Ich greife das Thema nochmal auf.
Aus meinem Empfinden verhält es sich mit dem Thema Auto wie die meisten technischen Dingen.
Der Hund kann sie schlecht einschätzen.
Es vibrieren, macht Geräusche ohne das sich sichtbar etwas bewegt. Zudem haben Hunde dort wenig Raum, und wenn der Hund drin ist, bewegt es sich ohne eine Referenz für sie.
Uns geht es ja in der Kabine eines Schiffes ohne oder mit kleinem Fenster oft ähnlich.
Zusätzlich sind Hunde ja sehr unterschiedlich aufgestellt, was Nervenkostüm, Selbstsicherheit und Sensibilität betrifft.
Kimba2001 In dem ihr euch neben den Hund setzt, schafft ihr für ihn bestimmt Sicherheit und zieht seinen Fokus auf euch, was ihm hilft, das zu Beginn negative Empfinden zu manifestieren.
Irgendwann blendet er das Auto selbst vermutlich aus und sieht es als "Raum mit Frauchen/Herrchen" und das "dabei sein" steht im Vordergrund.
Und ja, dann ist sicherlich die Freude auf einen tollen Gassigang eine positive Verstärkung.