Neuling mit Fragen und laaaangem Text

  • hier gab es zwei User die einen herder haben/ hatten. Die einen mussten ihn abgeben, weil zu gefährlich. Meine er wurde Diensthund. Dann gab es eine Userin, die ihren Herder weil er sie und wohl auch den Partner angriff abgeben musste. Und leider verschollen schwedenfan, die mit ihrem Rüden viel gemacht hat.

    Daher würde ich von herder und xherder eher Abstand nehmen.

    Übrigens in zierlich und ausdauernd gibt es den Schweizer Schäferhund mit kurzem Fell.

  • der schweitzer schäferhund ist aber nicht gerade der mutigste @Ellionore und ob er dann für diese art von trails geeignet ist? Und sehr gross sind sie auch :/

    Naja was hat Mut mit neben nem Rad rennen zu Tun.

    schau dir doch mal im Netz Bilder vom Kurzhaar in weiß an. Die sehen aus wie lz. Davon abgesehen Loki selber hat die Figur eines LZ dsh nur in größer.

    Luna davon abgesehen würden mir da einige Rassen einfallen die da eher passen als dsh oder Mali.

    Angefangen vom Chodsky Pes zum Berger de pyrenes.

  • Aaaaaah, fantastische Sportart! Echt gute Videos!!


    Das wäre was für mich, wenn ich wieder fitter auf den Beinen bin. Und DEFINITIV für Axel!!!!


    Ich fahre jeden Tag mit dem E-Roller bzw Fahrrad, zwischen 6 und 15 Kilometer in die Berge. Das allerdings auf landwirtschaftlichen, unbefestigten Wegen, also nicht cross country. Naja, die Wege sind meist steinig, holprig, steil nach oben oder unten und kurvig, aber nicht so Pfade wie in dem Video.


    Axel (LZ DSH) kommt dadurch nicht mal annähernd an sein Limit, er läuft immer voraus, in einigen Metern Abstand zu meinem Gefährt, und er liebt es wenn wir Gas geben. Unsere normale Grundgeschwindigkeit ist zwischen 15 und 17kmh, in dem Tempo trabt er lockeren Mitteltrab. Gas geben tun wir natürlich gerne dann öfter bergab, das sind dann so gut 30kmh und ich kann sehen, dass das Nichts für ihn ist.


    Zu Bedenken hat man bei diesen Sportarten halt, dass man die Leistungsfähigkeit und den konditionellen Zustand seines Hundes gut Einschätzen können muss, Parameter wie Tagestemperatur und Luftfeuchtigkeit, Geländeuntergründe und na halt all so was. .....Hunde nicht zu früh Leistung machen lassen blabla..... aber da gibt es ja sicher auch gute Communities wo man sich spezifisch informieren kann.


    Von daher, ein gesunder LZ DSH kann das garantiert. :)

  • Sooo, nun hab ich genug Zeit etwas über meine Hunde zu schreiben :) Ich hab den Thread jetzt erstmal gelesen.


    Mich begeistern sowohl der Deutsche Schäferhund aus Leistungslinien, sowie der Malinois. Ich kenne auch andere Varietäten vom Belgier, das kann man aber nicht direkt vergleichen, es gibt schon ziemliche Unterschiede bei den Varietäten, wenn man nicht grade einen Tervueren aus Mali-Verpaarung oder Working Line kauft.

    Ich kaufe meine Hunde nach konkreter Verpaarung, nicht nach Rasse. Besonders achte ich dabei auf die Mutterhündin und die Verwandtschaft, sowieso die Aufzucht beim Züchter.


    Ein bisschen schmunzeln musste ich darüber, dass der Trainer, welcher offensichtlich Belgier favorisiert, dir erzählt, dass es beim Belgier ganz viele Linien gibt, den Deutschen Schäferhund aber eher pauschalisiert. Es sind beides sehr populationsstarke Rassen, wo es unterschiedliche Linien gibt. Beim Belgier unterscheiden sich die Varietäten auch stark, ähnlich wie man beim Deutschen Schäferhund die Hochzucht und die Leistungszucht nicht direkt vergleichen kann. Der Malinois ist also nicht bloß ein stockhaariger Belgier.


    Meine Hunde haben beide Temperament und einen hohen Arbeitswillen. Arbeitswille heißt aber nicht "will to please" sondern eher "will to work", für das, was sie gezüchtet wurden. Meiner Ansicht nach hat man da auch in punkto Sozialisierung wenig Chance. Entscheidend ist eine passende Genetik, da hat man meiner Meinung nach erziehungstechnisch viel weniger Einfluss, als man oftmals denkt. Was nicht heißt, das Sozialisierung unnütz ist, aber zu viel Input bei diesen Rassen führt eher nicht zu alltagstauglicheren Hunden. Ein Gebrauchshund muss ins Leben passen, man kann ihn nicht passend sozialisieren.


    Ich empfinde meinen Mali als nicht einsteigertauglich. Er ist einfach in allem Extremer. Er meidet extremer, er ist viel sensibler, er wird zorniger - einfach noch mehr Spezialist und damit das Gegenteil vom Allrounder. Das "Problem" dabei ist, dass man in der Aufzucht im Grunde gar keine Zeit hat, um mit dem Hund gemeinsam zu lernen. Vieles sind Ersterfahrungen, entscheiden sich in den ersten Tagen bzw. Wochen daheim. So schnell kommt man als Einsteiger oft nicht hinterher, sieht vieles nicht, reagiert unpassend aufgrund fehlender Erfahrungen. Den Deutschen Schäferhund empfinde ich als weniger Extrem und durchschnittlich ausgeglichener, deshalb besser geeignet, aber sicher nicht als einfach. Ich kenne auch einige leichte und sportliche Hündinnen. Der Körperbau ist natürlich ganz anders. Dann finde ich den Malinois sensibler als den Deutschen Schäferhund. Das meine ich ganz neutral, es hat beides Vor- und Nachteile und ich mag beide Rassen sehr gerne.


    Wir suchen einen aktiven sportlichen Hund, mit dem man arbeiten kann, der uns aber auch im Alltag begleitet. Der mit in die Stadt, den Baumarkt und zur Grillparty der Freunde mitkommen kann. Bei dem wir nicht aufpassen müssen, dass (wilkommener) Besuch getackert wird. Ein Hund der auch mit ggf. geplanten zukünftigen Kindern auskommt (Kinder sind erst geplant nachdem der Hund erwachsen und gefestigt ist).

    Wir sind uns bewusst, dass dies natürlich auch viel von der Sozialisierung des Hundes abhängt.

    Es ist auch wichtig, dass der Hund auch mal ausschalten kann. Es wird auch mal Tage geben an denen es nicht das volle Programm gibt und man es nur schafft eine Stunde mit ihm in den Wald zu gehen ohne extreme Beschäftigung. Das wird nicht die Regel sein aber wenn es so ist, sollte er nicht direkt die ganze Wohnung auseinander nehmen oder sogar aggressiv werden.

    Hier wäre die Frage für mich, was dir wichtiger ist? Arbeit mit dem Hund oder ein zuverlässiger Alltagsbegleiter? Es hängt wie schon gesagt, meiner Meinung nach eben nur bedingt an der Sozialisierung. Deshalb ist die passende Rassewahl ja so entscheidend. Viel Programm ist auch nicht das, was Gebrauchshunde brauchen. Sie brauchen das passende Programm. Ich gehe mit meinen Hunden täglich "nur" etwa eine Stunde spazieren und das langt denen völlig. Manchmal auch weniger, manchmal mehr. Dazu eben Hundesport, täglich etwas Hausaufgaben, ca. 3x pro Woche in die Fährte, 2x pro Woche Hundeplatz. Qualität vor Quantität. Das gilt eigentlich für alle Arbeitshunde. Ich kann sie auch überall hin mitnehmen, aber niemals so, dass ich nicht aufpassen müsste, also, dass sind beides keine Hunde die einfach mitlaufen. Ich nehme sie aber nur selten mit. Was würde denn "das volle Programm" bedeuten bei euch?


    Beim DSH habe ich das Gefühl, dass ich so langsam zumindest ein kleines bisschen einen Überblick über die verschiedenen Zuchtziele und Ausprägungen bekomme.

    Das fällt mir bei den Belgiern gerade noch schwer. Auf den Webseiten des DKBS und des DMC war ich bereits. Von da aus weitergeleitet auch auf denen mehrerer Züchter.

    Aber so wirklich weiter bin ich jetzt nicht.

    Natürlich geht nichts über persönliche Erfahrungen direkt mit den Hunden. Aber hättest du noch Tipps wo und wie man sich spezifisch über den Mali im Netz informieren kann?

    Gerade in Bezug auf Linien die nicht unbedingt das Ziel haben nur die triebstärksten Hunde, sondern gute Allrounder hervorzubringen.

    Im Netz: Keine gute Quelle, man muss es intensiv kennenlernen und wissen worauf man sich einlässt. Das es auch einen "Worst Case" gibt. Ausstellungen besuchen, Wesenstests besuchen (beim DSH), auf Hundeplätze fahren (am besten vorher schon was passendes haben), Züchter besuchen, in die Szene eintauchen und Hunde kennenlernen. Es sind eben keine Allrounder, sondern hochspezialisierte Hunde. Hier kann man immer mal auf den Notfallseiten schauen, mit welchen Problemen die Hunde dort so landen. Meine Hunde kann ich von der Familie übrigens nicht fremdbetreuen lassen, das haben wir uns damals auch anders gedacht. Aber das sind einfach keine Hunde dafür, das Energielevel, der Jagdtrieb, das Handling ist dafür einfach nicht ausgelegt. Andere sind damit schnell überfordert, weil sie den Hunden die notwendige Führung nicht geben können und auch der Blick nicht vorhanden ist.

    Das Problem was ich sehe, ist, dass du eigentlich Hunde in Einsteigerhand kennenlernen müsstest. Gebrauchshunde sind nämlich fabelhafte Hunde wenn es passt, brauchen aber viel passende Erziehung von Anfang an. Das können erfahrene Halter natürlich, aber ihr müsstest euch auch damit auseinandersetzen, wie der Plan B aussieht, wenn es euch nicht so gelingt und von der Hand geht - was als Einsteiger ganz normal ist, fällt ja kein Meister vom Himmel oder euch einfach die Genetik einen Strich durch die Rechnung macht. Der Hund zum Beispiel massiv Jagdtrieb entwickelt und deshalb nur bedingt begleiten kann.


    In Bezug auf eurer Vorhaben, finde ich den Malinois nicht passend. Vielleicht könnte aber ein Laekenois, Tervueren oder Groenendael passen. Ich kenne eine zauberhafte Groenendael-Hündin, die könnte ich mir sehr gut vorstellen bei dem was du so schreibst. Freundlich, offen, temperamentvoll, leichfüßig, leichtführig, arbeitswillig aber nicht arbeitswütig, sportlich, mutig. Sie ist gezogen über den DKBS.

  • - Gelöscht wegen Beleidigung -

    Die Moderation

    Einmal editiert, zuletzt von FlatHeart1256 ()

  • Herrlich neulich waren diese beiden Hunde noch total allragstaugliche überall Mitnehmhunde.

    Lustig

    Ich antworte darauf nur, weil sich hier jemand für die Rassen interessiert. Die Antwort richtet sich also nicht an dich, sondern an den TE. Das dein Textverständnis nicht in Ordnung ist, ist ja allgemein bekannt und auf den Mist mit dir hab ich auch keine Lust, dafür ist mir meine Freizeit zu schade. Wenn das hier schon wieder losgeht, klinke ich mich auch umgehend aus.


    Meine Hunde sind für meinen Alltag völlig alltagstauglich und wie ich bereits schrieb, kann ich sie problemlos überall hin mitnehmen.

    Das kann in einem anderen Alltag völlig anders aussehen und es sind auch keine Hunde, die man während einer Grillparty einfach machen lassen kann, die sich von Fremden durchknuddeln lassen wollen oder die sich freuen, wenn Fremde das Haus betreten.


    Es kommt immer auf die Sicht der Dinge drauf an und wie der eigene Alltag aussieht. Ich kenne einige Jagdhunde, das ist einfach ein anderer Schnack im Umgang und den Selbstverständlichkeiten.

  • - Gelöscht wegen Beleidigung -

    Die Moderation

  • Ach wie herrlich. Täglich nur 1 Stunde Gassi ist Tierquälerei. Und zu deinen Beleidigungen gehe ich nicht drauf ein.

    Was ein Blödsinn. Wir führen halt ein Landleben, die liegen doch nicht den Rest des Tages rum und müssen Ruhe halten. Da wird über den Hof getobt, auf Hof und Tiere aufgepasst und die Gartenarbeit überwacht ^^

  • Ach wie herrlich. Täglich nur 1 Stunde Gassi ist Tierquälerei. Und zu deinen Beleidigungen gehe ich nicht drauf ein.

    Was ein Blödsinn. Wir führen halt ein Landleben, die liegen doch nicht den Rest des Tages rum und müssen Ruhe halten. Da wird über den Hof getobt, auf Hof und Tiere aufgepasst und die Gartenarbeit überwacht ^^

    Komisch ich dachte gerade Gebrauchshunde müssten Ruhe lernen hmm.

  • @Filler Am besten ignorieren. Komplett ignorieren, auch wenn es manchmal schwer fällt. Lohnt sich einfach nicht, auf die ständige Hetze einzugehen und schont die Nerven 😁

  • und natürlich kann man auch Gebrauchshunde so sozialisieren, dass die alltagstauglich sind.

    setzt natürlich den Wunsch und die Arbeit voraus, etwas was nicht mit diesem 08 15 Hundesportler Scheiß geht.

  • @Filler Am besten ignorieren. Komplett ignorieren, auch wenn es manchmal schwer fällt. Lohnt sich einfach nicht, auf die ständige Hetze einzugehen und schont die Nerven 😁

    Hetze haha ich sag es jetzt direkt einen oder 2 große Hunde nur 1 Stunde täglich zu bewegen ist Tierquälerei.