HD ED festgestellt...unsere Welt bricht zusammen

  • Hallo liebe Forumsmitglieder,


    heute war ich mit meinem kleinen Dexter (mittlerweile 10 Monate alt) beim Tierarzt, da er die letzten zwei Wochen vorne rechts hinkte.


    Der kleine wurde unter Narkose gesetzt und anschließend wurden Röntgenaufnahmen von ihm gefertigt.


    Ergebnis:


    vorne rechts ED, vorne links verdacht auf ED


    hinten rechts mittlere HD,


    asymmetrische Beckenstellung


    Am unteren Ende der Wirbelsäule sei noch ein "zusätzlicher" Knochen, der da nichts verloren hat.


    Als die Ärztin mir den Befund sagte, brach für mich in diesem Moment eine Welt zusammen. Somit kann ich mich natürlich vom Hundesport verabschieden, was mir bislang total Spaß gemacht hat und dem kleinen auch.


    Meine Freundin und ich wissen jetzt nicht wie es weiter gehen soll. Ich hoffe da könnt ihr uns helfen, da ihr mit Sicherheit mehr Erfahrung habt als wir, da Dexter unser erster Hund ist.


    "Lohnt" es sich, den kleinen zu operieren (die Ärztin meinte das vorne rechts ED auf jeden Fall operiert werden sollte), oder wird der kleine weiterhin nur Schmerzen mit sich tragen. Versteht es bitte nicht falsch, aber mir wurde bereits von mehreren gesagt, ich solle den kleinen lieber einschläfern, als ihm die OP´s anzutun. Wir bringen es aber nicht übers Herz den kleinen einzuschläfern. Er ist unser kleines Baby.


    Habt ihr eine Rat was wir machen sollen, oder was ihr in unserer Situation machen würdet?


    Morgen holen wir uns noch einen zweiten Rat bei einem anderen Tierarzt um sicherzugehen.

  • Einschläfern? Wegen sowas? Niemals.


    Ich hatte eine Schäfi Mix Hündin, die hatte hochgradigste HD. Festgestellt im Alter von 2. Ich habe ihr von da an immer diese Muschelzusätze mit ins Futter gegeben, Canosan und später Jointflex. Als sie 9 war, hatte sie erstmalig Probleme. Der TA, Knochenspezialist, röntgte sie und sagte, er habe noch nie einen Hund gesehen mit so einer schlechten Hüfte und so wenig Arthrose - Muschelzusatz halt ;-). Sina bekam damals ein Depot gespritzt und hatte fortan nie mehr Probleme.


    Ich hatte bei der Diagnose ähnliche Gedanken wie Ihr und dachte, dass es das war, dass sie nicht alt wird.


    Sie hatte in der gesamten Zeit irre viele Krankheiten, ist dem Tod 2 x von der Schüppe gesprungen wegen Milzdrehung und Nierenentzündung, hatte grottenschlechte Nierenwerte seit der Milzdrehung, aber sie wurde 13. Und die HD war nie das Problem.


    Du kannst da Einiges machen. Du kannst viel Kopfarbeit mit ihm machen, habe ich mit SIna auch. Und moderat durfte sie Ball spielen. Viel Schwimmen wäre wichtig für die Muskeln.


    Asko im Avatar, ein Grauer aus der Leisungszucht hat ED. EIne Seite so schlimm, dass er mit 6 Monaten operiert wurde. Er ist jetzt 5. Und er spielt ab und zu Ball.


    Für mich ist immer das Motto Lebensqualität vor Quantität.


    Asko macht Man Trailing als Hundesport und das verdammt gut. Es war sogar mal kurz die Überlegung ob er in der Rettungshundestaffel arbeiten soll, allerdings sind wir dafür zu oft unterwegs. So macht er es auf Hobbybasis.


    Also lass ihn operieren, aber such Dir dafür einen Knochenspezialisten, nimm nicht die Haustierärztin. Woher kommst Du? Unterstütze ihn mit Muschelextrakt, eventuell sogar Barf, auch da haben viele Hunde gute Erfolge. Und sucht Euch einen Sport, der nicht so auf die Knochen geht.

  • Da kann ich mich nur anschließen. HD ist doch kein Grund, einen Hund einschläfern zu lassen! Wichtig ist der Muskelaufbau. Schwimmen ist super, ggf auch Physio. Und das mit dem Futter und den Zusätzen wurde ja auch schon gesagt. Auch homöopathisch kann man kurmäßig sehr gut behandeln. Im Buch "Homöopathie für Hunde" von Dr. Wolf kann man sich gut informieren. Mantrailing ist eine tolle Sache und lastet wunderbar aus. Beim Spaziergang statt Ballwerfen den Ball verstecken. Und Ballwerfen geht im Wasser gut!
    Meine Schwägerin hat einen Straßenhund mit HD. Hatte die ersten Symptome auch in dem Alter. Mit den ganzen genannten Maßnahmen geht es ihm wirklich gut.
    Also Kopf hoch und das Beste draus machen!

  • meine Britte hat auch HD schwer :-(( . Bis jetzt kann ich sie noch hundesportlich Führen, da es besser ist die gute Bemuskelung nicht erschlaffen zu lassen. Sie zeigt bis jetzt auch keine Ausfälle. Über die Hürde lasse ich sie so gut wie nicht Springen und auch die A-Wand wird nur zu Prüfungszwecken geübt. Werde mit ihr noch die IPO2 und IPO3 machen und gehe dann zur Fährtenarbeit über. Evtl. auch Richtung Mantrailing.


    Diese Diagnose ist erst mal ein Schock und will verdaut werden. War bei mir genauso. Kopf hoch!


    Mit dem Futter halte ich es ebenso wie oben beschrieben: Ich BARFE und natürlich gibt es Zusätze speziell auch für Muskelaufbau etc. pp.


    Angelika

  • P.S. Da wir in Mecklenburg Vorpommern wohnen sind die Seen hier in unmittelbarer Nähe. Schwimmen ist ihr Lebenselexier :) . Deshalb sind wir auch regelmäßig an den Seen zu finden.


    Angelika

  • Hallo,


    Erstmal vielen vielen Dank für eure Beiträge. Das ermuntert uns sehr.


    Einschläfern würden wir auch niemals übers Herz bringen. Dazu lieben wir ihn zu sehr. Mein kleiner bekommt seitdem er bei uns ist Das Grünlippmuschelextrakt.


    Ich werde eure Ratschläge dankend annehmen und das beste draus machen. Der kleine soll noch ein schönes Leben haben, was wir ihm auch bieten werden.


    GEBARFT habe ich den kleine schon mal. Das schmeckt ihm aber irgendwie nicht.


    Anschließend bin ich dann auf Wolfsblut umgestiegen. Da kam aber hinten mehr raus als vorne rein.


    Gibt es da "spezielles" Futter für solche Krankheiten?

  • Eine schlimme Diagnose, aber kein Weltuntergang. Wie schon geschrieben, es gibt so viele Möglichkeiten, Dexter trotz allem ein wunderschönes und ausgefülltes Leben zu bieten. Meine beiden haben beide kaputte Knochen und bisher ist nicht einer von ihnen operiert worden, dank schwimmen und Physio (auch Übungen zuhause). Klar, Schutzdienst und starke Belastung ist natürlich tabu, aber es gibt so viel anderes.....
    Operieren, würde ich, wenn nur bei einem Spezialisten und nach noch mindestens einer weiteren TA Meinung. Mein Rüde sollte angeblich auch ED haben und war schon fast auf dem OP Tisch.....nach Hinzuziehen von 2 weiteren TÄ waren die Ellbogen auf einmal 1a!!!! Ich weiß nicht, inwieweit Ihr Eure TÄ kennt und schätzt, aber leider gibt es immer noch sehr viele TÄ, die gerne und zu vorschnell operieren wollen. Also da besser noch eine andere Meinung einholen. Und wenns dann sein muß, dann einen Spezialisten. Von wo genau kommt Ihr denn? Dann kann Euch bestimmt jemand eine gute TK empfehlen. Hier bei mir wäre das der Dr. Staudacher in Aachen. Absolute Spitze! Sehr gut soll auch Dr. Müller in Heinsberg sein (alles PLZ 5), von ihm findet man viele gute Berichte im Netz, gerade zu HD, aber auch zu ED.
    Lasst den Kopf nicht hängen! Ist zwar blöde, aber Ihr habt so viele Möglichkeiten....
    Spezielle Futter bei Gelenkproblemen gibt es schon, musst Du mal googlen. Ob das was ist, kann ich auch nicht sagen, ich füttere ganz normales Futter.

  • Die Tierärztin bei der wir gestern waren kannten wir zuvor nicht. Da waren wir zum ersten Mal auf Empfehlung.


    Heute gehen wir nochmal zu einem Tierarzt der mir von meinem Züchter empfohlen wurde.


    Morgen habe ich nochmal ein Termin in der Tierklinik Haar bei München ausgemacht.


    Wir kommen aus München.

  • Die Futterberatung der Uni-Tierklinik München ist ein super Ansprechpartner bei Diäten und Futterproblemen. Die Beratung ist kostenlos. Du kannst dir auch einen Futterplan machen lassen extra für Dexter. Das ist dann kostenpflichtig. Dass er bei Wolfsblut Durchfall bekommt oder sehr viel Stuhlgang hat, spricht dafür, dass er etwas in dem Futter nicht verträgt. Da musst du wahrscheinlich ausprobieren. Bei Wolfsblut gibt es Pferd und Pastinake. Das vertragen auch Futtermittelallergiker sehr gut.

  • Gerde in Bezug auf ED gilt: ED ist nicht gleich ED ist nicht gleich ED...


    Unter den Begriffen HD und ED werden mehrere Abweichungen von der Norm an den betreffenden Gelenken bezeichnet. Es ist ein Unterschied ob bei einem so jungen Hund eine HD diagnostiziert wird weil z.B. der Norberg-Winkel zu gering ist. Oder aber weil bereits arthrotische Veränderungen im Gelenk vorliegen. Bei beidem hat der Hund eine HD. Aber während ersteres nur eine schlechtere Prognose darstellt, die sich nicht bewahrheiten muss (sprich so ein Hund kann zeitlebens symptomfrei bleiben, trotz seiner HD), führt eine bereits vorhanden Arthrose schon in jungem Alter zu Schmerzen und dadurch zu Gangbildveränderungen (letzteres i.d.R. bevor es unserem Auge auffällt).


    Dadurch bedingt belastet der Hund andere Körperteile anders als es normalerweise üblich wäre, was zu Überbeanspruchung führt und dadurch zwangsläufig später zu Problemen.


    Bei den Ellenbogen können die Ursachen für einen ED-Befund ebenfalls sehr stark differenzieren. Teilweise werden unübliche Schatten auf den Knochen bereits als ED gewertet. Das wäre dann wieder nur eine schlehctere Prognose für die Zukunft, die sich später nicht beahrheiten muss. Ebenso eine mehr oder weniger starke Stufenbildung zwischen Elle und Speiche. Auch das wäre lediglich eine ungünstige Prognose für die Zukunft, die in jungen Jahren noch keine Probleme bereitet.


    Anders schaut es aus wenn der Hund z.B. ein isolierter Processus anconaeus hat (ein Knochenvorsprung, der das Ellenbogengelenk vor einer Überstreckung und somit vor vorzeitiger Abnutzung schützt). Solange der noch nicht abgebrochen ist kann man ihn vorbeugend in einer OP so am Knochen befestigen dass er stabil mit diesem verbunden ist und seine Funktion voll erfüllt. Ist er aber bereits abgebrochen (was sehr schnell geschehen kann), dann befindet sich da im Gelenk ein mehr oder weniger grosses Knochenstück, welches die Funktion des Gelenkes massiv stört. So ein Hund hätte, wenn er nicht operiert wird, zeitlebens Schmerzen, die immer schlimmer werden.


    Es hängt also von den Gründen ab, durch die die Diagnosen HD und ED gestellt wurden, um beurteilen zu können ob und welche OP(s) für den Hund sinnvoll wäre(n).


    Eine weitere Baustelle ist die Wirbelsäule. Ich vermute mal dass bei Deinem Hund ein assymetrischer Übergangswirbel im Lendenbereich vorliegt. Assymetrische Übergangswirbel sind häufig mit der Entwicklung einer einseitigen HD verbunden. Und wenn Du schreibst dass da noch was "Zusätzliches" im Bereich der Wirbelsäule ist, dann könnte es ein Keilwirbel sein. Es ist bekannt dass die beim Schäferhund rezessiv vererbt werden können (das Auftreten der Keilwirbel ist bei dieser Rasse also schon etwas besser erforscht).


    Ratschläge anderer Hundehalter, deren Hunde eine HD oder ED haben oder irgendwelche Rückenprobleme, nützen Dir nur wenig! Denn jede HD, jede ED und jedes Rückenproblem ist anderes. Und es ist ein Unterschied ob ein Hund nur eine Baustelle hat und sein Körper an anderen Stellen normal belastbar ist. Oder ob er mehrere Baustellen hat, und "Reparaturversuche" an einer Stelle die anderen Problematiken dann evtl. verstärken. Hinzu kommt dass ein Hund mit künstlichen Hüftgelenken prima leben kann. Es aber (noch) keine vergleichbare Lösung für die Ellenbogen gibt.


    Sicherlich ist fast alles im Einzelfall zu operieren. Aber bei einem Hund wie dem Deinen muss das Gesamtbild beurteilt werden. Und das sollte von Spezialsiten gemacht werden. Und ja, es kann durchaus im Interesse des Hundes sein ihn in so einem Fall einschläfern zu lassen, bevor sein Leben nur noch aus Schmerzen und Operationen besteht, er nie wirklich Hund sein darf, weil wenn die eine OP mit anschliessender Ruhigstellung, Leinenzwang und sonstiger Schonung überstanden ist bereits die nächste folgen muss. Das kann aber hier im Forum niemand beurteilen, das musst Du in Gesprächen mit veterinärmedizinischen Spezialisten abklären.


    Und auch die finanzielle Belastung spielt eine Rolle. Selbst wenn man eine OP-Kostenversicherung für seinen Hund abgeschlossen hat: Gerade HD und ED und auch Wirbelsäulenerkrankungen sind bei vielen dieser Verträge ausgeschlossen! Hinzu kann die Versicherungsgesellschaft in jedem Jahr kündigen und nach einem Schadensfall sowieso. Es kann also sein man verlässt sich darauf seinen Hund "rundherum" operieren lassen zu können, und dann zahlen sie vielleicht die ED-OP und werfen einen anschliessend raus. Und die evtl. notwenidige Rücken-OP, die folgen müsste, müsste man dann alleine stemmen (und die können richtig teuer werden). Ich habe es schon erlebt dass man begonnen hat solche Hunde operieren zu lassen, dann aber irgendwann der finanzielle Spielraum so weit erschöpft war dass eine weitere kostspieleige OP, die notwendig gewesen wäre um den Hund schmerzfrei zu halten, dann aber nicht mehr drin war. In solchen Fällen wäre es wirklich besser gwesen dem Hund von vorne herein alles zu ersparen. Ein Hund lebt immer im "Hier und Jetzt". Und im "Hier und Jetzt"sollte man ihn schmerzfrei halten können.


    Schau jetzt erst einmal was Spezialisten zu den Aufnahmen Deines Hundes sagen. Du könntest sie auch an eine Uni-Klinik schicken, z.B. nach Giessen oder Hannover. Auf digitalem Weg kommt man so heutzutage schnell zu einer fundierten zweiten oder dritten Meinung.

  • Vorhin vergessen: Zum Futter... Hunde mit Problemen am Skelettapparat sollte man mögichst getreidefrei ernähren, da fast alle Getreidearten bestehende Entzündungsprozesse im Körper fördern. Dann sollten dem Organismus möglichst alle Amminosäuren in ausreichender Zusammensetzung zur Verfügung gestellt werden, die für den Aufbau und den Unterhalt von Gelenkknorpel und der Gallertmasse in den Bandscheiben wichtig sind.


    Als erstes zu nennen wäre hier das Kollagenhydrolysat, welches bis auf eine Ausnahme alle dafür wichtigen Amminosäuren enthält. Die letze Amminosäure, die in diesem Spektrum fehlt, ist in Molke und Ziegenmilch enthalten. Deswegen wird Kollagenhydrolysat oft in Verbindung mit Molke oder Ziegenmilch verfüttert (gibt es beides in Pulverform). Es gibt wissenschaftliche Studien (u.a. von der TiHo Hannover), die die Wirksamkeit der Beifütterung von Kollagenhydrolysat belegen.


    Dann folgt organischer Schwefel ( = Methylsulfonylmethan, abgekürzt MSM). Studien darüber habe ich selbst keine gelesen, kenne aber Hunde mit Skeletterkrankungen bei denen die Ergänzung der Nahrung mit MSM zu erstaunlichen Erfolgen geführt hat.


    Eine weitere Nahrungsergänzung, die bei Skeletterkrankungen sinnvollerweise beigefüttert werden kann, ist das getrocknete Fleisch der neuseeländischen Grünlippmuschel. Bei diesen Nahrungs-/Futtermittelergänzungen spielt die Qualität eine entscheidende Rolle. Es nützt nix ein billiges Lippmuschelextrakt zu verfüttern, auf dem Markt sind ganz unterschiedliche Qualitäten.Wichtig ist der Gehalt an Glycosaqminaglycan (abgekürzt "GAG"). Und mit einem reinen Lippmuschelextrakt steht man sich finanziell immer günstiger als mit den diversen Kombipräparaten, die für teuer Geld auf dem Markt sind, aber i.d.R. relativ wenig Wirkstoffe, dafür mehr Trägerstoffe enthalten.


    Frischfütterung wäre das beste für Deinen Hund. Weil Du dann in erster Linie hochertige Proteinquellen verfüttern kannst. Neben einer optimalen Versorgung von Knochen, Gelenkknorpeln und Gallertmassen muss auch die Muskulatur optimal versorgt werden. Denn die gibt dem Skelettaparat Stabilität. Und die beste Aminosäurenzusammensetzung für den Erhalt und Aufbau von Muskelmasse liegt für den Hund in Muskelfleisch vor. Gefolgt von Pansen. Pflanzliche Proteinquellen, vor allem Mais und Soja, liefern hingegen nur sehr wenige der Amminosäuren, die für die Muskulatur des Hundes benötigt wird. Aber auch andere pflanzliche Proteinquellen sind diesbezüglich minderwertiger als Muskelfleisch und auch Pansen.


    Es werden heute immer mehr getreidefreie Trockenfutter auf dem Markt angeboten. Schaut man sich die Zusammensetzung an sieht man dass meist nur viel Getreide gegen viel Kartoffeln oder eine andere Kohlenhydratquelle ausgetauscht wurde. Protein aus Muskelfleisch ist meist immer noch sehr wenig drin. Oder aber das Futter bewegt sich auf einem absoluten Hochpreisniveau, so dass Frischfütterung eindeutig die kostengünstigere Alternative wäre.

  • utter bewegt sich auf einem absoluten Hochpreisniveau, so dass Frischfütterung eindeutig die kostengünstigere Alternative wäre.

    Oder der Hund ist so allergisch, dass er eines dieser teuren Trofus fressen muss, weil Rind und Huhn ausscheiden...


    Wir geben bislang kein Grünlippmuschelzeugs, ich würde aber gerne. Hast Du da einen Tip, was man kaufen kann?


    Übrigens sagte man uns damals, dass wir das selbst schuld wären, weil das Futter zu eiweisshaltig war in den ersten Monaten. Er bekam eins mit viel Proteinen, aber das war für Junghunde - ich komme gerade nicht auf den Namen. Jedenfalls soll es wohl so sein, dass die Anlagen schon vererbt sind, aber sie nur raus kommen wenn man falsch füttert, stimmt das so?????


    @Dexters Herrchen: Von Haar habe ich bislang nur Gutes gehört.

  • Was sagt denn die Züchterin zu den Ergebnissen? Da wäre es wichtig, die Wurfgeschwister auch röntgen zu lassen.


    Der Züchter war etwas geschockt über die Erkrankungen meines Hundes. Er will sich die nächsten Tage mal mit mir zamsetzten und darüber reden, wie wir fortfahren. Eins ist aber sicher. Abgeben oder einschgeschläfert wird er nicht!!


    Waren heute übrigens bei dem Tierarzt vom Züchter. 170km hin und zurück übrigens :)


    Der bestätigte mir die Erkrankungen meinte aber auch, dass er kleine nicht eingeschläfert werden muss wegen sowas.