Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Wir halten es ebenso. Anlauf aus weniger Distanz, insgesamt machen wir die lange Flucht nicht jedesmal und dann auch vielleicht 1 oder maximalst 2x pro Ü-Einheit.


    Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man die Distanz in der Prüfung verkürzen würde.


    Eine Auswertung und Studie über die Halswirbelsäule von älteren Hunden würde mich auch sehr interessieren. Die älteren Hunde, die ich kenne, die im Sport gegangen sind, lassen zumindest so vom Anblick her keine beeinträchtigenden Schäden erkennen. Aber man kennt ja nun auch nicht sooo viele Hunde.

    Super!!! Freue mich so für das tolle Ergebnis!!


    Kennst du eigentlich Martin Bibelge? Vielleicht würde es dir Spass machen, in seine Facebook Gruppe zu gehen, er hat ganz viele Videos von SD Training, wo man viele Anregungen entnehmen kann.

    <3 :)

    Cinja ich habe die App auch gekauft ( X/ ) und sie funktioniert so was von daneben, Himmel hilf. Wahrscheinlich kommt es darauf an, wo man ist und wie die GPS Satellitendichte ist, aber für Fahrradfahren etc funktionieren andere Apps. Die WD habe ich getestet mit flüssigem GEhen und, mamma mia, nicht mal den Startpunkt würde man wiederfinden.


    nette ich habe alle Fährtenmaterialien immer zusammen und griffbereit in einem billigen Rucksack, weil mich nervt auch nichts mehr als erst alles zusammensuchen zu müssen. :)

    ^^ :) Naja, man hat es ja vorher durchdacht und aufgeschrieben und den Zettel in der Hand, wo notiert ist wo man alles plaziert.


    Bei mir war auch schon ein paar Mal Chaos, wenn ich einfach so losgestapfe. Da hab ich mich schon unrettbar verlaufen und GS verloren etc..... Frust für beide


    Wenn ich mir aber in aller Ruhe, am besten noch zuhause, überlege, welchen Schwerpunkt ich haben will und eine kleine Zeichnung mache und die Fährtenformel dazunotiere, klappt es viel besser.


    Ich musste echt schlucken, als der Trainer in dem Video sagte, dass er Teilnehmer, die in seinem Fährtenkurs sind und nicht wissen wo sie ihre GS plaziert haben, mit einem Tritt nach Hause befördert. Er was stinksauer und gab dann die Ideen, die ich oben schrieb, mit dem Zusatz "Ausreden lasse ich nicht gelten" :D

    Von einem sehr erfolgreichen Trainer habe ich gehört, dass er solche Markierungen empfiehlt, ähnlich wie du vorschlägst, nette .

    Allerdings markiert er nicht direkt neben den GS oder Winkeln, sondern 3m rechts oder links daneben bzw variiert die Position und Farbe.

    Er benutzt Wurffähnchen in verschiedenen Farben und schreibt vorher auf, welche Variation er in der jewiligen Fährte verwenden will, sodass der Hund lernt die Fähnchen zu ignorieren weil sie ihm keine Anhaltspunkte bieten.

    ZB Fährte 1: blau für GS, rot für Winkel. Blau jeweils 3m links von GS, rot 3m weiter als Winkel.


    Fährte 2: rot für GS, blau für Winkel. Rot jeweils 3m rechts von Winkel, blau jeweils 3m rechts wenn Winkel nach links und links wenn Winkel nach rechts.


    Fährte 3: Rot für GS 1, Blau für GS2, Blau für GS 3, Rot für Winkel, jeweils....... naja, verstehst schon wie es gemeint ist.


    Er schlägt vor vorher einen Zettel zu machen, wo man sich aufschreibt wie genau man es legen will, damit man sich nicht während des Suchens erinnern muss.


    Er nutzt mehr als 2 Farben. Zum Beispiel Sandbeutelchen mit Farbband oder farbige Sandbeutelchen für Boden mit flachem Bewuchs oder Acker und Wurffähnchen mit Sandbeutelfuss für höhere Vegetation.


    Ja, Sprühkreide schlägt er auch vor.


    Mit dem "sich daran gewöhnen" denke ich ist es so wie mit anderen Hilfsmitteln, z.B. Pfotentargets oder so, man baut es irgendwann ab, wenn das Verhalten gut sitzt.

    Also insgesamt hört es sich aber nicht soooo ungewöhnlich für einen Hund dieser Kategorie und dieses Alters an.


    Wenn es wirklich so extrem im Sinne von unnormal ist, könnte man evtl abchecken, ob es eine klinisch manifestierte Hyperaktivität ist und ob, für einen gewissen Zeitraum, evtl ein Medikament das Lernen ein bisschen erleichtern kann.


    In Axels Fall habe ich mit der Box gearbeitet. Meiner Meinung nach bei solchen Hunden das beste. So schränkt man den Hund vom Aktionsradius ein (kein ungewolltes praktizieren von unerwünschtem, selbsverstärkendem Verhalten) und in der anderen Zeit Kontrolle von Aussen (HF mit Hausleine). Du schreibst sie schnappt herumliegendes Spielzeug oder funktioniert Dinge in Spielzeug um und schreddert Sachen im Haushalt, das ist halt extrem kontraproduktiv. Sehr enges Management ist angesagt, bei so einem Hund. Eigene (falsche) Entscheidungen sollten erstmal komplett unmöglich gemacht werden. Sonst muss man ja andauernd korrigieren bzw ist immer einen Schritt hinterher, so wie du beschreibst bzw es sich anhört.


    Was Tay meint, ist u.a. dass wenn man einen extrem nervösen Hund hat, ist es hilfreich, wenn man auf die eingene Atmung achtet, denn ohne es zu wollen wird man angesteckt von den extremen Schwingungen des Hundes. Wenn man dann auch mal ganz bewusst, für sich selbst!, tief und betont einatmet, und dadurch den Fokus kurzzeitig nach innen richtet, gibt das im gleichen Moment auch Signale der Entspannung nach aussen. Bei der Arbeit mit Pferden nutzt man das und ich bin sicher, es hat auch auf Hunde eine gewisse Wirkung.

    Bei meinen Hunden habe ich immer wieder mal eine Woche lang NSAR gegeben, wenn sie offenbar mehr Schmerzen hatten, dann ging es wieder für eine ganze Weile oder wie bei meiner Hündin jetzt, schon seit einem Jahr ohne Medis aber die Hunde lernen ihre Bewegung selber einzuschränken.

    äh ja, und NSAR bei einem so jungen Hund ist sicherlich nicht das Mittel der Wahl, weil die auf lange Sicht zu viele Nebenwirkungen haben, Magenschädigung etc.

    Oh nein! Das tut mir so leid!


    Ich hatte bisher 2 Schäferhunde mit HD, allerdings fand ich 5 bzw 7 Jahre dafÜr schon sehr früh. Die betroffenen Schäferhunde, die ich hatte hier in Spanien, waren von der Strasse, bzw ungewollte weil ungeplante Verpaarung von irgendwelchen Eltern. Ich wollte nur auch erwähnen, dass ich keinen Labrador kenne der ohne HD alt geworden wäre.


    Bei meinen Hunden habe ich immer wieder mal eine Woche lang NSAR gegeben, wenn sie offenbar mehr Schmerzen hatten, dann ging es wieder für eine ganze Weile oder wie bei meiner Hündin jetzt, schon seit einem Jahr ohne Medis aber die Hunde lernen ihre Bewegung selber einzuschränken. Bei einem jungen Hund ist da aber sicherlich mehr Kontrolle durch den Menschen nötig.


    Ich bin für, was Ruebchen oben schreibt, eine zugeschnittene Ernährung und kontrollierter, regelmässiger Sport und Physiotherapie bzw regelmässige, gezielte Muskel- und Beweglichkeitsübungen, die man zum grossen Teil dann auch zu Hause als Trainingsprogramm machen kann.


    Mit Schwimmen muss man aufpassen, hab ich mir sagen lassen, Schwimmen wenn dann nur mit Schwimmweste bei HD heisst es, aber das kann ein Physio sicherlich am besten beurteilen. Wasserlaufband scheint toll zu sein.