Die Katzen sollen einen Hund bekommen!

  • Meine Gefühlswelt ist also schon ein bisschen durcheinander und jetzt gerade nehme ich wieder Abstand.

    Ich meine - sogesehen: der Hund läuft dir ja nicht weg. Zumindest nicht die Idee. Eine Möglichkeit wäre es ja auch, die betagteren Samtpfoten einfach erst mal in Ruhe die Seniorzeit genießen zu lassen, sich die nächsten paar Jahre zu informieren und danach einen Hund zu holen.

    Naja... Wenn alles so läuft wie wir uns das wünschen und unsere Katzen alle 20 werden, haben wir den Krümel noch 6 Jahre und die Kleinen sind bis dahin auch nicht mehr ganz so jung. Wenn wir dann noch warten bis die auch nicht mehr sind, warten wir noch knappe 18 Jahre. Dann ist mein Mann kurz vor 60 und ich 5 Jahre jünger...

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Sali GeierWally, was für en geile Name :D


    Ich bin auch Eidgenossin, allerdings eine Ausgewanderte ^^. Herzlich willkommen hier.

    Nun, wir hatten auch zuerst zwei Miezen, bevor der Hund kam. Die Samtpfoten waren gute zwei Jahre alt. Leider haben sie sich überhaupt nicht gewehrt, wenn der kleine Pfüdi angesaust kam. Schnell hatte er gelernt, dass Katzen Beute sind und jagen Spass macht :evil:. Unsere Büsi haben jedoch auch was gelernt, nämlich, dass wenn sie langsam im Haus von A nach B gehen, der Hund (fast) nicht zum Jäger wird, dies gilt aber nur IM Haus ||. Draussen startet er gleich los :cursing:.

    Der Kater lässt sich ab und zu auch mal auf ein kleines Spiel ein aber sobald Rex seine Pfoten einsetzt, wird es zu grob. Wir schauen natürlich auch mit Argusaugen……. und schreiten gleich ein, wenn die Katze nicht mehr will.


    Viele Grüsse aus Ungarn 👋

  • hallöchen und erstmal herzlich willkommen 😁


    Du hast ja eingangs irgendwo erwähnt dass die Mietzen mit den Sheltie ganz gut klarkommen. Ist der Sheltie denn mal "länger"Gast oder nur mal für ein paar Stunden? VLT könnte man auch über einen Wochenendbesuch (wo die Hundebesitzer sich vlt ein tolles We gönnen können) mal testen was die Katzen meinen wenn das Hundeding plötzlich länger da ist. Vlt kann man da auch schon mehr draus ablesen, was sie zum potentiellen neuen Familienmitglied sagen würden.


    Und seit ihr fix auf einen Welpen eingeschossen oder käme auch ein Second Hand Hund in Frage? Hier hätte man halt den Vorteil, dass man viel mehr zum Charakter sagen kann/bzw auch auf Katzentauglichkeit selektieren kann. Und je nach Tierzeim/Tierschutzorga, gibt es ggf auch die Möglichkeit eines Probewohnens. Vlt ist es ja eine Überlegung wert 😉

  • hallöchen und erstmal herzlich willkommen 😁


    Du hast ja eingangs irgendwo erwähnt dass die Mietzen mit den Sheltie ganz gut klarkommen. Ist der Sheltie denn mal "länger"Gast oder nur mal für ein paar Stunden? VLT könnte man auch über einen Wochenendbesuch (wo die Hundebesitzer sich vlt ein tolles We gönnen können) mal testen was die Katzen meinen wenn das Hundeding plötzlich länger da ist. Vlt kann man da auch schon mehr draus ablesen, was sie zum potentiellen neuen Familienmitglied sagen würden.


    Und seit ihr fix auf einen Welpen eingeschossen oder käme auch ein Second Hand Hund in Frage? Hier hätte man halt den Vorteil, dass man viel mehr zum Charakter sagen kann/bzw auch auf Katzentauglichkeit selektieren kann. Und je nach Tierzeim/Tierschutzorga, gibt es ggf auch die Möglichkeit eines Probewohnens. Vlt ist es ja eine Überlegung wert 😉

    Danke Dir :)

    Der Sheltie ist immer min. für 2 Nächte da, meine Eltern haben einen längeren Anfahrtsweg und übernachten deshalb immer bei uns. Er war auch schon eine Woche ohne meine Eltern hier. Den haben sie bekommen als wir unsere jüngeren Katzen gerade als ganz kleine Kitten aus dem Tierheim geholt haben. Die waren den also mehr oder weniger von Anfang an gewöhnt. Der "Alte" hat sich am Anfang nach draussen verzogen, kam aber zum fressen durchaus rein und hat den Hund im Auge behalten. Inzwischen ist der Hund überhaupt kein Problem mehr für ihn, er geht sogar zum Hundenapf und versucht zu klauen, wenn der Hund am Fressen ist. Allerdings ist der Sheltie auch wirklich ein spitzenmässiger Qualitätsköter. Der schaut immer, dass er den Katzen möglichst aus dem Weg geht, hat sie nie angebellt, ist ihnen nie hinterhergelaufen. Der interessiert sich schlichtweg GAR nicht für sie. Wenn er bellt (unser Haus ist sein Ferienwohnsitz, da darf auch keiner unbebellt reinkommen :D ) machen die Katzen ein Gesicht als würden sie sich für ihn schämen, laufen aber nicht davon oder sind eingeschüchtert - sie bellen aber auch nicht mit :D


    Wir sind nicht grundsätzlich auf einen Welpen fixiert, aber nachdem ich hier häufig davon gelesen habe, dass man über die Erziehung bzw. darüber wie der Hund aufwächst, auch das "Aktivitätslevel" und den "Trieb" steuern kann, war für mich eigentlich klar, dass dann nur ein Welpe in Frage kommt, den wir noch ein bisschen "nach unseren Bedürfnissen formen" können.
    Wenn jetzt natürlich ein netter Schäfi ein zuhause suchen würde, der schon erwachsen ist, der Katzen langweilig findet und auch sonst keine Menschen und andere Hunde frisst oder irgendwelche groben "Unarten" hat, könnte man sich das sicher anschauen. Aber find mal so einen, der dann nicht 1000km weg ist...

  • Cool! Demfall "hoi" uf Ungarn! :)

    Merci für deine Erfahrungen! Ja, die Jungspunde hier machen mir eigentlich auch keine Sorgen. Die haben sich mal vor Angst eingepinkelt (der Jungkater ist sogar gegen das Fenster gesprungen =O ) als meine Schwester mit ihrem sehr grossen Hund da war, der auf sie zustürmen wollte und laut gebellt hat (er will mit allem spielen und versteht absolut nicht, wieso jemand Angst vor ihm haben könnte - lieber, grosser Kerl). Aber bei einem Welpen - ich glaub an den hätten sie sich schnell gewöhnt - die sind ziemlich unerschrocken. Nur der Senior ist da eben anders und der reagiert auf grossen Stress leider mit Pankreatitis, deshalb mache ich mir um den schon grosse Gedanken.


  • Wenn jetzt natürlich ein netter Schäfi ein zuhause suchen würde, der schon erwachsen ist, der Katzen langweilig findet und auch sonst keine Menschen und andere Hunde frisst oder irgendwelche groben "Unarten" hat, könnte man sich das sicher anschauen. Aber find mal so einen, der dann nicht 1000km weg ist...

    Da wüßt ich nur das der Bruder von unserem Basko noch sein "für immer Zuhause" sucht.

    Allerdings lebt er momentan hinter Hamburg und ich hab ihn nur als Welpe bei der Züchterin kennengelernt. Damals war er ruhiger als unser Basko


  • Wenn jetzt natürlich ein netter Schäfi ein zuhause suchen würde, der schon erwachsen ist, der Katzen langweilig findet und auch sonst keine Menschen und andere Hunde frisst oder irgendwelche groben "Unarten" hat, könnte man sich das sicher anschauen. Aber find mal so einen, der dann nicht 1000km weg ist...

    Da wüßt ich nur das der Bruder von unserem Basko noch sein "für immer Zuhause" sucht.

    Allerdings lebt er momentan hinter Hamburg und ich hab ihn nur als Welpe bei der Züchterin kennengelernt. Damals war er ruhiger als unser Basko

    Mach mir nicht den Mund wässrig! :D
    Das ist es eben - bis nach Hamburg sind wir locker 10 Stunden unterwegs mit dem Auto. Und das ist einfach zu weit um einen Hund kennen zu lernen :(

  • Kannst ja trotzdem mal gucken ;)http://www.wallapampa.de/verkauf.htm

    Schöner Kerl :love: Aber eben - min. 10 Stunden Fahrt. Und ich will mich nicht beim ersten Date gleich entscheiden müssen. Ich müsste übrigens auch erstmal ein neues Auto haben - in mein Auto passen 2 Menschen, 1 Mensch und ein bis zwei Katzen oder 1 Mensch und ein Hund auf den Beifahrersitz.

    Anekdötchen am Rande: Als ich am Dienstag ins Auto gestiegen bin um zum Hundeplatz zu fahren dachte ich "da kommt BESTIMMT ein Kommentar zu meinem Auto!". Ich steig am Hundeplatz aus, der Mann der Trainerin begrüsst mich und sagt scherzhaft "aber wenn Du nen Schäferhund willst, brauchst Du ein anderes Auto!" ^^ Hab ihn dann unschuldig angeguckt und gesagt "wieso? Hat doch nen Beifahrersitz...?"

  • was haste denn?

    ich hab jahrelang Corsa gefahren, da passte 1 DSH immer rein. Auch 2 passten auf die Rückbank

    Einen SLK. Mit zwei Miezen im Korb zum TA geht, einer im Fussraum einer auf dem Beifahrersitz - aber auch nur weil der eine "Korb" flexibel ist, sodass man ihn unters Handschuhfach klemmen kann. Aber so ein Schäfi mit Fliegerbrille und Lederkäppi auf'm Beifahrersitz - klingt auch cool :D

    Nein, den müsste ich - schweren Herzens, weil ich ihn erst seit 2 Jahren hab - abgeben, wenn hier ein Hund einzieht. Wir haben kein zweites Auto und brauchen auch keins, da würde ich wohl tauschen müssen.

  • Ich möchte niemanden zu nahe treten aber folgende zwei Aussagen, lasse mich zu dem Schluss kommen das die Anschaffung eines Schäferhundes bzw. generell eines Hundes einfach nicht sein soll.


    Aussage 1: "..Ich bin nämlich aktuell ziemlich faul. Allerdings weniger, weil ich nicht raus möchte als dass mir die Motivation fehlt. ..."

    Was ist wenn die Motivation dann doch nicht kommt? Und das wäre nur der Part körperliche Auslastung, mentale kommt ja dann auch noch.


    Aussage 2: "...muss der Hund im Zweifel zurück zum Züchter ..."

    Zwei mal in kurzer Zeit Stress für den Welpen, kann er gut wegstecken, oder eben auch nicht.


    Falls sich jemand auf den Schlipps getreten fühlt, aber ne Meinung sollte man äußern dürfen :)