Röntgen für Hundesport - Hinweise erbeten

  • Ruebchen das hört sich logisch an.


    ....da um teilweise sehr viel Geld geht wenn gute Rüden ins Ausland verkauft werden. Und dass da wohl auch sehr viel gemauschelt wird. Auch die Leistungsrichter sind nicht frei davon. Die kleinen no-name-Hundesportler sollen es ordentlich schwer haben, so genau hat er es mir nun auch nicht erklärt.

    Das war beim SV die letzten Jahrzehnte nie anders ....nicht der beste Hund gewinnt sondern der einflussreichste Züchter.

    Den Verein lass ich hinter mir.

  • Na, ich denke mal, dass man auch auf diese Art den einen oder anderen Konkurrenten aus dem Rennen werfen will? Warum gibt es denn solche Aussagen wie (ist jetzt nur ein Beispiel): "Derzeit sind sie wieder sehr hart bei ED".

    Außerdem war es wohl auffällig dass bei Würfen in denen HD vorkam immer die Rüden rausflogen, nicht aber Hündinnen.

    So sinngemäß hatte mir mein Züchter da was erzählt, ob es Hand und Fuss hat oder völlig an den Haaren herbeigezogen ist (evtl. um sich selbst in Unschuld zu waschen) das weiß ich natürlich nicht.


    Mir jedoch ist das ziemlich schnuppe. Ich hoffe nur, dass Witus mit seiner mittleren HD einigermaßen klar kommt. Er ist ja auch der erste Hund, bei dem wir das so konsequent durchgezogen haben. Wer weiß wie der SV meine anderen beiden HZ-Hunde beurteilt hätte. Und die hatten auch einen herunter gezogenen Rücken und im Alter Arthrose. Eigentlich schade im Nachhinein, dass wir die nicht auch so richtig vom SV beurteilen lassen haben.

  • Ja, aber die Beurteilung macht ja der Dr. Tellhelm, und der hat mit DSH so ja nix am Hut. Der Züchtet nicht, der macht keinen Sport... der macht auch noch einige andere Rassen.


    Also eigentlich müsste dem scheiß-schnurz-piep-egal sein, wer hier mit wem konkurriert. Er selber verdient ja sowieso nix dran.


    Es seidenn, er ist bestechlich =O

    Aber das glaube ich jetzt irgendwie auch nicht ^^


    Ja, wäre spannend gewesen, was der SV zu deinen vorherigen DSH gesagt hätte. Aber am Ende ist es auch irgendwo wurscht, die waren fit und hatten ein schönes Leben..

  • Wo wir grad beim Thema sind - jetzt, wo ich mich eigentlich dazu entschlossen habe, mit Brummi keinen Hundesport zu betreiben, überlege ich, ob ich ihn überhaupt röntgen lassen soll. Denn es würde im Prinzip nichts ändern. Wenn er es vielleicht irgendwann kann, schnalle ich ihn mir vors/neben das Fahrrad oder um den Bauch, aber da soll er nur gemütlich vorneher/nebenher traben.


    Und für so was wie Unterordnung, die ich mit ihm zuhause mache, brauche ich das ja auch nicht zu wissen, ob und wie seine Gelenke sind. Und auch nicht, wenn wir im Wald wandern gehen.


    Natürlich könnten wir ihn in der Narkose direkt mitröntgen lassen Ende des Jahres, da wäre er 12 Monate alt. Die Tierärztin sagte, auf meine Frage, ob das nicht zu früh sei, dass es prinzipiell nicht so wichtig ist, da er ja nicht zur Zucht eingesetzt wird o.ä. und man das so eben einfach abchecken kann, um zu gucken, ob er sportlich voll belastbar ist. Aber ist ja eigentlich gar nicht nötig, denn ich werde mit ihm sowieso nichts tun, wobei er springen muss oder so was in der Art. Ansonsten gehe ich im Alltag auch sehr bedacht mit ihm und seinen Gelenken um (hängt noch so im Kopf fest vom Schäfi und vom Labbi und der Husky hat auch schlappe Bänder in den Vorderfüßen). Ich fordere einerseits zwar viel Bewegung, die aber andererseits sehr gelenkschonend ist.


    Also fernab von "ums einfach nur zu wissen", würdet ihr das dann noch röntgen lassen? Ich weiß auch nicht was das extra kostet, aber wenn ich die 200 Euro nicht zahlen muss, weil es keinen weiteren Grund außer "wäre schön zu wissen" gibt, wäre das natürlich auch gut. Im Prinzip wurden die Hunde damals auch nur geröntgt, weil sie Symptome hatten und das wars. Der Labbi zur Kontrolle noch mal, denn bei dem ersten Röntgen war er erst ein halbes Jahr alt. Aber sonst... nie wieder.


    Was ich natürlich tun würde, wenn das mit seinem Ellenbogen wieder aufflammt, dann würde ich ihn einmal komplett unter Narkose röntgen lassen, denn dann kommen wir natürlich nicht umhin. Aber seit das damals war, ist da nichts mehr gewesen (Cissus sei Dank!) und das waren ja gleich drei Möglichkeiten, woher das humpeln kam: die kleine Verletzung in der Wachstumsfuge, der Verdacht auf ED bzw. die Möglichkeit, dass da irgendwann ein Stück Knochen noch absplittert und eine Knochenhautentzündung.


    Was ich sowieso machen möchte, wenn er kastriert ist, ist ihm für die Gelenke und evtl Muskeln etwas als Ergänzung zu geben, da der Wegfall des Testosterons doch einen Einfluss hat. Aber sonst... Hm :/

  • Ich würde röntgen lassen, wenn er wegen der Kastration eh in Narkose ist. Ich würde wissen wollen, ob alles i. O. ist oder nicht. Wenn ich weiß, dass vielleicht ein Gelenk nicht so ist, wie es sein sollte, kann ich rechtzeitig mit Ergänzungsfutter usw. unterstützen.

  • Ja, ich würde auch Röntgen lassen um zu wissen, ob alles okay ist. Zumal Aslan ohnehin in Narkose liegt.


    Sollte es später doch mal (hoffentlich nicht) Probleme geben, hat man auch schon mehr Kenntnis über eventuelle Ursachen. Da kann man dann gleich gezielter behandeln und muss nicht mutmaßen.


    Sicher kann immer was dazukommen. Aber man hat mal eine Diagnose.

  • Und bedenke, sollte er nach der Kastra humpeln oder unrund laufen, müsstest du ihn noch mal in Narkose legen lassen. Was letztlich dann teurer werden würde und den Hund mehr belastet.

  • So, Witus ist in der Doxs-Datenbank als Hund mit mittlerer HD engetragen worden, vom SV.


    Dennoch, jetzt habe ich schon den zweiten Brief bekommen mit der Bitte, die Ahnentafel zum SV zu schicken. Das will ich aber nicht tun. Wozu auch? Niemand interessiert sich je für diesen Papiere. Also, was soll das? In der Datenbank ist doch eh alles festgehalten.


    Hätte ich die Bilder nicht zum SV geschickt dann hätte ich Witus ja auch nicht als Deckrüden einsetzen können (nebenbei: das war auch nie mein Plan gewesen).

  • So, Witus ist in der Doxs-Datenbank als Hund mit mittlerer HD engetragen worden, vom SV.


    Dennoch, jetzt habe ich schon den zweiten Brief bekommen mit der Bitte, die Ahnentafel zum SV zu schicken. Das will ich aber nicht tun. Wozu auch? Niemand interessiert sich je für diesen Papiere. Also, was soll das? In der Datenbank ist doch eh alles festgehalten.


    Hätte ich die Bilder nicht zum SV geschickt dann hätte ich Witus ja auch nicht als Deckrüden einsetzen können (nebenbei: das war auch nie mein Plan gewesen).

    Wer will denn die Ahnentafel haben? Der SV? Doxs? Fremde Leute?

  • Micha369 das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Vielleicht wollen sie die anderen guten Befunde eintragen, was aber wie du sagst nun eigentlich eh sinnlos ist.


    Hier in Österreich bekommt man diese Aufforderung nur, wenn sich auch alle Befunde im zuchtfähigen Bereich bewegen.

    Tun sie das nicht, kriegt man nur einen Brief, dass das Einschicken der AT NICHT nötig ist, und das Geld für die Eintragung für den zuchtausschließenden Befundes wieder zurückgefordert werden kann.


    Vielleicht weiß Waschbär warum der SV unbedibgt deine Papiere haben will? :D

  • Tun sie das nicht, kriegt man nur einen Brief, dass das Einschicken der AT NICHT nötig ist, und das Geld für die Eintragung für den zuchtausschließenden Befundes wieder zurückgefordert werden kann.

    Was für ein Geld kann man da zurück bekommen?


    Also ich habe bis jetzt "nur" 89 € an den SV bezahlt für die Auswertung der Röntgenbilder. Die Bilder kosteten 249 € beim Tierarzt welcher diese gemacht hatte.


    Wird jetzt auch noch eine Gebühr fällig für den Eintrag der Befunde in die Datenbank SV-DOxS?