Arbeiten mit dem Bringholz aufbauen

  • Danke für die vielen Bemerkungen!


    Waschbär

    die ersten Schritte hatte ich doch schon gemacht. Ich habe ihn selbst probieren lassen mit dem Holz was zu tun und geklickert.

    Natürlich habe ich noch nie ein Bringholz selbst aufgebaut. Das mache ich ja hier zum ersten Mal mit Witus. Ich habe kein Gefühl wie langsam das alles aufgebaut werden sollte.


    Bei Eiko hatte mir das jemand im Wald gemacht, wo ich nicht mit dabei sein sollte.


    Es ist in der Phase total egal ob er sitzt, liegt, steht oder Handstand macht

    Das las ich in diesem Buch, also dass man auf einem Stuhl sitzt und der Hund seitlich dazu sitzt.

    Ich wusste es nicht, dass er auch liegen oder stehen darf.


    Aber es ist gut, dass Ihr mir meine Fehler aufzeigt.


    Ruebchen

    Ich dachte, der Klick sei die Belohnung und es soll alles ganz ruhig ablaufen. Dann habe ich das grüne Buch falsch verstanden. Schade, dass man zu dem grünen Buch keine Videos erhält.

    Dazu habe ich mir dann Videos angesehen, in denen es eben mit Klicker gezeigt wurde, und auch darin geht nicht hervor, wie langsam mal das aufbaut.


    Na gut, dann werde ich das Training mit dem Holz nochmal anders aufziehen.


    Einfache Leckerchen, nicht seine Hauptmahlzeit.

    Mehr Ruhe, und egal, in welcher Position er ist.

    Mehr loben, nicht nur Klickern.


    Kann natürlich sein, dass er gar nichts mehr Richtung Holz macht. Wenn er einfach keine Lust hat für ein lumpiges Leckerchen das Ding zu berühren.

  • Kann natürlich sein, dass er gar nichts mehr Richtung Holz macht. Wenn er einfach keine Lust hat für ein lumpiges Leckerchen das Ding zu berühren.

    ich muss ehrlich sagen, ich glaube nicht das witus keine Lust hat mit dir was zu machen - ich glaube das er mehr sicherheit von dir braucht das er es richtig macht

    er ist ein junger hund der lernt - wenn ich davon ausgehe, das ich etwas tun soll was ich noch nicht kann und wo ich für mich den sinn dahinter noch nicht kapiert habe und ich mache es für jemanden anderen und dieser jemand meckert dann auch noch rum und ist nicht zufrieden, dann hält sich meine laune weiter zu machen in grenzen :-/

  • Ruebchen

    Ich dachte, der Klick sei die Belohnung und es soll alles ganz ruhig ablaufen. Dann habe ich das grüne Buch falsch verstanden. Schade, dass man zu dem grünen Buch keine Videos erhält.

    Dazu habe ich mir dann Videos angesehen, in denen es eben mit Klicker gezeigt wurde, und auch darin geht nicht hervor, wie langsam mal das aufbaut.

    Der Klick ist für den Hund erstmal nir ein unbedeutendes Geräusch.

    DU verleihst dem Klick (im Aufbau) die Bedeutung, die er für den Hund später haben soll. Wenn du dem Hund auf den Klick hin immer nur gabz unbeteiligt einen Semi-guten Futterbrocken in den Fang wirfst und sonst nichts passiert, wird der Hund auf den Klick hin auch nie etwas großartigeres erwarten oder gar selber ausstrahlen. Wie ich bereits sagte: du wünschst dir von deinem Hund pure Beigeisterung, aber dafür musst du auch selbst von der Sache dir ihr da gemeinsam tut begeistert sein.


    Und ja, die Übung selbst soll ganz ruhig ablaufen, aber das Lob nachher für die geleistete Arbeit darf ruhig enthusiastisch ausfallen.

    Bei euch ist es im Moment grade eher umgekehrt: viel Trubel in der Übung, und (gedrückte) Ruhe dann hinterher.

  • ich verstehe es auch nicht so richtig. was da falsch läuft.

    Wie gesagt, mit dem Futterdummy hatte das Shapen richtig gut geklappt.


    Evtl. ist es wirklich falsch es hier mit seiner Abendbrot-Mahlzeit zu machen. Er will wohl einfach nur sein Futter fressen, wie immer, und nicht so blödes Klickerzeug machen.

    Genau das war mein Gedanke. Wenn es sein Abendessen und auch die Zeit dafür ist, dann würde ich ihn einfach fressen lassen. Das Üben würde zu einer anderen Zeit und mit besonderem Leckerlie machen.

  • doch na klar hast du gemeckert - im übertragenen sinne, dass es für den Hund eventuell nicht wirklich motivierend wirkt: tonlage, ungeduldige stimmung, klopfen auf den körper, die reaktion auf den vorschlag deiner frau, all das nimmt der hund wahr

    selbst das hochziehen vom bringholz kann auf den hund anders wirken als du das vll. denkst - lexy z.B. empfindet das als negative sache weil sie dann denkt sie hat was falsch gemacht

  • das Party machen also Emotionen zeigen Micha 369 liegt mir auch nicht so. Ich denke da Tun wir Männer uns einfach mit schwieriger.

    Finde es aber super, dass du uns per Video am Training teilhaben lässt.

  • das Party machen also Emotionen zeigen Micha 369 liegt mir auch nicht so. Ich denke da Tun wir Männer uns einfach mit schwieriger.


    also ich hab oft einen anderen eindruck von männern/von dir was emotionen zeigen angeht - auch wenns eben nicht die sind die hier im positiven sinne gebraucht werden

    komisch wenns um negative emotionen wie an die decke gehen oder vehement andere hunde abwehren geht, da haben männer keine schwierigkeiten ... aber wenns darum geht positive emotionen zu zeigen und den hund zu bestätigen, da gehts plötzlich nicht mehr? ;)


    party machen mit dem hund - ist ja nun wirklich nicht schwer 8)

  • das Party machen also Emotionen zeigen Micha 369 liegt mir auch nicht so. Ich denke da Tun wir Männer uns einfach mit schwieriger.


    also ich hab oft einen anderen eindruck von männern/von dir was emotionen zeigen angeht - auch wenns eben nicht die sind die hier im positiven sinne gebraucht werden

    komisch wenns um negative emotionen wie an die decke gehen oder vehement andere hunde abwehren geht, da haben männer keine schwierigkeiten ... aber wenns darum geht positive emotionen zu zeigen und den hund zu bestätigen, da gehts plötzlich nicht mehr? ;)


    party machen mit dem hund - ist ja nun wirklich nicht schwer 8)

    ich hab halt keine hohe Stimme, und ja dieses Gefühl sich zum Affen zu machen sage ich mal ist schwieriger, als einen Hund zu verjagen. Prinzipiell hast du Recht. Kann da ja nur von mir sprechen. Ich übe das auch entsprechend.

  • Man braucht weder eine hohe Stimme noch muss man sich zum Affen machen, um seinen Hund zu loben und zu feiern und es liegt auch nicht daran, dass man ein Mann ist, denn andere Männer schaffen das doch auch, also macht euch nicht kleiner als ihr seid und lobt eure Wuffels mal ausgiebig :) Ein alleiniges üben vor dem Spiegel kann da hilfreich sein, um zu sehen wie man wirkt und was man ausstrahlt

  • Dieses nicht aus sich rauskommen (können) beim Lob ist aber ein weit verbreitetes Problem.


    Ich sag den Leuten die bei uns trainieren immer, man muss sich zwar nicht zum Affen machen, aber es hilft :D

    Und je affiger man sich selber vorkommt, desto mehr freut sich meist der Hund... ich setze auch das oft wie einen Jackpot ein.

    Macht der Hund etwas ganz besonders toll, dann rasten wir vor Freude da drüber gemeinsam auch mal ganz besonders aus. :thumbup:


    Mir ist aufgefallen, dass viele Hunde neben einer hochen Quietschistimme aber auch eine tiefe, anerkennend brummelde Stimme mögen - perfekt für Lobende Männer ^^

  • es klingt halt schnell nach Babysprache. Da habe ich eine Abneigung gegen auch berufsbedingt. Aber natürlich ist loben und Positives bestätigen wichtig. Und ja ich übe auch das im Alltag durchzuführen egal wo wir uns gerade aufhalten.

  • Lobt euren Hund doch so, wie ihr andere erwachsene Menschen loben würdet, wenn die etwas verdammt schwieriges geschafft haben - da macht ihr ja auch keine Quietschieparty, mache ich bei meinem Hund auch nicht, da gibt es auch kein „dutchiguguuuu dut demaaaacht dudidu!“. Kann man machen, muss aber nicht sein :D