Von "TuT Nixen" und Hundehalter die schwer vom Begriff sind

  • Da habt ihr ja nochmal alles Nervige ausgeschöpft im alten

    Jährchen🙈


    @Ellionore 

    Gut, dass du das für Loki regelst


    Terrortöle

    Kannst stolz sein auf deine Brave. Unglaublich, wie kann man denn den Kleinen die Schuld geben🤬 Der Hund würde so eine Ansage brauchen, dass er gefälligst niemanden umzurennen hat. Dann liest und hört man wieder mal was von einem Beissvorfall und alle fragen sich warum. Genau aus solchen Gründen denn das ist respektloses Verhalten.

  • Ja, im Moment sehe ich auch vermehrt Leute mit und ohne Hund, die sich bisher nicht dort herumtrieben, wo ich mit Harras gehe.


    Ich hatte Dienstag fast eine blöde Begegnung. Mein Auto parke ich immer abseits der üblichen Plätze und gehe dann auch mit Harras an eher abgelegeneren Gebieten. Aber vorgestern parkte dann einer in der Nähe von meinem Wagen. Es stieg ein älterer Mann aus mit ca. kniehohem Pudelmix. Und dann schlenderte er mit seinem Hund offensichtlich in unsere Richtung, quasi frontal auf uns zu. Was das sollte hat sich mir nicht erschlossen, da ist eine Sackgasse. Ich bin dann zügig mit Harras zum Auto und habe ihn einsteigen lassen. Eigentlich wollte ich dort noch etwas länger bleiben. :cursing:


    Außerdem liegen dort vermehrt Kothaufen rum. Das finde ich assozial. :cursing:

  • Ca. 10% von unserer Bevölkerung gibt es Hunde in Deutschland, also um die 8 Millionen, leider haben wir HH nicht das privileg besser zu sein als der Rest.

    Wie viele von den 8 Millionen machen sich wirklich schlau und versuchen das beste daraus zu machen?

    Ich schätze mal 1 Millionen, höchstens.

    Der rest macht halt irgenwas und verhält sich dabei teilweise höchst Assozial.

    Einmal editiert, zuletzt von Kimmo ()

  • Außerdem liegen dort vermehrt Kothaufen rum. Das finde ich assozial. :cursing:

    ich hab letztens auf dem dörflichen gassi- und spazierweg mal versucht zu zählen wieviele haufen dort so liegen

    ich hab beim kotbeutelbehälter angefangen und nach ca. 100m aufgehört weil es einfach zu viele waren und sich das bild nach 100 metern auch nicht geändert hat

    ich weiss nicht was sich menschen dabei denken, ihre hunde direkt neben den behälter machen zu lassen und es nicht wegzumachen

    kotbeutel sind dort immer, daran kann es also nicht liegen

    wir haben in der gesamten gemeinde mindestens 10 kotbeutelstationen an den typischen hundewegen (dank des hundevereins)

    mich ärgert das richtig, denn einerseits fahren da auch kleine kinder lang, die durchaus ja auch mal vom rad fallen können, andererseits sind die felder/wiesen alle landwirtschaftlich zur nahrungsproduktion genutzt und es wirft grundsätzlich ein schlechtes licht auf hundehalter und ich hasse es mit solchen leuten in einen topf geworfen zu werden

    hatte deswegen auch schon mal richtig ärger mit einem nachbarn - weil der meinte ich lasse meinen hund vor sein gartentürchen sein großes geschäft verrichten :cursing:

    wir haben uns richtig gezofft und er hat mich beschimpft - ohne das er auch nur gesehen hat das der dalmi da tatsächlich hockte - denn das tat er nicht - ich hab immer tüten dabei


    ich hänge mitlerweile demonstartiv manchmal eine leere tüte als schleife an die schneestangen wenn da mal wieder ein haufen nebendran liegt

  • Leider wird es immer, ich sag es jetzt mal so, „unvernünftige“ Menschen geben, für die Regeln ein Fremdwort sind und die gefälligst selbst über ihr Leben entscheiden wollen. Ob sie damit anderen Menschen das Leben schwer machen, wird weder bedacht oder noch viel schlimmer, es ist ihnen schlichtweg egal.


    Genau diese Menschen sind es auch, wegen denen immer strengere Regeln und Vorschriften auferlegt werden müssen. Die sie wiederum nicht beeindrucken, es den Anderen aber noch schwerer macht.

  • Bei uns gibt es auch genügend Kotbeutelspender aber oft keine Abfalltonne....die Leute haben keinen Bock den Kotbeutel nen Kilometer zu schleppen, leider.

    Ich versuche das Lex immer in den Wald macht und verbuttel es dann, denn bei 8 Millionen Hunden, gibt es theoretisch auch mind. 8 Millionen zusätzliche Plasikbeutel und Plastig ist wirklich ein Problem, wir D sehen es nur meist nicht.

  • Ich hab biologisch abbaubare Kotbeutel. Die wandern zwar genauso in den Restmüll, aber sind zumindest dann nicht in 100 Jahren ein Schildkröten-Tod (falls es diese wunderbaren Tiere dann überhaupt noch gibt ?().


    Am meisten "liebe" ich ja die Leute, die das Häufchen in einen Plastikbeutel verpacken und diesen dann im Gebüsch entsorgen. :rolleyes:

  • Hier gibt es nicht viele Kotbeutelspender, aber sie sind immer gleich leer. Ich frage mich nur was die Leute mit den Tüten machen.

    Es ist nämlich wirklich alles zugeschissen. Selbst in den kleinen Vorgärten und auf dem Gehweg liegen die Hinterlassenschaften. Den kleinen Weg den ich früher am Morgen gegangen bin meide ich schon. Der ist schlecht beleuchtet und stinkt im Sommer extrem. Hier scheinen die Fuß- und Rückenkranken ihre Runden zu drehen:cursing:. Klasse sind auch die Ausreden wenn man mal einen erwischt und anspricht.

    Ist schon irgendwie traurig wie sich manche benehmen, aber wehe es scheißt mal ein Hund in deren Vorgarten.


    LG Terrortöle

  • Kotbeutelspender habe ich hier bei uns in Bremen noch nie gesehen. Mülltonnen könnten etwas mehr sein. Aber ich finde es nicht schlimm, den gefüllten Beutel bis zum nächsten Mülleimer mitzunehmen. Oder zuhause in der Mülltonne zu entsorgen.

    Gestern bin ich gerade erst auf dem Parkplatzt unserer Firma in einen Kothaufen gelaufen. Die Mieter der Wohnungen und die eine Mitarbeiterin aus der Fahrschule lassen ihre Hunde da oft hinmachen. Ein anderer Mieter hat die mal darauf angesprochen und bekam zur Antwort, dass das vom Schäferhund sei. Darauf sagte der aber: "Dann wären die Haufen größer."


    Harras hat sich da innerhalb eines Jahres 2x erleichtert, auch nur, weil er Durchfall hatte. Das habe ich aber dennoch so gut es ging aufgenommen und die Reste mit Wasser weggespült.

  • Ich kann auch mal was berichten. Ich war heute bei meiner Schwester und wir sind zusammen spazieren gegangen. Unterwegs trafen wir den Nachbarn meiner Schwester mit seinen zwei Hunden. Nika kennt die beiden und so haben die dann auch gespielt. Wir waren an einer Kiesgrube, also viel Platz und natürlich Unmengen an Sand. Wir haben uns etwas unterhalten und dann kam ein Vater mit seinen zwei Kindern zum buddeln (vielleicht so 4 und 7). Alle Hunde liefen gerade in die Richtung der drei und ich rief Nika sofort zu mir. Die kommt auch umgehend zurück und ich behalte sie in meiner Nähe. Die Hunde des Nachbarn, im übrigen ein Huskymix und ein Pyrinäenberghund, rennen weiter Richtung Kinder. Der Vater bleibt mit den Kindern stehen. Die Hunde auch. Sie stehen nah vor den Kindern und schauen in ihre Richtung und machen keine Anstalten abzuhauen. Aber das Schlimme ist, dass der Nachbar das nicht mal mitbekommt. Der labert einfach weiter. Ich sag ihm, dass dort Leute sind und in dem Moment meldet sich der Vater auch zu Wort. Er fragt freundlich!!!, ob die Hunde bitte herangerufen werden könnten. Der Nachbar hört es nicht bzw. will es nicht hören, auf jeden Fall reagiert er nicht. Ich weise ihn wieder darauf hin. Endlich reagiert er und ich denk ich höre nicht richtig. Der sagt zum Vater "Die wollen nur spielen!", der Vater antwortet: "Meine Kinder haben aber Angst." Wohlgemerkt immer noch sehr freundlich. Dann lamentiert der Nachbar rum, er könne es nicht mehr hören, seine Hunde seinen nett zu Kindern...warum die Kinder denn Angst hätten, das müsste man durch Erziehung abstellen, also quasi durch Konfrontation. Ich denk immer noch ich höre nicht richtig. Schäme mich total in dessen Nähe zu stehen (dank Corona mit gebührendem Abstand, aber dennoch...) Der Vater wurde dann doch langsam sauer und meinte, dass er ihm wohl nicht erzählen bräuchte, wie er seine Kinder zu erziehen habe etc.. Also sowas, ich war wirklich perplex. Wie kann man denn als HH so unfassbar rücksichtslos sein??? Da kann ich das ein oder andere Vorurteil gegenüber HH dann nachvollziehen. Solch ein Verhalten schadet allen HH so dermaßen. Natürlich macht ja jeder mal einen Fehler bzw. reagiert auch mal unangemessen, aber das heute war an Ignoranz und Respektlosigkeit nicht zu überbieten.

  • Kimmo Du hast absolut Recht. Allerdings ist der Typ mit Vorsicht zu genießen. Wir haben ihn halt blöderweise zufällig getroffen... Mein Unverständnis habe ich jedoch zum Ausdruck gebracht. Aber der müsste normalerweise richtig den Kopf gewaschen kriegen.

  • Selbe schlag Mensch wie der besoffene Hausmeister mit seinem Wolfshund....solche Leute schnallen nicht mal im entferntesten das ihr Verhalten nicht OK ist.

  • So, nun muss ich mich doch mal diesen Faden nutzen...

    Vorgestern, morgendliches Gassi, wir haben das Glück aus dem Haus zu gehen und 30m weiter beginnt das erste Wäldchen. Wir gehen also los, ich empfand Nayeli an diesem Morgen als besonders entspannt, sie nahm sich viel Zeit beim Schnüffeln. Langsam kamen wir an die Wiese und weil da nichts los war, durfte sie auch frei laufen, aber sie musste auf dem Weg bleiben, das war mir wichtig. Da ihre Aufmerksam war dachte ich, dann können wir auch weiter in den zweiten Wald, der war zu anfangs sehr gruselig für sie, sie zitterte schon wenn wir die Straße überquerten. Ich bemerkte an der Straße einen Herrn, mit zwei mittelgroßen Hunden, die sich gegenseitig bellend hochpushten, der sich noch über die Straße unterhielt. Ich dachte noch, na gut wenn der die gleiche Idee hat wie ich muss ich etwas schneller gehen. Man hörte die Hunde immernoch kläffen, ich bemühte mich auf Abstand. Irgendwann merkte ich ihn dann hinter mir, er bekam die Hunde nicht ruhig. Der Weg ist vlt. 1 m breit mit leichter Kurve und Anstieg, konnte also nichts sehen. Mit einem Mal schossen die beiden Hunde in einem Affenzahn kläffend an uns vorbei, ich hab mich erschrocken. Bin aber unbeeindruckt weiter, aber ich glaub Nayeli hat den Schreck doch mitbekommen. Der Weg teilt sich nach ein paar Metern und ich geh weiter, schau aber im Augenwinkel wo die Hunde sind, der eine pinkelte und ich ich mich versah flitzte der von Hinten Richtung Nayeli, in Angriffsstellung, Lefzen zurückgezogen und knurrend. Ich dreh mich um bemühte mich Nayeli hinter mich zu bringen und den Rüden zu blocken, nicht möglich der war unbeeindruckt, dann kam der zweite Hund dazu, der stand dann hinter Nayeli, den hab ich angeschrien, dass er sich verpissen soll... der ging aber der aggressive Rüde blieb und setzte nochmal nach und kam ein Stück näher... ich habe gebeten, den Hund endlich hier abzuholen, der Halter war nicht zu sehen, Nayeli mittlerweile eine Furie. Bin dann mal etwas auf den Rüden zu und sah dann wie sich der Halter in die Böschung drückte... also war Hilfe nicht erwarten, aber der Hund der wegging, den rief er schonmal zu sich. Aber der Rüde der unbeeindruckt war blieb halt da, es lag noch nicht mal ein Stock da rum... mein Puls ging mittlerweile so, ich glaub den konnte man hören... meine Gedanken nur nicht einbrechen, sonst haut der nie ab. Ich also noch mal versucht mit 2 Schritte auf ihn zu, damit er merkt an meinen Hund kommt der nicht ran... Endlich er trollte sich, und Halter rief ihn ran. Ich war fertig und wütend... hab ihm entgegengerufen, dass es eine Schweinerei sei, dass Mass voll sei und ich beim Ordnungsamt anrufen würde. Von dem kam nichts, noch nicht mal eine Entschuldigung. Ich war fertig, musste mich kurz beruhigen, und bin dann nach Hause.


    Ich hab zwar beim Ordnungsamt nicht angerufen, aber so langsam nervt es, selbst wenn man rausfährt, über all Hunde, Menschenmassen...

    Aber was mich besonders ärgert, ich spreche jetzt für NRW, warum um Himmels willen müssen nur Halter von großen Hunden diesen Sachkundenachweis machen, der dann beim Ordnungsamt vorgelegt werden muss? Ich erlebe gerade bei Menschen mit der 20/40-Regel dass die eher Rücksicht nehmen, aber auch da gibt es natürlich Ausnahmen.


    Nayeli wurde mal von einem Dackel angegriffen, HH weder in Sicht noch rief er ihn zurück. Etwas Abseits hinter mir eine Frau mit Kleinhund. Der Dackel biss zu, und ich habe den weggenommen, weil einfacher als die 30 Kg von Nayeli. Mein Mann war erstarrt, bei dem Geräusch was sie von sich gab, aber ich musste sie doch schützen?! bevor die Verletzungen schlimmer werden. Die Frau sah den Fehler bei Nayeli weil großer Hund hätte an der Leine zu sein. Es gab ein großes Wortgemenge, wo sie uns auch vorwarf, Nayeli wäre nicht angemeldet und eine Versicherung auch nicht... Mir war das blöd und ich bin mit Nayeli nach Hause. Mein Mann hat da noch mit der diskutiert, auf mehrfachen bitten einfach mitzukommen ist er nicht nachgekommen. Ich kann hier halt keinen großen Hund anmelden, ohne Nachweis einer Hundehalterversicherung und dem Nachweis der Sachkunde. Aber das wissen dann Hundehalter mit kleinen Hunden halt nicht.

    Gestern auch wieder ein Pärchen mit Dobermann... der Hund im Freilauf, ist ja okay, der bat nur darum, dass rangerufen werden weil weg schmal, und Nayeli bei Enge angespannt ist, wenn der Hund kreuz und quer läuft, oder direkt nach dem Vorbeilaufen Fieber messen will. Der Hund ist nett und freundlich keine Frage, trotzdem verfällt der ins Glotzen. Wenn der Hund beim Halter läuft, bleibt sie angespannt aber zumindest ruhig. Keine Reaktion. Also bin ich umgedreht. Dafür bekam ich böse Blicke.


    Bis letztes Jahr standen an den Wiesen hinter unserem Wäldchen immer eine Gruppe mit Schafen, seit knapp einem 3/4 Jahr nicht mehr... weil immer wieder Hundehalter ihre Hunde an den Zäunen Terror machen ließen. Und eigentlich sind das auch Futterwiesen, da liegt so viel Hundescheisse rum, das ist zu einer Hundewiese verkommen. Etliche Hundehalter regen sich über den Zustand der Wiese auf, und die die sich aufregen heben die Hinterlassenschaften auch nicht.

    Wer im Glashaus ist...

    Ich bin über die Menschen einfach nur noch erstaunt.


    So das tat jetzt mal gut.