Fellpflege bei Schmuddelwetter

  • @Prada und Boss, das hätte mich auch jetzt schwer gewundert, bei eurem Schneeparadies, wenn da der Fellwechsel auch schon losgegangen wäre.


    Aber ich denke an euch, wenn bei uns das schlimmste schon vorbei ist und es bei euch erst losgeht ;)

  • Ich hatte mal gelesen, dass der Fellwechsel gar nicht zwingend was mit dem Wetter oder der Temperatur zu tun hat, sondern mit dem Haarzyklus - nach der Sommersonnenwende beginnt die Umbildung vom Sommer zum Winterfell und nach der Wintersonnenwende fängt das Umhaaren zum Sommerfell an.


    Meine Leoline Bommeline hatte übrigens aller Regeln des Fellwechsel zum Trotz im Sommer ihr Prachtfell und im Winter war sie teilweise so entpelzt, dass ich mich manchmal fragte, ob sie nicht doch friert.


    Bene haart auch so, dass ich blaue Mülltüten mit ihrer Unterwolle füllen könnte und trotzdem ist da noch genug Fell, das sie verlieren könnte (wenn ich es nicht vorher mit der Bürste einfangen würde), aber bei Chia hatte ich nicht mal eine Handvoll Unterwolle zusammen, als ich mit dem Bürsten fertig war ... ihr Fell wird zwar sichtlich länger und sie wirkt auch plüschiger, aber sie hat nicht annähernd so viel Unterwolle, wie Bene

  • Verbena


    das ist interessant. Wir wundern uns auch etwas über das spärlich ausgeprägte "Winterfell" von Witus bzw. auch darüber, dass er sehr wenig Fell wechselt. Wir haben es bis jetzt immer darauf geschoben dass Witus ein Wohnungshund ist und meist nur zum Spazierengehen, oder wenn wir am HuPla sind der Kälte ausgesetzt ist.

  • Ist es eigentlich wichtig, sich über Dinge den Kopf zu zerbrechen die man eh nicht ändern kann?

    Ja, manchmal hilft es, Zusammenhänge zu verstehen. Sonst gäbe es keine Wissenschaft und keinen Fortschritt. Man kann sich damit abfinden, dass man nicht verstehen muss, was man nicht ändern kann. Man kann aber auch sein Wissen erweitern und offen sein für Erkenntnisse, die eventuell in Frage stellen, ob man wirklich nichts ändern kann.

  • Na dann macht mal weiter mit der Wissenschaft des Fellwechsels. Bin gespannt auf die Erkenntnisse und praktischen Anwendungen, die sich daraus ergeben. ^^

  • Na dann macht mal weiter mit der Wissenschaft des Fellwechsels. Bin gespannt auf die Erkenntnisse und praktischen Anwendungen, die sich daraus ergeben. ^^

    Die Leute haben so lange clevere Sprüche auf Lager und können lachen, bis sie selbst mal vor einem Problem stehen, das sie „nicht ändern können“ und sich deswegen dann „den Kopf darüber zerbrechen müssen“. ;)

  • Aha, der Fellwechsel ist also ein Problem. Da hätte ich aber ne Lösung: Umsteigen auf Nackthunde. :thumbup:

    Nicht der Fellwechsel ist das Problem, sondern Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben können. Hast du für die auch schlaue Tipps? Nicht? Dann frage ich mich, woher all der Senf kommt ;)

  • Welche Schwierigkeiten, von den losen Haaren mal abgesehen, ergeben sich denn aus dem Fellwechsel?

    Das ist halt der Umstand dieses Threads - Fellpflege bei Schmuddelwetter, dass du so was bei deinen Hunden generell nicht machst, wissen wir ja nun. Ob dann qualifizierte, hilfreiche Tipps kommen, bezweifle ich. Und weitere „schlaue Tipps“, wie der mit den Nackthunden, der alle Probleme löst, braucht hier wohl auch niemand.

  • dass du so was bei deinen Hunden generell nicht machst, wissen wir ja nun.

    So ein Schwachsinn mal wieder. Aber dafür, das ein Hund bei Bedarf mal gekämmt wird, brauch zumindest ich keinen extra Tread. Und eigentlich sollte man davon ausgehen, das es sich inzwischen auch zum Rest der hundehaltenden Bevölkerung herumgesprochen hat.

  • Ich finde es wirklich enervierend, dass jedes Mal, wenn wir über ein Thema diskutieren und uns austauschen, jemand seine unqualifizierte Meinung dazu abgeben und das was man schreibt, als Schwachsinn bezeichnen muss, nur weil ihm ein Kamm für die Fellpflege reicht und man sonst nichts braucht. Ich und viele andere hier respektieren durchaus, dass Du kein umfangreiches Equipment für die Pflege Deiner Hunde hast und brauchst. Akzeptiere dann doch bitte auch, dass wir die Fellpflege vielleicht etwas intensiver besprechen, praktizieren und dabei das Beste für unsere Hunde wollen.


    Ich schrieb es schon: Meine Großmutter züchtete Deutsche Schäferhunde im und direkt nach dem 2. Weltkrieg, um die Welpen gegen Lebensmittel tauschen zu können. Ganz sicher hatte sie keine Auswahl an Bürsten und Kämmen, keine speziellen Microfasertücher und keine Hundebademäntel. Aber sie hatte auch oft keine Milch für ihre vier Kinder und andere Sorgen, als dass die Hunde nicht zu viele Haare im Haus verlieren oder ihre Hosen verfilzen könnten.


    Wir haben aber andere Möglichkeiten und wir nutzen sie. Wenn Du das nicht tust - damit lebe ich gut. Aber ich kann wirklich immer schlechter damit leben, mich ständig von Dir angegriffen zu fühlen, weil ich das Angebot nutze, das mir zur Verfügung steht und wenn ich meinen Hunden etwas Gutes tun möchte, dann tue ich das auch ohne dass Du das gut findest.