Diagnose Hd Erfahrungen

  • Wenn alle Käufer ihre Hunde auf HD/ED untersuchen und eintragen lassen würden, würde sich ein viel besseres Bild ergeben, aufgrund dessen man einen Welpen aussucht.


    Ich würde halt beim nächsten Mal wieder gucken, wie viele Hunde von dem Wurf ausgewertet sind. Wenn von den Elterngeschwistern nur einer ausgewertet ist, weiter hinten auch nur wenige, dann würde ich da nicht weiter gucken.

    Aber als Anfänger ist das schon schwierig, wenn man schon länger Hunde hat, dann bekommt man da wohl auch mehr Erfahrung und weiß, worauf zu achten ist.


    Aber es gehört halt schon auch immer etwas Glück dazu.


    Und machen wir uns doch nichts vor, andere Rasseverbände haben vielleicht die HD besser in den Griff bekommen, dafür gibt es auch da genügend Erbkrankheiten. Es ist halt als Züchter darauf zu achten, dass bei einer Anpaarung der Genpool nicht zu eng ist.


    Bei meiner Suche z. B. sind damals auch Würfe rausgefallen, bei denen mir persönlich zu viel Inzucht vorhanden war.

  • Der sv müsste (ganz süffisant behauptet) künftige käufer wie zb GeierWally darauf hinweisen, dass sie eine sehr genaue ahnenforschung der elterntiere von ihrem ins auge gefassten dsh welpen mit roten papieren vor dem kauf betreiben sollen (auf seiten wie working dog usw...) und nicht nur die zuchtstätte begutachten sollten.

    GeierWally das kann ich dir nur wärmstens empfehlen bzw dich mit Ruebchen zu beratschlagen, die dir da sicherlich gerne behilflich sein wird.

    auch wenn sam mein dritter dsh in meinem leben ist, man kann nicht auf alles aufpassen, wenn man vorher so etwas noch nicht gehabt hat. Erfahrung macht den meister und meine blauäugigkeit, weil vorher noch nie passiert, hab ich auf jeden fall verloren. So doof war ich nur einmal bzgl kauf eines dsh ;)

  • Und woher soll der SV wissen, wer gerade nach einem DSH (-Welpen) sucht?

    Sollen die einfach mal alle Haushalte anschreiben?


    Ich verstehe deine Intention, aber ich wüsste nicht, wie eine Umsetzung aussehen sollte.


    Ich sehe hier schon den Käufer in der Pflicht, sich zu informieren, welche rassetypischen Erkrankungen es gibt und dann beim Verband oder im Internet zu schauen, was getan wird, damit diese (möglichst) ausgeschlossen werden und worauf man beim Aussuchen achten sollte.


    Die Verbände können das nicht leisten. Das von dir geforderte träfe ja nicht nur auf den SV zu, sondern auch auf alle anderen Zuchtverbände.

    Und ich würde mich freuen, wenn ich demnächst den Briefkasten voll hab mit Schreiben der Verbände, war ich denn tun sollte, wenn ich einen Welpen der Rasse XY kaufen möchte. :rolleyes:

    Juckt mich jetzt nicht. Und wenn es so weit ist, mache ich mich schlau, egal ob DSH oder sonst eine Rasse.

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Der sv müsste (ganz süffisant behauptet) künftige käufer wie zb GeierWally darauf hinweisen, dass sie eine sehr genaue ahnenforschung der elterntiere von ihrem ins auge gefassten dsh welpen mit roten papieren vor dem kauf betreiben sollen (auf seiten wie working dog usw...) und nicht nur die zuchtstätte begutachten sollten.

    GeierWally das kann ich dir nur wärmstens empfehlen bzw dich mit Ruebchen zu beratschlagen, die dir da sicherlich gerne behilflich sein wird.

    auch wenn sam mein dritter dsh in meinem leben ist, man kann nicht auf alles aufpassen, wenn man vorher so etwas noch nicht gehabt hat. Erfahrung macht den meister und meine blauäugigkeit, weil vorher noch nie passiert, hab ich auf jeden fall verloren. So doof war ich nur einmal bzgl kauf eines dsh ;)

    Ich hab schon nen Account bei Working Dog und bin immer brav am gucken :D Eine Zucht ist schon rausgeflogen weil die Hündin "noch zugelassen" hatte.

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Aber so lange Käufer meinen, sie brauchen es nicht, so lange sollen sie dann auch nicht meckern, wenn sie einen Hund mit ungesunden Gelenken bekommen.

    Man ist als Käufer doch froh, wenn viele Hunde ausgewertet sind, so dass man sich ein.ungefähres Bild machen kann. Natürlich kann man trotzdem einen „Montagshund“ bekommen, aber bei vielen gesund ausgewerteten Hunden sinkt das Risiko.

  • Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt! Jetzt finde ich doch tatsächlich auch ne Wurfplanung mit einer Hündin bei der HD mittel (mittlere HD) steht. Hab ich schon zur Überprüfung an Ruebchen geschickt. Heidanei!

  • Ich kann Luna schon ein Stück weit verstehen.


    Es gäbe schon ein paar Punkte die umsetzbar wären und Maßgeblich zur Verbesserung und Transparenz beitragen würden.


    Eine Röntgenpflicht wäre ideal, aber wie @Asmi schon schreibt, wie willst du da die ganzen "privaten Hobbyhundehalter" abholen? Unmöglich.


    Was schon Helfen würde, wäre wenn es keine Röntgenpflicht, aber zumindest eine EINSCHIKPFLICHT geben würde.

    Wie viele ausschließlich schlechte Befunde werden nach dem Hauptröntgen nicht eingeschickt, damit sie nirgends aufscheinen und "den guten Namen" beschmutzen? Tausende.


    Da müsste man die TÄ in die Pflicht nehmen... Vor dem Hauptröntgen wird immer die Identität des Hundes erfasst, und verpflichtendes einschicken der gemachten Bilder an den Verband würde:

    1. helfen einen realistischen Überblick über Gelenksprobleme und deren Verteilungen in den Linien zu bekommen

    2. auch zuverlässig Hunde aufzeigen, die dann ja wirklich nachweislich SCHLECHT vererben.


    Das könnte man dann weiter spinnen, und z.B. Zuchthunde, von denen ein bestimmter Prozentsatz der geröngten Nachkommen schlechte Gelenksbefunden (mittel & schwer) aufweisen nachträglich aus der Zucht ausschließen.


    Die ehrlich ungeröngten Hunde (die es immer geben wird, weil z.b. auf dem Bauernhof) würden dieses System weder positiv noch negativ beeinflussen oder verfälschen.


    Aber so lange Käufer meinen, sie brauchen es nicht, so lange sollen sie dann auch nicht meckern, wenn sie einen Hund mit ungesunden Gelenken bekommen.

    Seh' ich ehrlich gesagt auch so. Rassehundezucht hört nicht mit 8 Wochen bei Abgabe auf. Es ist eigentlich ein Kreislauf ... je mehr Informationen eingespeist werden, desto runder läuft das Ding... und wenn Welpenkäufer XY 12 Jahre später wieder einen Welpen kaufen will, ist er froh, wenn viele andere Welpenkäufer ebenfalls röntgen waren und den Züchtern, die er sich aktuell wieder anguckt viele Informationen "zur Verfügung gestellt haben".

  • Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt! Jetzt finde ich doch tatsächlich auch ne Wurfplanung mit einer Hündin bei der HD mittel (mittlere HD) steht. Hab ich schon zur Überprüfung an Ruebchen geschickt. Heidanei!

    Planen kann man erstmal viel. Auf WD wird das Zeug nicht verifiziert.
    Die Wurfplanung wurde 2021 von irgendeinem Dulli erstellt... den Wurf hat es aber nie gegeben ;)

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Könnte man ja auch einfach sagen: Das Aushändigen der Ergebnisse geschieht durch den SV, nachdem der Tierarzt dort die Ergebnisse eingereicht hat.

    Das ist ja schon so, aber eine katastrophenhüfte erkennt der TA ja halt auch sofort nachdem er das Bild gemacht hat. Und das sind dann genau die, die eben nicht eingeschickt werden. ^^

  • Aber ganz ehrlich: wie viele lassen dann vorher mal eben kurz nebenbei "drüberröntgen", bevor sie das Risiko eingehen, wenn sie wissen, dass es ihre Linie ggf. "beschmutzt"? Ich glaube, damit radiert man die Dunkelziffer nun auch nicht aus. :/ Außer die Tierärzte wären dazu verpflichtet, dafür müssten es aber wiederum vom SV anerkannte sein, wodurch Züchter gezwungen wären, einen bestimmten Tierarzt aufzusuchen, denn gesetzlich kann man da natürlich nichts machen mit Röntgenpflicht bei Tierarzt X. Als "Verbandsgesetz" aber einführbar, ja, daran glaube ich definitiv. Wer im SV züchten will, muss dann halt zum anerkannten Tierarzt, so wie er zum Wesenstest muss und wie er sich den Richter auf der IGP nicht aussuchen kann. :thumbup:

    Das habe ich auch schonmal weiter gesponnen. Weil du hast absolut recht, die gehen ja jetzt schon alle Vorröntgen.
    Dann dachte ich auch, gut dann nehmen wir halt das auch noch mit rein. Aber dann gehen die halt zu NICHT-SV TÄs.

    Die haben dem SV gegenüber auch keine Verpflichtungen.


    Und wenn alle Stricke reißen, dann kann ich immernoch meine Mutti mit meinem hochgeborenen "von-und-zu" Hund irgendwo hin schicken und Mutti sagt dann, den hat sie vom Bauernhof nebenan, dann fragt auch keiner mehr nach.


    Natürlich ist es nicht Wasserdicht, aber ich glaube man würde durch die oben von mir genannten Maßnahmen doch einen merklichen Teil der Hunde die durchs Raster fallen (gelassen werden) so doch noch erwischen...