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als Mann und inoffizieller Männerbeauftragter muss ich protestieren gegen die Entmannung.
Und nun im Ernst ich würde es wenn erst mal chemisch versuchen. Aber als erstes würde ich ein Hormonprofil erstellen lassen.
Das habe ich hier auch vor wenn Zeit mal reichen würde.
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will eigentlich keine Anweisung oder Ratschlag für aversive Methoden geben. Aber wenn du das tun willst und Angst hast, dann setz ihm vorher einen Korb auf. Halte es aber nicht für zielführend
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Ich finde es gut, dass Dich die Tierärztin so umfassend beraten hat und Du dem auch zustimmst.
Es ist bestimmt eine irre anstrengende Zeit diese zwei Monate noch zu überstehen, aber vielleicht kann euch ja die Trainerin noch einige sehr gute Tipps geben zur Überbrückung geben, dass es leichter für euch wird.
Unsere Nachbarin hatte auch ein ähnliches Problem mit ihrem Labi der in der Pubertät voll auf andere Hündinnen abgefahren ist und nur noch Knete im Hirn hatte, stiften gegangen ist, unter einen Zaun durch und zu einer Hündin in den Garten rein. Der brachte meine Nachbarin soweit, dass sie es schon zutiefst bereute, überhaupt einen Hund gekauft zu haben, obwohl der vorherige Labi überhaupt nicht so war.
Sie fluchte auch bis zu seinem 12. Lebensmonat, bis Carlos dann endlich kastriert wurde. Denen geht's jetzt wieder gut und kein Gesabber und Gejaule mehr.
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Ein Hoch auf den Glückskeks!!!
... und auch wenn ich kein Freund von Kastration bin, kann ich sehr gut nachvollziehen, dass ein so starker Trieb einfach auch Maßnahmen erfordert, die einem vielleicht nicht so gut gefallen, aber das Wohlbefinden aller wieder zurückbringen.
Ich kann Dir gerne zur Überbrückung noch Mönchspfeffer kapseln (bekamen die Mönche, damit sie fein jeusch blieben und keine Triebe sie zu den Nonnen trieben ... was wohl aber auch nicht immer funktionierte) - vielleicht kann das seinen Hormonstatus ein bisschen runter fahren.
Sagte die Tierärztin auch noch was, wegen seines minimierten Appetits? Chia frisst ja auch nur wenig, wenn sie ihren Hormonen unterliegt. Vermutlich denkt Brummi nur an Sex und vergisst, dass es auch noch andere Lüste gibt, die man befriedigen kann
Wegen der Analdrüsen würde ich das Ausdrücken der Analbeutel nicht öfter machen. Ich weiß, dass das Usus ist, aber das Problem ist dabei, dass man damit die Produktion des Sekrets zusätzlich anregt und die Analbeutel sich dann noch schneller füllen. Ein bisschen was soll ja drin sein und der Körper sorgt auch dafür, dass der Pegel nicht zu weit sinkt. Melden die Analbeutel, dass sie leer sind, werden die Drüsen auch vermehrt aktiv.
Ich reinige die Popos meiner Hunde immer mit den Refresh-Tüchern von Zooplus und streiche danach Drachenblutsaft drauf - der wirkt zusammenziehend und desinfizierend. Bene neigt auch dazu, mal etwas weicheren Kot zu haben und damit werden die Beutel ja leider auch zu wenig mit dem austretenden Kot ausgedrückt. Sie fing dann auch an, Schlitten zu fahren und seit ich aber den Hintern einmal die Woche reinige und mit Drachenblut einreibe, passiert das auch nicht mehr.
Man kann auch Flohsamen ins Futter geben (vorher unbedingt quellen lassen) - die sorgen auch für etwas mehr Festigkeit vom Kot, sodass der die Beutel ausdrückt. Auch eine gute Hilfe sind Rohfleischknochen, aber wenn die Lagerung schwierig ist, geht auch Fleischknochenmehl.
Nur wenn der Brummi gar nichts zu sich nehmen mag, wird das mit den Flohsamen oder dem Fleischknochenmehl auch schwierig.
Ach - und was ich noch unbedingt schreiben muss: Das Avatarfoto ist der Hammer! Der Brummi sieht aus, wie ein mystisches Tier aus einer Fantasygeschichte!
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Ich bin zwar auch nicht für Chemie, aber ich denke, ich würde in dem Fall auch in ein paar Wochen erst mal einen Chip setzen, um zu sehen, ob und inwiefern sich sein Verhalten überhaupt ändert.
Nachher ist er kastriert und es ändert sich nichts, weil die Ursache für sein Verhalten wo ganz anders liegt.
Den Mönchspfeffer würde ich aber auch ausprobieren.
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Oh man, was seid Ihr alles fleißige Schreiber!
Ich kann das beim besten Willen nicht alles lesen, dafür fehlen mir die Nerven und die Muße.
Aber wir hatten am WE Besuch von einer Hundeführerin mit 40 jahren Erfahrung und einem (in meinen Laienaugen) wirklich tollen, 2 jahre alten Hund.
Der hat mich irgendwie an Ero von Ruebchen erinnert. Aussehen, LZ Rüde, und ordentlicher Brummi.
Die hat mit dem eine UO hingelegt, das sah einfach nur geil aus. Schnell, triebig, teilweise hat er es kaum ausgehalten dass er so lange Fuss laufen sollte und wann sagt Frauchen denn endlich das nächste Kommando. Der hat super aufmerksam geguckt. Ich glaube da hätte auch eine läufige Hündin nichts dran verändert. Schnelles Platz, super Bring-Übungen, schnelles Voraus. Egal, warum sage ich das hier?
Diese Frau sagte mir, dass dieser Hund zu Hause alles bestimmt und dominiert. Und nochmal würde sie so was nicht wieder haben wollen. Und wenn der sie mal beißt dann verkauft sie ihn. Die haben wohl im Alter von 5 Monaten miteinander gekämpft und bis heute nicht endgültig geklärt. Und mit Zwang geht da nichts, "weil er sie dann wohl auffressen würde".
War für mich ziemlich unvorstellmar, dass man einen Hund, den man vom Welpenalter hat, nicht durch (meist unbewusstem) Zwang im täglichen Umgang (z.B. schon beim Erlernen der Beißhemmung oder all den Neins zum richtigen Verhalten in der Wohnung) sich so erziehen kann dass der sich immer unterordnet (oder z.B. dass er erst sein Futter bekommt wenn er ein paar Sekunden brav und gesittet wartet.).
Ja, auch meine Ausbildungschefin meinte, dass dieser Hund zu Hause bei ihr alles bestimmt.
Diese Aussage habe ich, ehrlich gesagt, nicht verstanden.
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@Azemba auf die Diskussion wegen "der aufs Dach" gehe ich heute abend auf der arbeit nochmal ein, habe grade nicht so viel zeit
Diese Frau sagte mir, dass dieser Hund zu Hause alles bestimmt und dominiert. Und nochmal würde sie so was nicht wieder haben wollen. Und wenn der sie mal beißt dann verkauft sie ihn. Die haben wohl im Alter von 5 Monaten miteinander gekömpft und bis heute nicht endgültig geklärt. Und mit Zwang geht da nichts, "weil er sie dann wohl auffressen würde".
Spätestens da unterscheidet sich dieser Hund dann wohl von Ero
War für mich ziemlich unvorstellmar, dass man einen Hund, den man vom Welpenalter hat, nicht durch (meist unbewusstem) Zwang im täglichen Umgang (z.B. schon beim Erlernen der Beißhemmung oder all den Neins zum richtigen Verhalten in der Wohnung) sich so erziehen kann dass der sich immer unterordnet (oder z.B. dass er erst sein Futter bekommt wenn er ein paar Sekunden brav und gesittet wartet.).
Ja, auch meine Ausbildungschefin meinte, dass dieser Hund zu Hause bei ihr alles bestimmt.
Diese Aussage habe ich, ehrlich gesagt, nicht verstanden.
Sowas geht mir nicht in die Birne, ist im Hundesportlerkreisen aber kein ganz seltenes Phänomen.
Gut, Fakt ist, wenn man im größeren Sport was reißen will, muss man den Hund in jungen Jahren (bis ca. 2) so im Alltag schon etwas mehr "leben lassen" als man es bei einem "normalen" Hund zuließe.
Aber in dem Ausmaß, dass der Hund einen beißen würde wenn ihm was nicht passt, oder dass der zu Hause rumrennt wie Lord Kacke, das ist dann auch nichtmehr ganz zielführend.
Manch ein Hundesportler verliert sich in der Freude darüber wie "extrem" in jeder Hinsicht sich sein (junger) Hund zeigt....