Junghund bellt besuchende Kinder an

  • Mich hat mein erster Hund mal angeknurrt, weil ich seinem Schweineohr zu nahe kam. Hab zuerst gar nicht gewusst, dass das mir galt. War damals auch so um die 8 Monate Kerl alt.

    Einmal, nie mehr wieder hat er das versucht. Will ich nicht und toleriere ich nicht.

    Aber wie hast Du reagiert dass Dein Hund das nie wieder versucht hatte? Das wäre ja nun interessant, falls Du Dich daran überhaupt noch erinnern kannst.

    Einmal editiert, zuletzt von FlatHeart1256 ()

  • Mich hat mein erster Hund mal angeknurrt, weil ich seinem Schweineohr zu nahe kam. Hab zuerst gar nicht gewusst, dass das mir galt. War damals auch so um die 8 Monate Kerl alt.

    Einmal, nie mehr wieder hat er das versucht. Will ich nicht und toleriere ich nicht.

    Aber wie hast Du reagiert dass Dein Hund das nie wieder versucht hatte? Das wäre ja nun interessant, falls Du Dich daran überhaupt noch erinnern kannst.

    für fragen dieser Art ist Ostholstein der richtige.

    Müssen solche ständigen Provokationen wirklich sein?


    Wir sind doch nicht im Kindergarten :)

  • da du Recht hast Cinja habe ich es gelöscht. Ich gebe zu diese Spitze hätte ich mir verkneifen müssen.

  • Wenn manche es okay finden, wenn der Hund Menschen anknurrt, in diesem Fall sogar Kinder, so ist das seine Meinung. Dieser muss ich mich nicht anschließen.


    Gefährlich ist ja nur, wenn er beißt. Das kann man dann gerne dem Gebissenen und dem Gesetz erläutern, wenn das Drohen dann zu einem nicht mehr händelbaren Hund eskaliert. Der sich dazu vielleicht auch noch im Freilauf befindet, Kinder auf einmal in der Nähe spielen und laut werden.

  • Boss das habe ich doch gar nicht gesagt. Ich finde nur es kommt auch aufs Alter des Hundes an. Mich hatte es auch schockiert, dass Loki mit 4 Monaten meine Freundin angeknurrt hatte. Nur und das kann ich sagen hat sich heraus gewachsen. Gut er nimmt sie nicht Ernst, aber er liebt sie.

  • Mich hat mein erster Hund mal angeknurrt, weil ich seinem Schweineohr zu nahe kam. Hab zuerst gar nicht gewusst, dass das mir galt. War damals auch so um die 8 Monate Kerl alt.

    Einmal, nie mehr wieder hat er das versucht. Will ich nicht und toleriere ich nicht.

    Aber wie hast Du reagiert dass Dein Hund das nie wieder versucht hatte? Das wäre ja nun interessant, falls Du Dich daran überhaupt noch erinnern kannst.

    Ich bin nicht senil🙈


    Es ist aber scheinbar normal, sich anknurren zu lassen also brauchst du nicht zu reagieren.

  • die Mittel, welche am besten und schnellsten zum Erfolg führen sind doch ok, wenn dann danach alle gewonnen haben. Warum nicht auch mal gezielt einen negativen Verstärker einsetzen?


    Ich habe heute zum ersten Mal die Wasserflasche gezielt eingesetzt um zu zeigen, dass ich mein "Lass das"" auch wirklich ernst gemeint habe. Mein Timing muss gut gewesen sein. Weil, ich brauchte eigentlich nur zwei Anwendungen der Wasserstrahls. Beim nächsten bellenden Hund, 100 m weiter hinter einem Zaun, brauchte ich nur noch energisch "Lass das!" sagen und Witus interessierte sich nicht mehr für diesen Kläffer. Schmunzeln musste ich auch, als wir dann die Strecke zurückgingen und zu dem ersten Hund kamen, bei dem es die Wasserdusche gab, hatte er regelrecht einen Bogen drum herum gemacht. Zum Glück kam mir dann auch noch eine Katze zu Hilfe, diese saß in einer Garageneinfahrt und wäre für Witus das gefundene Jagdobjekt. Ein herzhaftes "Lass das!" reichte aber um ihn dazu zu veranlassen diese Katze zu ignorieren.

    Immer gab es ein großes Lob nachdem die Sache richtig beendet worden ist.


    Nun muss ich natürlich die Sache noch festigen, andere Hunde, Katzen finden und wieder mit meinem Abbruchsignal sowie geladener Spritze üben.


    EDIT:

    in bestimmten Fällen ist ein exakt getimter negativer Verstärker wesentlich effektiver und führt schneller zum Erfolg. Wenn man das positiv aufbauen wollte dann würde es u.U. sehr lange dauern und man wäre sich dennoch nicht sicher.

    2 Mal editiert, zuletzt von Micha369 ()

  • Ich bin nicht senil🙈

    Das war nicht böse gemeint. Wenn Du mich fragen würdest, wie es bei meinem ersten Hund war dann würde ich sicher nicht mehr alles glasklar und genau vor Augen haben, ist ja auch schon 25 Jahre her.


    Aber meine Frage hast Du damit leider noch nicht beantwortet. Also, was hast Du gemacht als er Dich angeknurrt hatte? Oder hast Du gar nichts gemacht und er hat es auch einfach nicht mehr gemacht?

  • Es ist aber scheinbar normal, sich anknurren zu lassen also brauchst du nicht zu reagieren.

    Lesen und verstehen sind offenbar 2 Paar Schuhe. Mir ist ein Hund der kommuniziert lieber als einer Dem man(n) das "aberzogen" hat.

    Und natürlich dürfen mich meine Hunde anknurren, zB. wenn ich Etwas mit ihnen machen muß was ihnen unangenehm ist, Schmerzen verursacht. Dann kann ich nämlich darauf reagieren. Genau so wie man reagieren kann wenn der Hund (fremde) Kinder anknurrt weil sie ihn stressen.

  • Um noch mal zum ursprünglichen Hilfepost zu kommen: Ein (Familien)hund, der Besucherkinder verbellt, ja sogar die Zähne fletscht gehört für mich in kompetente Hände. Die Hilfesuchende ist der Situation nicht gewachen (nicht böse gemeint!) und sollte sich professionellen Rat holen. Auch wenn einige hier meinen, (womöglich, weil sie von ihrer vermeintlichen Kompetenz alles selbst zu regeln, auf andere schließen), dass man nicht für alles einen Trainer braucht und sich gefälligst selbst helfen sollte, bleibe ich bei meinem eindringlichen Rat sich schnell kompetente Hilfe zu holen! Ich hätte mir die schon längst besorgt!


    Edit: Wenn dann was passiert, ist der Hund Schuld und trägt teilweise die Konsequenzen. Und vom Knurren zum Abschnappen bzw. Beißen ist es nicht mehr weit....

  • Gut ich habe keine Kinder, aber einen ängstlichen Bruder und eine schwerkranke Schwiegermutter. Ich hätte mir wirklich gewünscht das mein Hund ein Familienhund wie Elli wird. Davon habe ich mich komplett verabschiedet. Es wird immer Management bedeuten, aber wirklich offen im Umgang wird er nie werden und das musste ich akzeptieren lernen. Erst dadurch gab es Fortschritte. Dieser Hund mag keine Besucherkinder gut ok dann beschäftige ich hin halt zu der Zeit sinnvoll. Was mir hier einfach fehlt ist der Bezug zum Hund der ist nicht böse oder gefährlich sondern vermutlich verunsichert und ängstlich.


    Aber klar und nochmal ich würde da auch wen drauf schauen lassen. Nur würde ich erstmal Ruhe reinbringen Hund und Besucherkiddies trennen.

  • Die Frage ist, wie du in einer Familie mit Kinder und Besucherkindern Ruhe reinkriegen willst, ohne den Hund immer wegzusperren? Klar, dass kann ja auch ne Art Lösung sein, aber ich glaube das ist nicht das, was sich die Fragestellerin wünscht. Da du keine Kinder hast, kannst du auch anders an die Sachen rangehen. Meine Hündin jedenfalls dürfte keine Besucher anknurren etc. bzw. würde ich ganz schnell was unternehmen. Ich würde auch mein Kind nicht in einen Haushaltz lassen in dem es vomn Hund angeknurrt wird. Und ich bin wirklich ein Hundefan!

  • Die Frage Oskar&Nika was wäre wenn ein Trainer dir sagen würde Nika würde nie ein entspannter Familienhund werden? Es gibt Hunde die dafür gemacht sind und es gibt Hunde die werden das nie sein. Müsste Nika das dann irgendwie mit Zwang werden oder würdet ihr dann eher nach anderen Lösungen suchen? Nur darum geht es mir gerade. Ich sage nicht Knurren ist Ok, ich sage nicht das muss man doch alleine stemmen.

  • Also meine Meinung bezüglich der ständigen Trainer suche Bezog sich nicht auf den Fall hier im Thread.


    Ich meinte das ganz allgemein das man ja quasi schon ein Exot ist wenn man seinen Hund ohne Schule oder Trainer erzogen hat sondern ganz alleine 8|:S