IGP - UO- Unterordnung, Sektion B

  • Axman wenn es dir hilft. Meine bessere Hälfte hat mit meinem Hund gib Pfötchen geübt gehabt. Nun hatte ich ein Sitz verlangt gehabt, und was macht Senior statt dem Sitz, genau mit freudigem Ausdruck pfötchen. Ich hab mich weg geworfen.

  • Axman ich kenne dieses Phänomen bei jungen Hunden (bis ca. 3 Jahre) auch. Wenn die mehr als 10 bis maximal 14 Tage stehen, sind sie wieder auf Werkeinstellung zurückgesetzt :D

    Kommt dann aber letztendlich doch alles wieder schneller, als man erstmal denkt, also nochmal neu Ausbilden musst du nicht ^^ :*

  • Axman wenn es dir hilft. Meine bessere Hälfte hat mit meinem Hund gib Pfötchen geübt gehabt. Nun hatte ich ein Sitz verlangt gehabt, und was macht Senior statt dem Sitz, genau mit freudigem Ausdruck pfötchen. Ich hab mich weg geworfen.

    Na klaaar, Pfötchen gefällt Herrchen bestiiiiimmt viel besser!! ^^

  • Axman ich kenne dieses Phänomen bei jungen Hunden (bis ca. 3 Jahre) auch. Wenn die mehr als 10 bis maximal 14 Tage stehen, sind sie wieder auf Werkeinstellung zurückgesetzt :D

    Kommt dann aber letztendlich doch alles wieder schneller, als man erstmal denkt, also nochmal neu Ausbilden musst du nicht ^^ :*

    Werkseinstellung! =O =O :D :D  :D gefällt mir total! Als Vergleich.

  • Dr. Helmut Raiser über die diesjährige RSV 2000 Weltmeisterschaft:


    "..........Auf unsere Richter bin ich besonders stolz, weil es offensichtlich heutzutage Mut braucht, dem aktuellen Narrativ nicht zu folgen, und den Hundesport nicht durch Pixelguckerei den Garaus zu machen.


    Wenn ich mit Tränen in den Augen mir auf working-dog anschauen muss, dass die FCI Weltmeisterin aus der Ukraine für ihre Unterordnung keine 100 Punkte bekommt, und das von einem Richter, der menschlich voll in Ordnung ist, aber offensichtlich sich vom Modetrend beeinflussen lässt, dann frag ich mich, warum man bei solch einer Leistung nicht vor Ehrfurcht erstarrt und das Ausfüllen des Richterzettels vergisst.


    Esther Schalke sagte mal vor Jahren bei einer unserer Fortbildungen: „Fangt bloß nicht an, die Befindlichkeit des Hundes zu interpretieren!“ Genau dieser Blödsinn ist Mode geworden, und man interpretiert Freudigkeit, wenn der Hund nervlich am Limit ist. Spitzensport ist immer Limit und nicht Freudigkeit. Aber je nach nervlicher Konstitution äußert sich das bei dem einen in Hyperaktivität, bei dem anderen in Konzentration........."


    Zitat aus dem

    Bericht von Dr. Helmut Raiser zur RSV WM 2022

    Bericht von Dr. Helmut Raiser zur RSV WM 2022


    Was haltet ihr davon?


    Mir gibt es zu denken. Einerseits bin ich für Neutralität denn Interpretation lässt immer Spielraum für Subjektivität, andererseits scheint es manchmal so offensichtlich, dass ein Hund unter Druck steht, ja sogar Meideverhalten zu zeigen scheint und dann freut es mich wenn es Punktabzug gibt.


    Wobei mir die Erfahrung gezeigt hat, dass Hundverhalten seeeehr leicht fehlinterpretiert wird. Das typische "der wurde bestimmt in der Vergangenheit von Männern mit Bart geschlagen" blabla, oder "der hat schlechte Erfahrungen gemacht" stimmt einfach so so so oft nicht! Eigentlich meistens nicht.


    Auch in der Obedience gibt es Diskussionen darüber. Ich habe selber Border Collies gesehen, die von klein auf mit Spass trainiert wurden, komplett über positive Verstärkung, die, wenn sie konzentriert im Fuss gehen, den Schwanz tief tragen. Andere schwingen ihn stark, nach der gleichen Methode ausgebildet, gleicher HF. Etc

  • es wiedert mich an und solche Subjekte, die Freude an solchen Methoden finden, sollten Mit Verboten belegt werden.

  • es wiedert mich an und solche Subjekte, die Freude an solchen Methoden finden, sollten Mit Verboten belegt werden.

    positive Verstärkung??

    Ich bezog mich auf den RSV Vorsitzenden. Und ich glaub nicht das die Ukrainerin positiv ausgebildet hat. Und ja weder die Ukrainerin noch Raiser selber sollten dann hier jemals noch an einem Wettbewerb teilnehmen dürfen.

  • glaub nicht das die Ukrainerin positiv ausgebildet hat.

    Glauben ist Sache von Religionen, ich würde mir niemals anmaßen solche Aussagen zu machen, besonders nicht wenn ich nur Videos gesehen habe

    Klar doch die Hundehaltung in Osteuropa und vor allem in den Gebieten der ehmaligen UDSSR sind ja mit Westeuropa zu vergleichen.

  • Holger, manchmal ist es echt anstrengend mit dir...


    Auch wenn ein Hund in diesen Ländern nicht zwangsläufig den Stellenwert hat, den er bei uns hat, so gibt es mit Sicherheit auch in diesen Ländern Menschen die ihre Tiere über alles lieben und viel Mühe und Zeit in eine positive Ausbildung stecken. Das sind ja auch "nur Menschen", so wie wir, die sich informieren können und ihre eigenen Entscheidungen treffen können.


    Und wie diese Entscheidungen aussehen...

    So lang du keinen BEWEIS für das Gegenteil hast, bleiben wir doch beim guten alten "in dubio pro reo".

  • Okaaay, aber Thema war ja:


    wie finden wir es, dass der Richter die Körpersprache und Ausdruck des Hundes interpretieren soll/darf/kann/muss?


    Ich hatte dazu angemerkt, dass der Ausdruck des Hundes nicht unbedingt unmittelbar Aufschluss gibt über seinen Gemütszustand oder die zugrundeliegenden Trainingsmethoden, aber trotzdem finde ich es eigentlich gut wenn ein fröhlich erscheinender Hund Punkte kriegt.


    Meine Frage war, liege ich damit vielleicht falsch? Ist es vielleicht doch zu unfair, fröhlich scheinende Hunde zu bepunkten in der Annahme, dass der Hund fröhlicher ist als ein anderer, der vielleicht auch nicht anders trainiert wurde und ebenfalls glücklich und zufrieden ist, es aber beim Arbeiten nicht so zeigt?