Junghund bellt besuchende Kinder an

  • Wäre interessant noch das Abbruchssignal, wie @Oskar&Nika in Nika Thread beschrieben haben, auszuprobieren. Ich hatte früher gute Erfahrungen mit Wasser-Falle gemacht als ich meinem Rottweiler Essen-vom-Tisch-stehlen abbringen wollte. Dazu habe ich dann ein Leckerbissen auf dem Tisch gelassen, dazu ein Plastik-Glass voll mit Wasser dran gebunden und einen Schlüsselbund so dass es auch richtig laut auf den Boden knallt. Danach hat sie nie wieder was vom Tisch genommen :D


    Aber ich sehe es genau so wie Du, Boss. Es ist schon zu weit gegangen, Trainer-Hilfe muss her. Ich war mit Amiga in Welpenschule und da war der Trainer jedenfalls nicht sehr hilfreich. Hoffentlich finde ich einen Trainer der diesmal uns auch helfen kann.

  • Wichtig wäre, Amiga mal aus diesem Tunnel rauszuholen und das kann man nur, wenn man dieses Verhalten vor Ort beobachten kann um dann die richtige Möglichkeit für ein Training zu bekommen.


    Alles Gute für euch, das wird schon klappen. Und sich auch freuen, was die Maus schon alles kann und dieses Wermutstropfen mal außen vor lassen. Wäre ja sonst viel zu perfekt dein Hund, das geht doch nicht ❣️🤪

  • Wozu braucht man heutzutage für solche Kinkerlitzchen eigentlich immer gleich einen Trainer? Einfach Abbruchsignal (das ein Hund ja kennen sollte. hier wäre es ein "Schluß jetzt!") geben und durchsetzen, fertig. Und wenn der Hund "nicht mehr ansprechbar" ist würde ich mal die Art und/oder Intensität der Ansprache ändern. Und nicht unerwünschtes Verhalten auch noch schönfüttern.

  • Wozu braucht man heutzutage für solche Kinkerlitzchen eigentlich immer gleich einen Trainer? Einfach Abbruchsignal (das ein Hund ja kennen sollte. hier wäre es ein "Schluß jetzt!") geben und durchsetzen, fertig. Und wenn der Hund "nicht mehr ansprechbar" ist würde ich mal die Art und/oder Intensität der Ansprache ändern. Und nicht unerwünschtes Verhalten auch noch schönfüttern.

    Wenn man es durchsetzen hätte können, wäre es nie soweit gekommen. Alleine geht es nicht, deshalb Hilfe holen.

  • Wozu braucht man heutzutage für solche Kinkerlitzchen eigentlich immer gleich einen Trainer? Einfach Abbruchsignal (das ein Hund ja kennen sollte. hier wäre es ein "Schluß jetzt!") geben und durchsetzen, fertig. Und wenn der Hund "nicht mehr ansprechbar" ist würde ich mal die Art und/oder Intensität der Ansprache ändern. Und nicht unerwünschtes Verhalten auch noch schönfüttern.

    Ganz einfach weil nicht jeder die Körpersprache des Hundes lesen kann und das Timing sitzen sollte. Kompetente Anleitung kann doch nicht verkehrt sein. Wers ohne drauf hat ist doch super, aber die Fragestellerin hat ja offensichtlich Probleme. Ein wenig Anleitung kann Wunder wirken und auch ein Abruchsignal will vernünftig aufgebaut sein.

  • Wozu braucht man heutzutage für solche Kinkerlitzchen eigentlich immer gleich einen Trainer? Einfach Abbruchsignal (das ein Hund ja kennen sollte. hier wäre es ein "Schluß jetzt!") geben und durchsetzen, fertig. Und wenn der Hund "nicht mehr ansprechbar" ist würde ich mal die Art und/oder Intensität der Ansprache ändern. Und nicht unerwünschtes Verhalten auch noch schönfüttern.

    Das Frage ich mich allerdings auch. Ständig wird sofort zu einem Trainer geraten :/

    Zum Trainer bzw Einzeltraining geht man , also das empfinde ich jedenfalls so wenn man größere Probleme hat und selber nicht mehr weiter weiss.


    Aber bei jeder Kleinigkeit direkt nach einem Trainer zu rufen :S

  • Ich finde es sehr vernünftig wenn es um das sensible Thema Kind-Hund geht. Allemal besser, sich Gedanken über das Verhalten des Hundes zu machen und Hilfe zu suchen als dass man wieder über einen Beissvorfall in der Zeitung liest.


    Und dann die großen Fragezeichen, ja wie konnte es denn soweit kommen?

  • Also Kinder mit aufgestellten Nackenhaaren, unfreundlich, andauernd anbellen (so ähnlich wurde es beschrieben) halte ich persönlich jetzt nicht für eine Kleinigkeit zumal das Verhalten eben von der Huha nicht abgebrochen werden kann. Man kann natürlich den Hund auf ewig von Kindern fernhalten...oder man sucht sich halt kompetente Hilfe und bekommt das Problem in den Griff. Verstehe nicht, warum man sich nicht auch für vermeintliche Kleinigkeiten Hilfe holen soll.

  • Ganz einfach weil nicht jeder die Körpersprache des Hundes lesen kann und das Timing sitzen sollte.

    Bei einem Abbruchsignal sind (mir) aber Körpersprache und das Timing egal. Ein Abbruchsignal bedeutet schlicht und einfach: Hör SOFORT mit Dem auf was du gerade tust! Und Nicht: Wenn es dir dann mal passen würde könntest du ja vielleicht bitte bitte Etwas anderes tun.

    und auch ein Abruchsignal will vernünftig aufgebaut sein.

    Bei einem 7,5 Monate altem Hund sollte das aber längst passiert sein ...

  • Hmm hier weiß niemand wie Ernst oder unernst die Situation ist. Es weiß auch keiner die Gründe warum die Hündin so handelt. Ich verstehe HSH auf der einen Seite weil man kann schon auch einiges selber ohne Hilfe. Als Beispiel für Absurde Traineraufgaben kann man eine Folge von Ohligschläger heranziehen. Dort schredert der Hund die Post. Anstatt einfach einen anderen Briefkasten zu verwenden, oder diesen umzusetzen oder eine Tür davor zu verschließen muss ein Trainer her.

    Andererseits verstehe ich aber auch die hier zum Trainer raten, eben weil kleine Kinder im Spiel sind. Da niemand hier vor Ort ist ist der Tipp einen Trainer draufschauen zu lassen einfach der sicherste.

  • Da niemand hier vor Ort ist ist der Tipp einen Trainer draufschauen zu lassen einfach der sicherste.

    Dann könnte man aber die Rubrik "Verhalten/Erziehung" auch dicht machen und dafür "Bei Problemen fragen sie einfach ihren Trainer oder die Hundeschule" anpinnen.


    Die meisten Probleme lassen sich mit einem akzeptablen (ich schreibe bewusst gar nicht erst gutem ;) ) Grundgehorsam in den Griff bekommen, bzw. gäbe es sie dann gar nicht erst. Und Hundeerziehung ist durchaus mit der Kindererziehung vergleichbar. Und da rät man ja eher selten zu Trainern. ^^

    Hier geht es um´s schlichte Durchsetzten eines Abbruchsignals für´s Hundi. Was daran Trainerrelevant sein soll erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Zumal ein vernünftiger Trainer letztlich nichts Anderes raten wird. Man kann natürlich auch auf Vermeidungsstrategieen setzten, aber damit löst man das eigentliche Problem ja nicht.

  • Ganz einfach weil nicht jeder die Körpersprache des Hundes lesen kann und das Timing sitzen sollte.

    Bei einem Abbruchsignal sind (mir) aber Körpersprache und das Timing egal. Ein Abbruchsignal bedeutet schlicht und einfach: Hör SOFORT mit Dem auf was du gerade tust! Und Nicht: Wenn es dir dann mal passen würde könntest du ja vielleicht bitte bitte Etwas anderes tun.

    und auch ein Abruchsignal will vernünftig aufgebaut sein.

    Bei einem 7,5 Monate altem Hund sollte das aber längst passiert sein ...

    Solange der Hund "ansprechbar" ist kann er auch besser unterbrochen werden. Also besser man erkennt es schon bevor der Hund loslegt.

    Und das es mit 7,5 Monaten schon hätte passiert sein sollen tut ja null zur Sache. Fakt ist der Hund verbellt Kinder und das nicht gerade nett. Die Fragestellerin ist nicht in der Lage es zu unterbinden ergo ist es das beste sich Anleitung zu holen. Verstehe überhaupt nicht wo das Problem ist. Jeder entscheidet doch selbst wie kompetent er sich fühlt, zumal das ja nun auch absolut veränderbar ist. Beim nächsten Hund weiß man dann eben in dieser Sache Bescheid und benötigt keine Anleitung mehr, da man Erfahrung gesammelt hat. Dafür hat man dann vielleicht ne andere Baustelle.

  • Ich hatte bewusst auch geschrieben, dass ich deinen Einwand verstehe HSH. Letztendlich muss die Themenerstellerin sich für etwas entschließen. Wie gesagt beides schadet nicht und manches muss man aussitzen. Und wenn der Trainer einem nur bestätigt das man es richtig macht ist das doch auch ok.