Hundi der Chaoskopf - auf dem Weg zur Ordnung im Kopf

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  • Ich drücke Dir so sehr die Daumen, dass Brummi nun durch die Veränderungen durchgehend frisst und seine Verdauung so super bleibt. Beim Barf habe ich ja sowieso immer ein sehr gutes Gefühl und dass die Häufchen viel kleiner sind, liegt daran, dass er das meiste verstoffwechselt, was er frisst und somit nicht so viele "Stoffwechselendprodukte" den Weg nach draußen suchen müssen.


    Dass der Finger nun noch schlimmer verletzt ist, tut mir sehr, sehr leid. Ich weiß wie übel das ist, wenn man sich mit einem Handicap arrangieren muss und ich drücke die Daumen, dass Dein Gurt bald geliefert wird und Deine Finger und Dein verletzter Arm/ Handgelenk dann heilen können.

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  • Da tut sich ja wieder Einiges bei dir😉 Glückwunsch zu deiner Entscheidung zur Kastration Anfang November. Der Zeitpunkt ist für Aslan bestimmt gut gewählt und auch, dass dein Freund in dieser Zeit zuhause ist, passt perfekt.


    Diese „Pampe“ sieht zwar für uns Menschen unappetitlich aus, dass es deinem Hund aber genauso schmeckt ist offensichtlich. Da hast du mit dem geänderten Futter, einem anderen Futterplatz und anfangs auch mit dem Teller die goldrichtige Mischung zum genussvollen Fressen für Aslan gefunden👍🏻❣️👍🏻Das hast du wirklich toll hinbekommen, du kannst dir selbst auf die Schulter klopfen. Eine große Sorge weniger, die werden bestimmt Tonnen von Steinen vom Herzen gerumpelt sein😘 Ich bin auch immer wieder fasziniert, wie sehr das Barfen Einfluss auf die gesamte Gesundheit des Hundes nimmt, wie schön, dass du für Aslan dabei bleibst.


    Gras fressen ist, wenn es bei einem normalen Ausmaß bleibt, völlig unbedenklich. Sein Magen-Darm-Trakt ist ja völlig durcheinander mit diesen Fastenpausen, unterschiedlichem Futter, damit er endlich frisst. Jetzt hat er Appetit und daran muss sich seine Verdauung wieder gewöhnen, das wird schon.

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  • ihr tut mir echt leid @Azemba. Hatten wir damals schon eine wahre odyssee hinter uns, was futterverträglichkeit angeht, aber so schlimm wie bei euch war es nicht.

    Ich hoffe für brummi, dass sich das bald aufhört, noch dazu der häufige futterwechsel ist ja nicht gesund.

  • Jetzt gib dem armen Kerl mal Zeit für die Umstellung😖


    Nun wieder Trockenfutter🙁Hast du mal schon daran gedacht, dass dieses ewige Hin und Her mit dafür verantwortlich sein kann für genau all diese Probleme.

    Einen Gefallen tust du Aslan damit nicht, auch wenn es dein Favorit beim Füttern ist.

    Versteh ich nicht, dass man dem Hund nicht mal zwei Wochen Zeit gibt, erst dann kannst du sagen, ob das vertragen wird.


    Das ist aus einer Info zum Barfen:“All diese Dinge führen dazu, dass der Hundekörper die Verdauungsprozesse an die neue Nahrung anpassen muss. Dies kann in der Umstellungsphase zu weichem Kot, Schleim im Kot oder Erbrechen führen.




    Für das Zuviel an Magensäure kann dir bestimmt Verbena helfen.

  • liebe Azemba,


    ich schließe mich den Worten von Boss uneingeschränkt an. Bleib bitte bei einer Futterart.... der Brummi steht auf Barf und das ist gut so (Donna wollte als Junghund nix davon wissen, alles musste wenigstens ein bisserle angebraten werden... als "alter" Hund hat sie Barf geliebt.... besonders den Gemüse-Obst-Brei ;) ).


    Ach das mit dem Übergeben ist echt was, was mir riesige Sorgen macht 😩 Manche würden vielleicht sagen „ach das paar mal Gekötzel“, aber mich besorgt es sehr.

    lass Dich mal drücken :* . Ich verstehe das.... aber 8) .... Gekötzel und Gekötzel ist ein Unterschied. Wenn Brummi nach jeder Mahlzeit alles wieder von sich geben würde und noch weitere Male Schleim und Magenflüssigkeit erbrechen würde... und das dauernd.... DANN hättest Du Grund zur Sorge. Du solltest einen Gang runterschalten. Ein gut gemeinter Rat, der Dir und Brummi vielleicht mehr Lebensqualität schenken wird. Ich neige auch dazu alles (wirklich alles) auf die Goldwaage zu legen.... zu viel in meinem Leben ist schief gelaufen.... aber wenn ich entspannt an die Probleme gehe....mmmmh.... dann läuft es plötzlich.


    Geduld Du haben musst, junger Padawan :saint:

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  • Puh ... wo fange ich jetzt an?


    Vielleicht bei meinem Leonberger Müsli, der häufiger solche Attacken hatte, wenn ihm die Magensäure zuviel wurde. Der war allerdings noch schlimmer dran, wie der Brummi, denn der rannte dann durchs Haus, leckte alle Teppiche ab und erbrach sich immer wieder ... und das konnte dann auch mal eine Stunde dauern.


    Müsli wurde übrigens nicht gebarft - er mochte kein rohes Fleisch.


    Ich habe dann einiges ausprobiert, denn das Naheliegendste -Knochen füttern, bei denen die Magensäure was zu tun bekommt - konnte ich nicht, weil er sie gar nicht genommen hätte.


    Irgendwann bekam ich den Tipp, dass ich ihm abends ein Weißbrötchen geben soll. Wenn er es trocken nicht nimmt, dann dünn mit Butter oder Leberwurst bestrichen. Zu meinem Erstaunen nahm er das trockene Brötchen, als die nächte Attacke anfing und dann war auch rasch gut. Er schlang das Brötchen förmlich in sich hinein, denn er merkte, dass die Magensäure was zu tun bekommt und sich beruhigt. Ich mache das im Übrigen auch selbst, wenn ich übersäuert bin, weil ich mal wieder zu vie Süßes gegessen habe und kaue dann einen trockenen Zwieback. Danach hört das Sodbrennen auf.


    Ich weiß, dass Dir die Homöopathie eher suspekt ist, aber Müsli half auch Ipecacuanha in D12 sehr gut. Ich habe es ihm immer sofort gegeben, wenn er anfing, hektisch durchs Haus zu rennen und die Teppiche abzulecken und er beruhigte sich dann auch immer sehr schnell.


    Mit der Kombination des Brötchens am Abend und dem Ipecacuanha, wenn er trotzdem mal Anzeichen von Unwohlsein zeigte, bekamen wir das Gekötzel dann auch sehr schnell in den Griff.


    Elvis, mein zweiter Leo hatte das Problem, dass er sehr schnell fraß und gewolftes Fleisch auch so rasch in sich reinschlang, dass er es sogar Minuten später wieder vorwürgte ... obwohl er nicht mal würgte, sondern einfach den Rachen aufsperrte und die pampe wieder rauslaufen ließ. Er wollte das dann auch sofort wieder fressen. Ich habe ihm dann nur nöch gewürfeltes Fleisch gefüttert, damit er es wenigestens einmal durchbeissen musste und es nicht einfach runterschlingen konnte.


    Das Problem beim Futter ist, dass es in der Regel hochverdaulich ist und die Magensäure kaum was zu tun bekommt, weil das Futter, aus dem die Magensäure den Nahrungsbrei macht, ist ja bereits ein Nahrungsbrei.


    Darum ist das Zufüttern von Rohfleischknochen beim BARF auch so wichtig, denn Knochen liefern nicht nur Calcium, sondern geben eben auch der Magensäure etwas zu tun, damit sie sich verbraucht.


    Ich höre und lese häufig, dass es "normal" ist, wenn Hunde viel Gras fressen. Das stimmt dann, wenn im Frühling das junge Gras wächst oder auf den Feldern die Gerste erste Halme treibt, denn dieses Grün ist reich an Nährstoffen und schmeckt lecker - selbst dem Fleischfresser Hund.


    Aber wenn der Hund immer wieder altes, überständiges Gras frisst und bewusst bestimmte Halme sucht, dann handelt es sich meistens um Queckengras. Dessen Blättchen sind mit ganz feinen Härchen überzogen und die reizen dann die Magenschleimhaut, damit sich der Hund übergeben und das Zuviel an Magensäure loswerden kann.


    Übergibt sich der Hund nicht nach dem Grasen, ist das Grasfressen trotzdem oft ein Zeichen, dass der Hund ein Zuviel an Magensäure hat und er das Gras frisst, um der Säure was zu tun zu geben, damit sie sich beruhigt.


    Man kann sich nun die Frage stellen, warum so viele Hunde Gras fressen oder - wie mein Müsli, sogar Gras ausreissen, um es mit Sand und Wurzeln zu schlucken. Die Antwort liegt in der hohen Verdaulichkeit des Futters.


    Ein Wolf bekommt seine Nahrung weder püriert, noch gewolft vorgesetzt. Er reißt Stücke aus der Beute, die er schluckgerecht zerbeisst ... oder eben gleich schluckt, denn Kauen ist beim Wolf und beim Hund aufgrund der Fleischfresserzähne nicht möglich. Schaut man ein Pflanzenfressergebiss (Mensch/ Pferd etc.) an, so sind die Prämolaren und die Molaren flach - es sind also Backenzähne, die sich zum Zermahlen der Nahrung eignen. Fleischfresser haben aber Reißzähne. Ihre Backenzähne eigenen sich nicht zum Mahlen, sondern nur zum froben Zerkleinern der Nahrung. Genau darauf ist die Magensäure des Hundes ausgerichtet, denn sie ist 10 x schärfer, als die des Menschen oder die von Pflanzenfressern, bei denen der erste Verdauungsschritt das Kauen und zermahlen der Nahrung ist. Beim Hund ist der erste Verdauungsschritt das Umwandeln der geschluckten Nahrungsbrocken in den Nahrungsbrei durch die Magensäure.


    Ist das Futter nun schon sehr breiig, braucht es eigentlich keine Magensäure und die wird nicht verwendet und ist damit immer im Überschuß vorhanden.


    Auch gekochtes Gemüse bietet der Magensäure kein Paroli. BARF bedeutet Biologisch artgerechte Rohfütterung oder Bones an raw food, also Knochen und rohes Futter. Das heißt, dass das Gemüse auch roh verfüttert wird. Allerdings kann der Hund die Zellen der pflanzlichen Nahrung nicht aufschließen, weil er eben keine Mahlzähne hat, aber kochen sollte man das Gemüse trotzdem nicht. Wenn man es roh püriert, ist es auch für den Hund gut verdaulich. Ausnahmen sind natürlich solche Sachen wie Kartoffeln, die man selbstverständlich nicht roh füttert.


    Beim Brummi vermiute ich nun aber eine Kombination aus mehreren Faktoren, die nun zum regelmäßigen Erbrechen führen.


    Zum einen hat er lange nur sehr wenig Futter genommen. Die Magensäure hatte so gut wie nichts zu tun und reizte die Magenschleimhaut. Es kann sein, dass dabei eine Magenschleimhautentzündung begünstigt wurde.


    Nun frisst er zwar wieder, aber die Magenschleimhaut ist nach wie vor gereizt und wenn das Futter schon vorverdaut in den Magen gelangt (also als Breichen), dann braucht es zur Verdauung auch die Magensäure nicht und die reizt die Magenschleimhaut weiterhin und irgendwann vereinen sich zwei ungute Faktoren: Eine gereizte Magenschleimhaut und zuviel Magensäurte. Dann wird dem Hund übel und er übergibt sich, nachdem er Futter aufgenommen hat - oder auch noch Stunden später.


    Das Problem ist dabei noch nicht einmal der Elektrolyverlust, sondern dass die Magensäure, die erbrochen wird, ja durch die Speiseröhre nach oben und aus dem Rachen fließt und dabei diese Schleimhäute, mit denen die Speiseröhre ausgekleidet ist, ebenfalls reizen. Man kennt das ja aus eigener Erfahrung, wenn man sich mehrfach übergeben musste, kratzt der Hals.


    Das ist der Grund, warum ich lieber einen krüschen Hund heranziehe, als ihm die Nahrung zu entziehen, damit er dann irgendwann so hungrig ist, dass er frisst. Das klappt, wenn der Hund die Nahrung verweigert, weil sie ihm nicht schmeckt, aber wenn dem Hund übel ist, dann klappt das nicht und schlägt ins Gegenteil um ... und man riskiert eine Magenschleimhautentzündung.


    Das ist noch kein Drama, aber wenn das häufiger passiert, dann kann aus solchen Entzündungen eben auch eine Wucherung werden und ein Magengeschwür entsteht.


    Bei stressanfälligen Hunden wir dem Brummi oder meiner Chia ist das Problem noch ein bisschen spitzer, denn auch Stress schlägt auf den Magen und wenn der dann nichts zu tun bekommt, dann reizt die Magensäure die Schleimhäute.


    Man sagt, dass kauen beruhigt und das stimmt, nicht nur, weil Kauen den Stress mildert, sondern weil durch das Kauen Speichel produziert wird (Speichel ist das Gleitmittel für die Nahrung, damit sie durch die Speiseröhre rutscht). Im Speichel sind aber auch Stoffe, die basisch wirken, also die Magensäure binden können. Weil Hunde aber ihre Nahrung nicht intensiv kauen, sondern den Nahrungsbrei schlucken, fließt auch kaum Speichel und die Magensäure wird wieder niocht gebunden.


    Das trockene Brötchen, das mein Leorüde Müsli bekam, regte ihn zum Kauen an und dadurch floss Speichel und der beruhigte die Magensäure.


    Die größeren Brocken, die ich meinem Leo Elvis anbot, regten ihn einerseits zum Kauen (oder eben einmal durchbeissen) an und so floss Speichel und die Magensäure bekam etwas zu tun, weil sie die größeren Brocken zu einem Nahrungsbrei zersetzen musste.


    Ich habe diese Erfahrungen auch erst mit der Zeit machen müssen und dann intensiv nach Informationen gesucht. Als Tierheilpraktiker lernt man zwar viel über die Anatomie des Hundes, aber man wird leider dabei nicht zwingend zum Ernahrungsexperten. Erst als ich mich dann ganz intensiv mit dem Barfen beschäftigte, gingen bei mir die Lichter an und ich habe Informationen zusammengetragen, die sich dann zu einem deutlichen Bild zusammenfügten.


    Man kann nun, wenn die Magenschleimhaut bereits gereizt ist, morgens und abends einen Rotulmenrindenbrei füttern. Die amerikanische Rotulmenrinde (Slippery Elm Bark -SEB-, Schleimrüsterrinde) wirkt stark schleimbildend und hüllt die Schleimhäute der Speiseröhre und des Magens ein, sodass sie sich beruhigen können.


    Studien belegen, dass Ulmenrinde Antioxidantien enthält, die eng im Zusammenhang mit dem Zellschutz und der Zellneubildung stehen, krebsvorbeugend wirken und überdies eine positive Auswirkung auf die Nieren haben können.


    Ulmenrinde ist außerdem

    • sehr nahrhaft und versorgt den Hund mit spezifischen Nährstoffen
    • lindernd und beruhigend und wirkt positiv auf die Magen- und Darmschleimhaut und gegen Gastritis
    • adstringierend und wirkt zusammenziehend auf die Schleimhäute, hemmt die übermäßige Sekretion der Verdauungsdrüsen und unterstützt die Heilung von Wunden durch Reizmilderung und die abdichtende Eiweißfällung
    • schleimbildend und schützt die Schleimhäute im Magen- Darmbereich, sowie im Bereich der Atemwege

    Ulmenrinde ist angezeigt zur Linderung, Entzündungshemmung und Abheilung von Geschwüren im Maul und bei Zahn- und Zahnfleischproblemen als rasche Hilfe bei Übersäuerung, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Magenschleimhautentzündungen, Koliken, Husten, Bronchitis etc. Linderung bei trockener, schuppiger Haut


    Ich rate meistens dazu, die Ulmenrinde mit Wasser quellen zu lassen und dann zwei Stunden vor der ersten Fütterung zu geben. Der Grund dafür ist, dass der Rotulmenrinden-Schleim, der über den Schleimhäuten liegt, den Durchtritt der Nährstoffe behindert und so weniger aus dem Futter im Körper ankommt. Nach zwei Stunden löst sich der Schleim dann auf und die Nährstoffe können auch wieder vom Körper resorbiert werden.


    Gibt man dann abends, zwei Stunden nach der Fütterung noch einmal einen Rotulemrindenbrei, dann beruhigt der die Magenschleimhaut und der Nahrungsbrei bleibt im Hund und wird nicht erbrochen, weil der Reiz weg ist.


    Es gibt auch die Empfehlung, aus dem Rotulmenrindenpulver einen Sirup zu kochen:


    Hierzu werden 2 Esslöffel Ulmenrindenpulver in einer Tasse mit kaltem Wasser verrührt und anschließend in einem Kochtopf (kein Aluminium verwenden) unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Nach kurzem Aufkochen kann die Hitze reduziert werden, aber das Rühren soll weiter erfolgen, bis die Flüssigkeit sich verdickt. Anschließend abkühlen lassen und wenn der Sirup nicht sofort gebraucht wird, im Kühlschrank lagern (hält dort 5 Tage).

    Dosierung: 1 Teelöffel bis zu 4 mal am Tag - Hunde zwischen 30 und 40 kg Körpergewicht 12 - 18 g täglich


    Ich gebe zu, dass ich das Sirupkochen zu aufwändig finde, denn wenn meinem Hund schlecht ist, muss ich zackig handeln und fange nicht an, erst zu kochen, dann noch abkühlen zu lassen, um dem Hund dann endlich helfen zu können.


    Wenn man aber eine Kur über drei Wochen plant, dann kann man das Ulmenrindensirup gut vorbereiten und dann täglich davon füttern. Eine Kur ist sinnvoll, wenn die Magenschleimhaut bereits angegriffen ist.


    Wenn aber Chia mal wieder hormonell im Chaos ist und das Futter verweigert, greife ich gerne als schnelle Lösung des Magensäureproblems auf die Gastrosel-Tabletten zurück, denn das enthaltene Magnesiumoxid bindet die Magensäure, das ebenfalls enthaltene Kaolinit (Aluminiumsilikat) sorgt dafür, dass das Magnesiumoxid nicht verdauungsfördernd und somit abführend wirkt.


    Bei ihr ist dann leider auch kein Ulmenrindensirup in sie hinein zu bekommen und ich müsste sie zum Schlucken zwingen, was wiederum Stress und Magenprobleme fördert. Darum sind die kleinen vier Tablettchen dann die Notlösung, die ihr auch sehr gut helfen.


    Man kann auch versuchen, Heilerdekapseln oder Heilerdenpulver von Luvos (das rote oder das grüne "Magenfein" gegen Sodbrennen und Übersäuerung) füttern. Bei Bene funktioniert das sehr gut, denn die frisst immer und nimmt auch Kapseln, wenn ich sie in Leberwurst tauche (also die Kapseln, nicht den Hund).


    Bei Chia ist das Ipecacuanha als homöopathische Globuli auch eine gute Lösung, wenn sie zum Erbrechen neigt, denn trockene Brötchen würde sie niemals fressen ... die werden höchstens geklaut, um sie zu verbuddeln.


    Infos zu Ipecacuanha https://www.mylife.de/homoeopathie/ipecacuanha/


    So - das ist ein langes Pamphlet geworden und nun wünsche ich dem Brummi rasche gute Besserung, dass er weiterhin mit Appetit sein Futter nimmt und sich all die kleinen Baustellchen ganz bald schließen und Du Deinen Kasperkopf mit seinen unzählig vielen Facetten nur noch genießen kannst.