Diensthund als Zweithund, Ausbildung und Erziehung

  • Wenn du mich zum Beispiel meinst mit Inkompetent Odin, dann kannst du das auch ruhig offen sagen.

    Im übrigen Odin habe ich schon mehrfach betont, dass ich aus meiner eigenen Unerfahrenheit weder mit einem Mali/ dsh LZ noch einem Herder genommen habe. Du siehst also ich habe kein Problem damit zuzugeben wenn ich mir etwas nicht zutraue.

    Ich persönlich schätze deine Kompetenz, auch wenn ich in vielen Dingen anderer Auffassung bin.

  • dich meinte ich damit durchaus nicht Ellionore aber in einem guten Forum sollten andere Beiträge als zu 90% Anfängernfragen diskutiert werden .........

    ich habe mir das ehrlich gesagt ganz anders vorgestellt aber man lernt nie aus

  • Ok Odin, den Punkt kann ich verstehen, aber dann müssten halt die Leute auch mal Fäden eröffnen wo es um fortgeschrittene Dinge geht und das müssten dann halt die erfahrenen Halter auch mal übernehmen.

  • Ok Odin, den Punkt kann ich verstehen, aber dann müssten halt die Leute auch mal Fäden eröffnen wo es um fortgeschrittene Dinge geht und das müssten dann halt die erfahrenen Halter auch mal übernehmen.

    lieber schreibe ich jemand direkt an Ellionore das erspart vieles ................lese doch gerade einmal die Beiträge von den vergangenen Tagen durch ...........

    und die schreiben dann noch alle mit das ist ja wie Kartoffelsalat machen und jeder darf mitwürzen wer soll das später essen :(

    Ich habe hier einige erfahrene tolle Hundezüchter und Halter kennengelernt und vermute warum man von denen hier so wenig liest .............

  • "Diensthund als Zweithund, Ausbildung und Erziehung

    Das Thema ist ja recht umfassend. Mir hätte es geholfen, wenn ich vorher Erfahrungsberichte gelesen hätte, WAS man alles falsch machen kann - vor allem, was die Umwelt und die "Mitmenschen" betrifft. Eigentlich dürfte man in D Hunde über ~10kg nicht mehr haben. Die Ausbildung von Diensthunden wird immer mehr zum Geheimwissen. Wenn in den ersten Tagen etwas schief läuft, kann man es nur noch schwierig korrigieren. Heute muss man Hunde wie dumme Küken mit gelben Gummistiefeln "prägen".


    https://www.planet-wissen.de/n…hungangraugaensen100.html


    https://www.google.com/search?…+lorenz&ie=utf-8&oe=utf-8


    "Das kann ein Mensch sein, aber ebenso jede beliebige Attrappe oder ein Fußball."

  • schade wie gesagt, weil man ja gerade von den Leuten mit viel Erfahrung profitieren könnte. Ich habe null Ahnung vom Hundesport, da finde ich Tipps von den alten Hasen durchaus gut.

  • "Diensthund als Zweithund, Ausbildung und Erziehung

    Das Thema ist ja recht umfassend. Mir hätte es geholfen, wenn ich vorher Erfahrungsberichte gelesen hätte, WAS man alles falsch machen kann - vor allem, was die Umwelt und die "Mitmenschen" betrifft. Eigentlich dürfte man in D Hunde über ~10kg nicht mehr haben. Die Ausbildung von Diensthunden wird immer mehr zum Geheimwissen. Wenn in den ersten Tagen etwas schief läuft, kann man es nur noch schwierig korrigieren. Heute muss man Hunde wie dumme Küken mit gelben Gummistiefeln "prägen".


    https://www.planet-wissen.de/n…hungangraugaensen100.html


    https://www.google.com/search?client=ubuntu&channel=fs&q=k%C3%BCken+pr%C3%A4gen+Gummistiefel+lorenz&ie=utf-8&oe=ut


    deshalb mein lieber studeo tibi and formare .............:-)

  • sorry aber das mit keine Hunde über 10 kg halten dürfen ist doch Unsinn. Die Hunde die am seltensten Menschen gefährden wiegen alle 50 bis 60 kg aufwärts, oder hast du schon mal von einem Neufundländer Angriff gelesen.

    Wenn man die Fähigkeiten nicht hat sollte man auch keine kleineren Hunde halten.

    Und Diensthunde gehören nun mal in gewisse Hände und nein niemand hier braucht einen Diensthund!

    Wer Angst hat muss halt andere Wege finden sich zu schützen und die Angst zu bekämpfen. Ein Hund hat sowas nicht verdient deswegen missbraucht zu werden.

  • Ich habe jetzt noch einmal eine Frage zur Auslastung der Hunde...

    Wie viel Auslastung braucht denn ein solcher X-Mali? Und ich meine jetzt damit die körperliche Auslastung.


    Ich frage grade aus folgendem Grund, ich war heute mit meiner Hündin in einer fremden Stadt unterwegs, wir sind da etwas durch den Park gelaufen, dann an einer Kreuzung vorbei, bei der sie wirklich 4x sehr lange auf Grün warten musste, dann noch etwas Treppen steigen, hoch und runter und durch einen kleinen Park wieder zurück zum Auto.


    50 Minuten waren wir unterwegs und der Hund war in den letzten 5 Minuten absolut "durch". Vor allem mental. Körperlich waren wir auch schon mal 2 Stunden im Wald unterwegs und es hat ihr nichts ausgemacht. Aber jetzt im Park hat sie an fast jeder Laterne schnuppern wollen.


    Wie ist es, wenn ich mit beiden Hunden unterwegs bin? Mein Weißer wird ja wahrscheinlich viel schneller ermüden, las der Mali, oder?

  • erst Mal bei dem was du meinst sprechen wir von einem x Herder, keinem Mali. Das ist wichtig wenn du auf Züchtersuche gehst.

    Zweitens klar Stadtgänge ungewohnte Umgebung fordert den Hund mehr. (Kopfsache) Dazu kommt Parks in Städten sind absolute Hundeauslaufzonen.

    Ein gut trainierter weißer ermüdet nicht schneller, allerdings müsstest du schon deine Dame mehr bewegen. Einmal die Woche 2 Stunden reicht nicht mehr sie ist 12 Monate alt.

    Meiner verlangt jetzt schon mehr und ist noch keine 8 Monate alt und er dürfte bei vorsichtiger Herangehensweise pro Gassigang 40 Minuten laufen. Ich laufe ein Mal Minimum täglich 45 Minuten/ und abends die letzte Runde 30 Minuten, dafür ist die erste Runde vor der Arbeit kürzer. Mal 20 Minuten und auch mal 30 Minuten.

    Lies dir mal den Faden zum normalen Herder durch, Schwedenfan hat einen und beschreibt durchaus bildlich wie dieser Rüde tickt. Ich denke sie würde dir auch gute Tipps geben können.

    Ich persönlich würde keinen x herder mir an deiner Stelle holen! Ich wäre dazu nicht bereit.

  • Mein Wuff hat morgens eine ganz kurze Pipirunde... dann bekommt die Mama den zweiten Kaffee und macht sich in die Hundeklamotten.

    Da ich immer noch nicht wieder arbeiten kann gehört der Vormittag uns.

    Das heißt dann 2-3 Stunden unterwegs.

    Mit allem was man so machen kann... Gehorsam, ein bisschen Hoopers (umzu schicken) umzu und vorbei üben... sinnbefreites Ball -und Frisbeegewerfe... Mama angreifen und kämpfen, verstecken spielen, Ablage üben... währenddessen gehe ich dann weg und verstecke sein Kuscheltier... such Verloren... mindestens 3 mal.

    Mit anderen Hunden Kontakt haben.

    Manchmal kommt noch Fähre fahren und Stadtspaziergang dazu.

    Wenn wir dann zurück sind bekomme ich Frühstück (er hat sich seines bis dahin unterwegs verdient) und falle erstmal erschöpft auf's Sofa.

    ER NICHT!!!

    Nachmittags ist dann noch eine kurze Gassirunde oder toben gehen mit seiner Freundin und ab dann nur noch bei Bedarf Pipi machen.

    Das ist mittlerweile schon wenig... war letztes Jahr noch mehr Beschäftigung. Er wird halt alt :D

    Ich hatte mal ein schönes Bild von einem X- Herder der eingerollt liegt und darunter stand: X- Herder schlafen nicht... Sie laden sich nur auf!

    Kann ich so unterschreiben :thumbup:

  • Ich habe jetzt noch einmal eine Frage zur Auslastung der Hunde...

    langstreckenläufer süchtig

    https://www.google.com/search?…BCchtig&ie=utf-8&oe=utf-8


    Es gab da mal vor 30 Jahren so ein Modewort: endorphine

    https://www.google.com/search?…orphine&ie=utf-8&oe=utf-8


    "Ball" flach halten. Der Trainer meinte, die Kommandos sind seine Auslastung. Man muss natürlich auch die Muskulatur trainieren, sonst Kreuzbandriss z.B..

    Es wäre optimal, wenn der Hund direkt nach - für ihn - nervlichem Stress auf einem Platz mit Zaun 10 Minuten wie angestochen herum toben kann. Und alle paar Wochen eine Ganztagswanderung mit der Familie ist herrlich. Der Vorige hat uns nach so einem Ausflug vor der Wohnungstür dankbar an die Waden gestupst. Hunde lieben es, wenn sie mit einer größeren Menschenmeute auf einer Wanderung "fremdes Territorium" erforschen und erobern - wie die Wölfe.


    Andererseits sollen Schäferhunde im Sommer ganztägig um die Herde herum rennen können(!), wenn erforderlich. Die haben keinen Schichtwechsel. Es ist alles eine Gewohnheitsfrage. Und dann kommt vielleicht mal das Thema "abtrainieren"...


    https://www.google.com/search?…inieren&ie=utf-8&oe=utf-8

    Was man da liest, ist reine Beschönigung.

    Ich habe Übertrainierte (Umfang oder Leistung/Intensität, sehr verschieden) erlebt und weiß, wie es ist, wenn jemand (nach einem Unfall) längere Zeit gar nicht trainieren kann.

    Einem Sportfreund ist es drei Mal passiert: beim zweiten Mal hat ein Arzt dann gefragt: "Haben sie in ihrem Leben längere Zeit Leistungsport gemacht?" Beim dritten Mal, mit 56, war niemand dabei, der den Arzt gerufen hat...


    Ach so, das Wort "Auslastung" ist so ein Schutzwort der grünlichen Gutmenschen. Wenn ein Hund - wegen seines angezüchteten krankhaften Triebes als "Sporthund" - nicht auf Leckerchen steht, weil nicht darauf geprägt oder regelmäßig ausreichend Futter, dann kommen die mit "Auslastung" - reine Verarsche. Man könnte natürlich im Job statt des Münzsackes einen Futtersack dabei haben...


    Übrigens, man wettert heute gerne gegen Naziwörter und Nazilehren. Bei den Nazis hieß es: "Wenn junge Männer zu viel onanieren, dann soll man sie bis zur Erschöpfung mit Sport auslasten." Immer wie man es gerade braucht... Doppelmoral.

    6 Mal editiert, zuletzt von LivelySunset1399 ()

  • das ganze Forum hier strotzt nur so bis auf wenige Ausnahmen von Inkompetenz schade um die Tiere die solche Halter haben oder bekommen

    werde mich auch etwas zurückziehen kostet nur Zeit und Nerven lol

    Ich denke nicht, dass in einem Forum wie diesem überwiegend Fachleute sein sollten. Das Hauptthema hier ist ja wohl der Schäferhund an sich. Und die Mitglieder hier sind Menschen wie du und ich, mit Fachwissen oder auch ohne. Aber alle ohne Fachwissen landen sicherlich hier, um sich auszutauschen und zu informieren. Und es ist ein Kommen und Gehen.