Mir fehlen die Worte für eine geeignete Überschrift.

  • So wie es aussieht hat das Tierheim die Qual der Wahl und

    Die Möglichkeit die richtigen Menschen zu finden.

    Freu mich für die kleine Maus, im Bild saß Grüne ist neu geschrieben.


  • bei einem Welpen für fast umme ist das auch kein Wunder Frank69.

    Wenn dieser Hund älter wäre, sieht das dann aber ganz anders leider aus

  • danke @Ellionore, dass du das rausgefunden und hier gepostet hast. Ist schon sehr beruhigend.

    Die vorbesitzerin hatte wohl zusätzlich keine ahnung von fütterung, wenn man sich mal die verhältnisse kopf, beine ansieht. Josy ist ja voll in die höhe geschossen.

  • bei einem Welpen für fast umme ist das auch kein Wunder Frank69.

    Wenn dieser Hund älter wäre, sieht das dann aber ganz anders leider aus

    Holger, für "fast umme" geben die Tierheime ihre Schützlinge eigentlich nicht ab. Ich habe vor 14 Tagen zwei Katzen aus dem Tierschutz übernommen und die kosten derzeit 150 € pro Katze. Für Bene hatte ich damals 450 € an die Orga überwiesen und Bene gehörte zu den "günstigeren" Hunden, weil sie schon 6 Jahre alt war.


    Wobei mir auch eine schon betagte, einäuge Katze für 75 € angeboten wurde ... mich störte eigentlich weder der Preis, noch das Alter und die Einäugigkeit, aber irgendwie tue ich mich schwer, Leute zu unterstützen, die ihre Katzen abschieben, wenn sie älter und pflegeintensiver werden.


    Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich finde es durchaus gerechtfertigt, dass man eine faire Summe für die Tiere nimmt - gerade bei kastrierten Katzen bezahle ich den Obulus an den Tierschutz gerne, denn auch wenn ich sonst kein Freund der Kastration bin, möchte ich mit meinen Freigängern keinen Katzenbabyboom auslösen und zu meinem Erstaunen schleichen hier auf dem Hof immer mal wieder fremde Kater herum, von denen ich nicht weiß, woher sie kommen.


    Auch das Geld für Bene reute mich noch nie ... eigentlich gibt es für diesen wunderbaren Hund keine Summe, die ihren Wert erreichen könnte. Aber ich weiß, dass - zumindest beim seriösen Tierschutz - das Geld wieder anderen Tieren zu Gute kommt, die damit versorgt werden können.


    Aber ich staune auch, dass teilweise Mischlingswelpen für 800 € angeboten werden und es derzeit auch dafür Abnehmer gibt ... am Geld scheint es also nicht zu liegen, dass Tiere unbedacht aufgenommen und wieder abgegeben werden.


    Ich freue mich aber sehr für Josy, dass es so viele Bewerber für die Adoption dieser hübschen Hündin gibt und ich wünsche mir, dass genau der oder die Menschen sie aufnehmen dürfen, die wissen, dass ein junger Hund noch arbeitsintensiv und manchmal anstrengend ist und die Josy trotzdem lieben und ihr ihre Fehler verzeihen können, ohne sie wieder abzuschieben, wenn sie nicht so pflegeleicht ist, wie ein Plüschtier.

  • Natürlich nehmen Tierheime auch eine Schutzgebühr, aber meistens ist diese wesentlich günstiger als der Preis bei einem Züchter. Ich wünsche dieser kleinen Hündin auch das ein tolles Heim gefunden wird , will aber auch an die vielen anderen Schäferhunde/ Malis hinweisen die zum Teil jahrelang in den Tierheimen leben und die kaum Interessenten haben.

  • Ich gebe Dir absolut Recht: Es wird viel zu viel gedankenlos "gezüchtet", gedankenlos gekauft und genauso gedankenlos wieder abgegeben und ich würde nicht nur Josy wünschen, dass sie die passenden Menschen findet, sondern auch all den Hunden, die das Produkt und die Leidtragenden dieser menschlichen Gedankenlosigkeit sind.

  • Natürlich nehmen Tierheime auch eine Schutzgebühr, aber meistens ist diese wesentlich günstiger als der Preis bei einem Züchter.

    Zu Zeiten, also Du DSH-Welpen "mit roten Papieren" für um die 600 Euro bekommen hast, hast Du hier in den Tierheimen für Rassehundwelpen/-junghunde ebenfalls 600 Euro bezahlt. Ich denke mal dass Du, da die Preise coronabedingt derzeit für Welpen recht hoch sind, inzwischen in den Tierheimen für Rassehundwelpen/-junghunde auch deutlich mehr bezahlen wirst.

  • Holger, für "fast umme" geben die Tierheime ihre Schützlinge eigentlich nicht ab. Ich habe vor 14 Tagen zwei Katzen aus dem Tierschutz übernommen und die kosten derzeit 150 € pro Katze. Für Bene hatte ich damals 450 € an die Orga überwiesen und Bene gehörte zu den "günstigeren" Hunden, weil sie schon 6 Jahre alt war.

    Zu Corona Zeiten sind selbst die Preise von Rassehunden vom Züchter fast schon "billig".

    Wenn man sich in den Kleinanzeigen umsieht, findet man da massenhaft Mischlingswelpen vom Hobbyvermehrer für 2000€ aufwärts. Da sind die Tierschutzpreise (ich weigere mich, ds Schutzgebühr zu nennen, es ist und bleibt rechtlich gesehen ein Kaufpreis) einfach wahre Schnäppchen im Augenblick. Egal ob die jetzt 200 oder 600€ verlangen.

  • ich kann ja nur von deutschen Tierheimen sprechen. Meine Elli 350 Euro Schutzgebühr. Loki 1300 Euro. Das finde ich halt schon preislich sehr deutlich. Ich weiß nicht was für einen Hochzucht DSH zur Zeit gezahlt wird. Wenn Waschbär von 600 Euro spricht ist das natürlich nicht so viel Unterschied mehr.

    Und ja die derzeitigen Welpenpreise sind einfach nur zum Kopfschütteln.

  • die angeblich kastrierte mutter von sam hatte jetzt wieder welpen und waren in ebay kleinanzeigen inseriert. Ein welpe kostet jetzt 1.300,- €. Vorher waren es noch 1.000,-

  • Ich weiß nicht was für einen Hochzucht DSH zur Zeit gezahlt wird. Wenn Waschbär von 600 Euro spricht ist das natürlich nicht so viel Unterschied mehr.

    Ich habe geschrieben "zu Zeiten als"... Und zwar deswegen weil ich mir seitdem die Preislisten in den hiesigen Tierheimen nicht mehr angeschaut habe. Bis dahin jedenfalls lagen die Preise für reinrassige Welpen/Junghunde in etwa bei dem was Du für einen DSH-Welpen "mit Papieren" im Durchschnitt bezahlt hast.

  • Ich meine auch, dass Welpen auch von den Tierheimen deutlich teurer verkauft werden, als erwachsene Hunde. Mag natürlich daran liegen, dass Welpen einfach viel leichter zu vermitteln sind, als Hunde mit Vergangenheit.


    Ich erinnere mich noch dunkel an eine Hundkatzemaus-Folge, in der ein Welpentransporter an der Grenze gestoppt wurde und die Hundebabys (ich meine, das waren 60 Stück) dann auf die umliegenden Tierheime verteilt worden waren - das ging keine zwei Tage, da hätte schon jeder Welpe mindestens einen Interessenten gehabt, aber die sollten erst einmal richtig fit werden, bevor sie vermittelt wurden und so wurde vermutlich die Liste der Interessenten noch länger und für 350 € wurden die auch nicht abgegeben ... wenn ich mich recht erinnere, sollten die 600 € kosten.


    Klar ist das weniger, als die 800 €, die bei den Kleinanzeigen teilweise von Mischlingsvermehrern gefordert werden ... aber ich habe, was die Adoption eines Hundes aus dem Tierheim angeht, auch schlechte Erfahrungen gemacht und verstehe, wenn noch jemand 200 € drauflegt und den Mischlingswelpen vom Vermehrer nimmt, bevor er das Tierheimvermittlungsderby mitmacht und 200 € spart.


    Und nein. Ich würde definitiv keinen Hund von einem Vermehrer kaufen. Aber ich würde mich, wenn ich einen Tierschutzhund haben möchte, auch eher an eine seriöse Orga wenden, auch wenn die ihre Preise auch der steigenden Nachfrage anpassen.

  • Ich weiß nicht was für einen Hochzucht DSH zur Zeit gezahlt wird. Wenn Waschbär von 600 Euro spricht ist das natürlich nicht so viel Unterschied mehr.

    Ich habe geschrieben "zu Zeiten als"... Und zwar deswegen weil ich mir seitdem die Preislisten in den hiesigen Tierheimen nicht mehr angeschaut habe. Bis dahin jedenfalls lagen die Preise für reinrassige Welpen/Junghunde in etwa bei dem was Du für einen DSH-Welpen "mit Papieren" im Durchschnitt bezahlt hast.

    Ich kenne nur die Preise für Erwachsene Tiere. Ich bin aber auch der Ansicht, wenn Tierschutz dann würde bei mir nur ein älteresTier einziehen.

    Ich verstehe auch dass ein guter Züchter teurer ist und mir wäre es das auch mehr als wert