Wölfe – Rückkehr als Chance oder Bedrohung für Deutschland?

  • Die Jäger fürchten das Raubtier Wolf als Konkurrenz. Sie wollen weiterhin uneingeschränkt den Wald kontrollieren und über Regulierungsmaßnahmen bezüglich Anzahl des Wildes etc. alleine entscheiden.

    Diese Spezies habe ich eh gefressen. Spielen sich auf als ob sie der "liebe Gott" wären und wollen über Leben und Tod entscheiden.

    Ich weiß nicht was bei diesen Leuten in Kopf los ist. Vermutlich brauchen sie es als Ventil um ihren Frust abzubauen.

    Eine vernünftige Regulierung des Wildbestands ist sicherlich nötigt. Das sollte aber in die Hände von Profis gelegt werden. Zunächst sollte der Wolf wieder heimisch werden und diese Aufgabe übernehmen. Erst wenn das nicht ausreicht sollte der Mensch eingreifen. Allerdings habe ich auch schon aus dem Munde von Jägern/Jagdpächtern gehört wie gerne sie ein Wolf schießen würden. Statt sich zu freuen das die Tiere wieder zurückkehren sind sie heiß darauf einen zu erlegen. Da fehlt doch mindestens eine Latte am Zaun, wenn nicht sogar ein ganzes Zaunelement. Meiner Meinung nach dürfte ein Wolf erst abgeschossen werden wenn er zur Gefahr für den Mensch wird.

    Und unsere Schäfer sollten auch mal den Ball flachhalten. Erstens werden sie entschädigt. OK, das muss schneller gehen. Zweitens bekommen fast alle Schäfer Subwetionen.

    Ohne die gäb es sie garnicht mehr. Dazu bräuchte man keinen Wolf.

  • Der Artikel fängt schon falsch an. Es wurden keine Wölfe angesiedelt, sie kamen von selbst nach D.

    Ja da hatte ich auch gestutzt. Aber über 1 Million Euro hatte Niedersachsen den Haltern von gerissenen Tieren ersetzt. Hieß ja, der Staat würde zu lange brauchen und oder zu wenig ersetzen.

  • hier ist eine gute Doku über Herdenschutzhunde in Niedersachsen.


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    jetzt evtl. gibt es vom NDR Kangals als Bodiguards

  • es gibt auch eine gute Doku vom BR über Wolfshybriden und die Gefahr die von ihnen ausgehen kann.

  • hier ist eine gute Doku über Herdenschutzhunde in Niedersachsen.


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    Wirklich gut gemachte Doku. Der Schäfer und seine Sichtweise in Bezug auf den Wolf gefällt mir.

  • Wir waren heute im Wolfscenter in Dörverden. Leider ohne Harras, da Hunde nicht erlaubt sind. Dennoch kann ich einen Besuch dort nur empfehlen.

    Zur Zeit sind in vier großen Gehegen 10 Wölfe, einmal zu viert und drei Mal zu zweit.


    Es gibt im Hauptgebäude auch eine interessante Dauerausstellung zum Thema Wolf.

    Man kann alleine übers Gelände gehen oder sich einer Führung anschließen. Auch Fütterungen gibt es. Sogar ins Gehege mit jemanden vom Center kann man buchen. Und Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auch:


    Und Seminare können auch gebucht werden, u.a. auch für Nutztierhalter


    Außerdem gibt es ein begehbares Gehege mit fünf Ziegen

    sowie ein Gehege mit Präriehunden. Allerdings waren von denen heute leider keine zu sehen.


    Und auch vier Greifvögel gibt es, inkl. Vorführung


    Und seit 2019 Alpakas

    Mit den Alpakas sind u.a. auch Spaziergänge buchbar. Das werde ich meiner Tochter und der Freundin meines Sohnes zu Weihnachten schenken.


    Die Wölfe sind oft ganz nah an den Zaun gekommen. Auf mich wirken sie eher zierlich, das mag aber auch an meinem Vergleich zu Harras liegen. Und sie sehen sehr weich aus. Ich dachte, sie wären rauer und struppiger vom Fell her.


    Außerdem führen die dort eine Auffangstation für verunfallte Wildwölfe.

  • Pinguetta wenn ihr mal hier in der Nähe seid im Wildpark Schwarze Berge darf Harras mit rein. Sehr lohnenswert.