Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Cinja er bekommt ein ermahnendes "aufpassen!" zu hören.

    Er wird aber wirklich nur quasi mit erhobenem Zeigefinger ermahnt, nicht richtig geschimpft.

    Evt. "wackeln" wir auch kurz an der Leine. Also nicht zupfen, sondern so wellenförmig 2, 3x aus dem Handgelenk links-rechts schütteln. Das kommt vorne nicht als Impuls oder (bremsende) Zugwirkung nach hinten an, sondern die Kette wackelt einfach etwas... einfach um seine Aufmerksamkeit wieder auf die Spur zu kriegen. Geht aber natürlich nur in Momenten, wo die Leine grad eher locker ist.


    Er fühlt sich meist recht ertappt und geht dann wieder ganz intensiv in die Spur und wird dann dafür extra überschwänglich gelobt.

    Daher muss ich jetzt, bei der Ablage immer ein ´bleib da´ Bauchrednern.

    Same here mit "warte" :D :D :D

    Ich wusste zwar, dass es die Übung gibt, aber das warte ist mein Alltags-bleib Kommando und dadurch, dass ich das 100x häufiger gebraucht habe als alles andere, sitzt das auch viel besser 😂🤦🏼‍♀️

    sind wir über das Feld getorkelt wie nach der Wies'n Paulanerzelt nachts um 1 Uhr, wo der Eingang zur U-Bahnstation plötzlich verdammt schmal ist. :D

    Sorry für den Lachsmiley, der war für diesen einen Absatz ... kennen wir doch alle!

    Da stehste dann plötzlich wie der letzte Oberdepp im Feld, einen wirr herumsuchenden Hund am (viel) zu langen Bändel, weils einen voll kalt erwischt hat. :D



    Wir wechseln auch immer gerne ab... schwieriges/leichtes Gelände, einfacher/komplexer Verlauf, viel/wenig Futter, etc.


    Im Moment ist Ero danke des wöchtlichen trainings bei/mit Bernd echt in Topform und wir machen vermehrt so kleine Gemeinheiten wie Doppelwinkel, Fährtenabrisse, oder halbe GS richtig fies verstecken, etc. :)


    Infos zu GS und Gelände auf der Meisterschaft gibt's nun auch schon, darauf konzentrieren wir uns jetzt noch die kommenden zwei Wochen.


    Das einzige was noch so ein bisschen ein Ding ist, ist, dass er gerne mal kurz entlastet, wenn er meint, es geht schon zu lange (ohne Futter) gradeaus.

    Kein konzentrations- oder Ausdauerproblem, sondern eher ein "genervtes Seufzen" aus der Langeweile raus (obwohl er ja unheimlich gerne und fleißig sucht... aber 100m nur leer gradeaus ist dann doch etwas langweilig).

    Im Training gestalten wir die Fährten immer sehr abwechslungsreich, da ist so eine Prüfungsnahe Fährte grad ein bisschen langweilig dagegen. Machen wir jetzt bis zur Prüfung hin aber auch noch 2, 3x und dann gibt sich das hoffentlich. ^^

    Nun ja, nur weils Bringen nicht hin haut, heißt das ja nicht, dass der Hund keinen Spaß an der Arbeit hat. Solang es nur am Bringen happert.

    Das mit dem Apport war ja nur ein Beispiel. :)

    Es steht und fällt nicht alles damit, aber es ist eben ein gutes Beispiel, weil da einfach - sorry - arschviele Punkte drauf sind. ^^


    Aber wie oft werden Hunde in quasi Profibereich weiter gegeben, weil der Hund dann für die Anforderungen nicht ausreicht?

    Finde ich total korrekt

    Gibt es sehr oft, sehe ich aber auch nicht als Problem.



    Ich behaupte, dass 90% der LZ für den Hobbysportler und ambitionierten Hobbysportler sind und nur 10% das Zeug für die Top Klasse haben, ebenso wie die Hundeführer.

    Sehe ich auch so... und dann müssen diese 10% Top Sportler und diese 10% Top Hunde auch noch zusammen finden und vom Typ her zusammen passen...

    wieviele HH wirklich einen Hund brauchen der im Hundesport mit annähernd 100% läuft. Klar ist schön und macht Spaß, aber brauchen? Wieviele HH brauchen aber einen Hund der klar im Kopf ist?

    Als würde das Eine das Andere ausschließen...


    Bezüglich der Arbeitsbereitschaft: wenn du auf Perfektion gehst, hast du auch mit einem LZ Hund, bzw. einem Hund der dir angeblich alles schenkt noch mehr als genug zu tun. Aber halt eher hinten raus. Mein junger Rüde ist was das Apportieren angeht ein echtes Talent, für den "perfekten Apport" haben wir trotzdem 1,5 Jahre gebraucht. Dafür jetzt bisher bei jeder Prüfung immer im V.


    Wenn ich mir vorstelle, dass ich da im Vorfeld ein halbes Jahr rumbetteln müsste, dass der Hund das Holz mal eben kurz ins Maul nimmt, also das wär mir persönlich definitiv zu blöd.

    Nicht, dass ich es nicht könnte... ich habe meinen ersten Hund, eine reinrassige Deutsche Dogge, zur BGH3 ausgebildet und in Prüfungen geführt, aber Spaß hat MIR das keinen gemacht.


    Aber Jemand anders ist diese Erbsenzählerei dafür vielleicht wieder zu blöd 🤷🏼‍♀️

    wie drücke ich es am besten aus?- nicht ausschließlich für ihr Triebziel arbeiten, sondern ich den Eindruck habe, dass es für diese Hunde tatsächlich auch zum Teil genügend "erfüllend" ist, einfach gemeinsam mit dem Hundeführer was zu tun.

    Na gut, das sollte auch für jeden reinen LZ das (Trieb)ziel sein, sonst hat man einfach falsch ausgebildet. :)


    Natürlich sieht das alles "nicht so spektakulär" aus wie bei einem "Triebbolzen", aber die Leistung zeigen diese Nachzuchten ziemlich konstant und zuverlässig.

    Das klingt gut. ich finde "solche" Hunde, also welche die vielleicht nicht grade die schnellsten sind oder anderweitig explodieren, können besonders durch saubere Ausführung und Korrektheit in den einzelnen Übungen glänzen und genauso ihre Punkte sammeln. :)

    Wir haben ja gestern schon drüber gredet, und ich war ja auch nicht dabei... will aber einfach nochmal hierlassen, dass ich es genauso wie Tay sehe.


    Du sagst selber die Bohne zündet "schon immer" auf Blicke... jetzt kommt sie in ein Alter, wo sie halt andere Erregungs-& Trieblagen entdeckt und vielleicht entsprechend (über)reagiert, übers Ziel hinausschießt, sich ausprobiert- völlig ohne böse Hintergedanken.


    Nicht schlimm, aber man muss sich dessen halt bewusst sein, wenn dem tatsächlich so ist. ^^

    Das könnte alles oder nichts sein.

    Ich würde den Hund einem TA vorstellen, der tastet den Hund ab... könnte ja noch deutlich mehr sein als Ellenbogen oder Hüfte. Wenn dann ein konkreterer Verdacht besteht WO das Problem liegt, dann wird geröngt. Also da wirst du um ein Röntgen ehrr nicht drumrum kommen. Ob man da noch knapp ein halbes Jahr warten kann/will, sei dahin gestellt. Je nach Erkrankung KANN sich das in der Zeit ja auch verschlimmern oder man lässt wertvolle Zeit verstreichen um eingreifen zu können.


    Ich verstehe nicht, warum man sich so einen Hund vo so einem Ort holt und nicht schon VOR Übernahme auf ein Röntgen besteht (vorallem, wenn er dort schon Auffälligkeiten zeigt).

    Vor einem Jahr hätte ich "hier" geschrieen, wenn mir einer einen HZxLZ angeboten hätte ;)

    Das ist eine glatte Lüge!!! :D :D :D


    Ich hab' dich vor ziemlich genau einem Jahr als du aif der Suche warst auf den Mischwurf aufmerksam gemacht, aber du hast da schon gesagt, du willst die volle Dröhnung. :D 8o


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    Meine Erfahrungen bezüglich des HZ/LZ Wurfes habe ich an anderer Stelle ja schon geschildert.

    Ich finde den Wurf gelungen, und störe mich nicht daran, wenn Jemand sowas macht... schließlich hab' ich ja auch meinen Rüden dafür "hergegeben". War/ist einfach auch ein sehr spannendes "Experiment" für mich.


    Allerdings wär's mir persönlich auch zu" wenig" und auch ich frage mich, wozu man das unbedingt braucht, bzw. im großen Stil züchten sollte (passiert eh nicht, aber gefühlt wünschen sich das Viele).


    Wenn man einen aktiven aber doch irgendwo moderaten Familienhund will, warum MUSS es dann ein (LZ) DSH, Mali, Herder, etc. sein?

    Tut's da nicht auch eine der vierhunderdrölfzig anderen FCI Rassen?


    Ich kauf' doch auch keine Bulldogge und jammere dann rum, dass die so faul sind, man mit denen kein IGP machen kann, und dass die Züchter doch bitte aufwachen und diese Hunde aktiver und triebiger züchten mögen. :S