist, dann zusätzlich noch die längeren Spaziergänge. Und im Sommer wird es dann deutlich mehr. Ich würde jetzt nicht sagen, dass mein Weißer jetzt unausgelastet wäre. Nachdem ich mit dem Hund heute wieder zu Hause war, hat sie sich hingelegt und erst einmal eine Stunde geschlafen.


    Und wieso sollte es bei zwei Hunden viel mehr Zeit sein, die man investieren muss? Dann nehme ich beide Hunde und bin mit denen unterwegs. Ob ich jetzt mit einem laufe oder mit zwei... ist doch egal. Und wenn ich mit einem Hund beim Spaziergang etwas übe, dann wird der andere Hund abgelegt. Und IMHO braucht der Hund da auch ein gewisses Maß an Konzentration.

    Ich hatte jetzt hier lange einen Welpen, mich hat es stellenweise sehr gefrustet, dass ich so wenig unternehmen kann! Warum schreibe ich das. Deine weiße Dame ist ausgewachsen und braucht viel Auslauf! Ein Welpe hingegen nicht! Und 1 Stunde bei einem Erwachsenen Schäferhund finde ich zu wenig. 3 Stunden sind super 2 Stunden sind das Minimum. Auch bei so einem Wetter. Schau mal ich bin heute morgen 30 Minuten vor der Arbeit draußen gewesen, heute musste ich noch einkaufen/zur Bank und zur Telekom also war ich lange weg. Gleich nach der Schmuseeinheit war ich eine Stunde draußen mit dem Hund und um 22 Uhr laufen wir nochmal a. 30 Minuten um den Block. Und das ist mein Wochenprogram ohne Training ohne spielen und das bei einem knapp 8 Monate alten Hund. Dein Umfeld muss sich an einen Welpen anpassen, hier hat das fast meine Beziehung zerstört!

    Und auch bei schlechtem Wetter muss man lange raus, wir hier oben im Norden haben nur schiet Wetter. Ich liebe das sogar, weil diese ganzen Labbi und Retriever Halter nicht raus gehen und man den Hund mal rihtig toben lassen kann.

    Klar gewöhnt sich ein Hund an sowas, aber gut ist es nun mal nicht.

  • Und die steile These, dass eine gute Bindung und Erziehung eine Hunderassenspezifische Auslastung ersetzen könne ist mehr als fragwürdig.


    Diese sogenannte Auslastung ersetzt keine gute "Bindung" zwischen Mensch und Tier und schon gar nicht eine zweckmäßige, fachkundige Erziehung.

    Lerne Das Lesen! Und geh' mir nicht auf den Senkel. Wenn ich an deinen angeblichen Beruf denke...

    Wunderbar wie du mal wieder am beleidigen bisst mein guter.

    Ich werde das hier melden, damit wir dich endlich loswerden.

  • Richten Sie sich einfach nach etwa 20 Stunden ausgiebigem Ruhebedürfnis, bleiben am Tag rund vier Stunden zum Spazierengehen, Fressen, Kuscheln und einfach aktiver Teilnahme am Alltag. (https://www.dogforum.de/magazi…ntspannung-ist-erlernbar/)

    Heist im Klartext 4 Stunden Programm!

    Übrigens besagte Quelle ohne Autor und in einem Forum gleich ergo null wissenschaftliche Relevanz!

    Ich werde auf diesen Mumpitz nicht mehr eingehen.

  • Ich möchte dieses mehr als fragwürdige Argument hier mal für sich stehen lassen.

    Ein Mensch im Rollstuhl, der damit überall hin kann wird verglichen mit einem Hund an der Kette, der nur soweit laufen kann wie die Kette zulässt!

    Die Lebenserwartung von Menschen wird ferner auch mit Hunden verglichen um dieses mehr als fragwürdiges Argument zu stützen!

    Naja ich dachte ich sollte diese Perle der Nachwelt erhalten.

  • Dann haben alle faulen Hundehalter ja nun die perfekte Ausrede um ihr Gewissen zu beruhigen wenn ihr armes Tier mal wieder nur 15 Minuten an der kurzen Leine um den Block laufen darf. <X


    Jeder Hund hat sein eigenes individuelles Bewegungsbedürfniss und dem sollte man nachkommen. Man merkt es doch am Verhalten ob der Hund zufrieden und ausgeglichen ist. Und auch viele kleine Hunderassen, ich denke da an den Jack Russel brauchen mehr als eine runde um den Block.

    Viele Leute brauchen sich nicht wundern über viele "Problemchen" die sie mit ihrem Hund haben wenn sie ihn so beschäftigen würden wie er es braucht gäbe es viele "Problem" vermutlich erst gar nicht

    Und zwar weder zuwenig noch zuviel beschäftigung ist gut