Beisstatistik aktuell (Sachsen)

  • Ich wurde in meinem Leben bis jetzt von 4 Hunden gebissen, 50% davon DSH. ;) Der 3. ein Dackel, der 4. eine Bracke. Ist beides eh dasselbe. :biggrin:
    Ich bin sehr froh über die Menschen, die Angst vor DSHs oder vor (großen) Hunden allgemein haben. Das darf ruhig so bleiben oder sich erhöhen. Denn wo auch immer ich mich aufhalte, es gibt nicht mehr als 2 Sorten Menschen: Die eine Fraktion hat Angst und geht uns zum Glück(!) aus dem Weg, die andere hat keine Angst und belästigt uns durch Komplimente, anfassen wollen, dämliches sekunden- bis minutenlanges in unsere Richtung Grinsen etc. Daher ist es mir tausendmal lieber, wenn sie schreiend wegrennen als wenn sie einen Interaktionsversuch starten. Ich will nicht in Köpfe schauen können, sonst hätte ich Psychologie studiert. Ich will dass die Menschen ungeachtet meines Hundes und mir ihrem Tagewerk oder falls nicht vorhanden, irgendwelcher Hartz IV - Tätigkeiten nachgehen. Ich will auch nicht wissen, warum sie uns nicht in Ruhe lassen, ich will einfach dass sie es tun.
    Bis jetzt habe ich viel erreicht, einige Hundehalter meiden inzwischen unsere tägliche Gassiroute, so kann ich Odin in Ruhe und Frieden scheißen lassen. Etwaige Tipps anderer Leiderprobter? :geek:
    Ein Pitbull kommt nicht infrage! :p


    hm... wie wäre es mit dem gesunden Mittelweg??
    Warum sollen die Menschen entweder schreiend vorm Hund wegrennen oder vor "Verzückung Schnappatmung" bekommen??
    Irgendwie finde ich deine Einstellung diesbezüglich etwas "drüber" - klaro du siehst es nun mal so, da kann man nix machen. Aber wenn ich nicht möchte, dass jemand meinem Hund Aufmerksamkeit schenkt, in einem Maße, welches mir nicht Recht ist - kann ich doch freundlich darum bitten, dass mein Hund ignoriert wird - hat bei uns bisher sehr gut funktioniert;) und das obwohl bei Mila im Moment noch sehr der "niedlichkeits-Faktor" zieht;)

  • wir treffen bestimmt 1x die Woche jemanden, der/die schon mal von nem DSH gebissen wurde bzw. der Hund - der DSH hat keinen guten Ruf und wenn er dann noch schwarz ist, ist es mit der Toleranz am Ende.
    aber:
    meine Begegnungen sind meist sehr erfreut über die Ausnahme: Roopa ist lieb und sie stellen auch fest, daß wir ein Team sind und ungefährlich. viele haben Angst, wenn der Hund alleine spaziert ohne den Einfluß des Halters ...

  • @Miss Shepherd
    tja jedem das seine
    ich bin auch eher distanziert und möchte nicht von jedem angesprochen werden
    In Bezug auf Hund suche ich aber meist den Kontakt (zu Mensch und Tier)
    Roopa läuft in der Regel frei und ich möchte nicht, daß Menschen vor ihm Angst haben oder wegen mir die Straßenseite wechseln (das geht beim besten Willen nicht)
    Angst und Hund:
    wenn Mensch Angst hat, dann kann es auch zum Problem werden (nicht nur mit Hund)
    Angst ist nie gut !
    ich glaube, ich hab mal irgendwann im TV gesehn: Angst vorm Hund aufm Weg: einfach an nen Grillhähnchen oder ähnliches denken und ruhig weitermaschieren, den Hund ignorieren - der Hund ignoriert ihn dann auch und es passiert nichts. ...
    find ich ganz gut und erzähl es auch so weiter.
    Hund und Mensch zu begegnen find ich gut - ob mehr draus wird, vielleicht oder auch nicht...
    eben offen für Beides

  • Egal welche Rasse an Hunden,die groß sind,werden komischerweise immer schräg von der Seite angeschaut. Aber sich dann noch hinstellen und seinen Hund als "Bestie" verkaufen zu wollen,find ich persönlich nich so der Burner.
    Wir wohnen hier auf einem Dorf und unsere Fellnase ist bekannt wie ein bunter Hund,sie is die Einzige,die mit einer Frisbeescheibe durch die Feldmark marschiert und auch da merke und sehe ich wie meine Mitmenschen auf einen Schäferhund reagieren.Einige Hundebesitzer machen ein heiden Theater,wenn unsere Dicke deren Hund anbellt. Sie sagen dann,unser Hund wäre aggressiv,wenn ich mir aber von vorne rein die anderen Hunde anschaue,wie sie auf Maya zugehen,krieg ich graue Haare.Da is der Zoff schon vorprogrammiert.Maya lässt sich nich die Butter vom Brot nehmen und motzt dann auch mal zurück,wenn es ihr zu Blöde wird.
    Aber auch sie hat hier ihre "Hunde"freunde und das finde ich auch gut so,das Maya sich sozialisieren kann und auch merkt,das andere Hunde nich immer böse sind oder Stunk suchen.


    Ähm Friedrich,ich hab mir nun einige Beiträge von Dir durchgelesen und finde es persönlich schon etwas... naja... nonwissen,was Du da teilweise schreibst.
    Wenn man sich richtig mit einer Hunderasse befasst,dann sollte man auch die Hintergründe zu der betreffenden Hunderasse lesen ;)
    Hilft ungemein....
    Ein PitBull und/oder Staffordshire Terrier wurden damals als Haus und Hofhunde gezüchtet,die wie der Schäferhund,bewachen,schützen und aufpassen sollen.
    Der kleine Chihuahua ist auch kein niedliches Hündchen,sondern der Ratten"killer" schlechthin bei den Mexikaner.
    Ergo erst lesen und sich informieren,bevor man irgendwelche Behauptungen aufstellt.
    Ich selber hatte ein American Staffordshire Terrier gehabt und ich muß sagen,mit ihm hatte ich keinerlei Probleme.
    Hunde werden nicht böse geboren,der Mensch entscheidet was aus dem Hund wird!!!

  • War letztens mit chaina in eine gassigruppe unterwegs fand es eigentlich richtig toll und habe auch für das nächste mal zugesagt. 2 tage später erhielt ich eine Nachricht von winer die ebenfalls teilnehmen will das ihre Hündin nich mit Schäferhunde n kann das alles in nem ton der mir die sprache verschlagen hat und die bitte das ich doch lieber zu hause bleiben soll damit sie mit gehen kann.
    Der krache als Begründung sie wurde mit 7 Monaten von nem hund gebissen und jetzt dreht sie voll ab bei Schäferhunden. Hab ihr dann freundlich geantwortet das es mir einwenig egal ist aber wir uns gerne absprechen können da es bestimmt Termine gibt an denen ich nicht kann.
    Hab ihr vorgeschlagen das man es mal wenigstens probieren kann da ich mir nicht vorstellen kann das sie mit allen Hunden klar kommt nur mit schäferhunden nicht.


    Auch die anderen waren überrascht wie ruhig und geduldig sie mit den anderen war auch wen ihr diese sichtlich auf den Keks gingen zumindest der staff rüde der ihr immer vor der nase rum sprang und selbst als er ausversehen auf ihren rücken gesprungen ist aus über mut gabs nur ein kurzes knurren und gut war also den leuten haben wir gezeigt das schäferhunde auch liebe wesen sind

  • Entschuldigt bitte, ich habe sehr aggressiv geschrieben. War nicht so asozial gemeint, wie es da steht. Ich hoffe, ich bin damit niemandem zu nahe getreten... :speechless:
    @Lindaxx: Den Mittelweg gibt es, aber den trifft man sehr selten. Der Mittelweg sind für mich Menschen, die ganz normal an uns vorbeigehen.
    Bei mir in der Gegend flüchten sie, wenn sie uns von weitem sehen oder wollen aber auf biegen und brechen Odin angrapschen, es ist nunmal so. Ob das lokal bedingt ist, bezweifle ich allerdings, da ich die Erfahrung gemacht habe dass Menschen ortsunabhängig gleich sind. :)
    Ich bitte jedes Mal freundlich darum, von 50 Fällen wird es in 1 bis höchstens 2 akzeptiert.
    Wenn ich allerdings sofort sage: Ich bin nicht an einem Gespräch interessiert! habe ich Erfolg. Das finde ich sehr unfreundlich und selten denke ich daran.
    Mein Hund ist psychisch gestört und bekommt die Krise, wenn fremde Männer ihn angrapschen. Er ist regelrecht angewidert und verkrampft total, wenn einer ihn berührt. Leider ist er ein Händemagnet für Männer, das macht es sehr stressig. Ich kann allerdings nirgends ohne ihn hin, da er beim alleinbleiben nur minimale Fortschritte zeigt. Ich kenne seine Vorgeschichte nicht.
    Ich muss regelrecht kämpfen, um diese Menschen von Odin fernzuhalten.
    Am WE hat es mal wieder ein Fremder trotz mehrmaligem Verbot versucht, immer wieder bis ihm durch einen Tritt von mir der Hut vom Kopf flog. Ich hätte es ihm gern erspart. Daraufhin flüchteten er und die Umstehenden aus Angst. Das war bisher beileibe nicht der Einzige, den ich anpacken musste um Odin das Gegrapsche zu ersparen. Er tut mir richtig leid.
    Somit ist es mir 1000x lieber, wenn die Menschen kreischend auf die Bäume springen. ;)

  • Erzähle ihnen doch das der Odin Milben oder Floehe hat sind auch nur ubertragbar durch kraulen oder eben anfassen.
    Glaube dann hast du ruhe

  • @Miss Shepherd
    ups, das hört sich ja schlimm an - wie sieht dein Odin denn aus (Bildchen wäre nett)
    anfassen usw. kenne ich garnicht. seit Roopa aus dem Welpen-Alter raus ist und nicht mehr klein, süß und kuschelig sondern groß, schwarz und gefährlich aussieht, biegen viele vorher ab und nehmen ihre Hunde an die Leine. Die mich ansprechen, bleiben vom Hund immer entfernt. Denke das Wort: Nein der Hund beißt müßte normal doch ausreichen .....

  • Hallo
    ich mag das auch nicht, wenn meine Hunde jemand antatschn mag .... beim Sky koomts e nicht mehr vor, nur bei Luna werd ich oft gefragt, weil sie so ein Kuschelfell hat, da sag ich nein bitte nicht. Sind dann eingeschnappt.. mir aber egal..
    sowas wie bei dir ist zum Glück auchnoch nicht vorgekommen.Der arme.

  • Also ich muss sagen von unseren dreien, wird Barney am meißten akzeptiert und eher gestreichelt als die anderen beiden.
    Das liegt bei ihm daran, das er ein herzensguter Hund ist und durch das Knickohr was welpiges hat.
    Spike möchte von fremden nicht angefasst werden
    Ja und Lucie, der kleinste Hund, ist auch der gefürchteste hier.
    Auch mit Ronja bin ich nie bei irgendwem angeeckt.
    Hier zeigt sich, der Mischling ist schlimmer

  • Ich habe bis heute nicht verstanden, warum ein Mensch einen wildfremden Hund antatschen muss, solange keine Notwendigkeit besteht mit diesem Hund einen körperlichen Kontakt einzuleiten (automatischer Kontakt indem der Mensch den Hund in absoluter Dunkelheit nicht sieht und über ihn stolpert, Hund fällt von oben auf den Menschen herab oder Hund versucht den Menschen zu zerfleischen). Ich persönlich habe grundsätzlich nicht das Bedürfnis und sehe es als psychischen Defekt (Impulsstörung) an, so leid es mir tut. Es ist für mich alles andere als nachvollziehbar.
    Man muss sich mal vorstellen: diese Menschen treten mein Angrapschverbot solange mit Füßen, bis ich sie körperlich maßregle! Und das bei einer körperlich deutlich überlegenen Person wie mir! :confused:
    Ein Bekannter von mir veränderte sich zum Skinhead mit Bomberjacke usw., damit fremde Menschen eher davon abgehalten sind, ihn zu fragen ob sie seine Huskys begrapschen dürfen. Das ist doch pervers, dass man - egal wo - nie seine Ruhe hat! :o o:
    Ich werde zwar ebenfalls mit Vorliebe begrapscht (was sich häufig nur durch ein zu Boden gehen des Gegenübers endlich unterbinden lässt), aber seit ich Odin habe, hat sich das irgendwie auf ihn umgeleitet. :poop:
    Da wir also grundsätzlich nie unsere Ruhe haben, ist es mein Wunsch anzuecken, denn dann gehen uns die Leute wenigstens aus dem Weg. Ich habe mir nun auch vorgenommen, Odin mehr Entscheidungsfreiheit zuzugestehen um ihn in der Rangordnung aufsteigen zu lassen, er ist zu weit unten. Es ist nämlich sehr kräftezehrend, wenn man immer alles alleine regeln muss, das auch noch ständig und dieser große Hund sich hinter mir versteckt.
    @Roopa hat ein finsteres Gesicht, genau das was mir gefällt. Odin ist das, was mir sehr offensichtlich den Neid und Hass eines jeden LZ-Besitzers einbringt: eine wunderschöne Hochzucht.
    Das ist er:
    http://www.directupload.net/file/d/3772/oj6vn6rm_jpg.htm