ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Ich will hier nicht Prahlen etc aber Romeo find ich auch relativ "Gerade", er ist aber auch erst knappe 8 Monate alt und somit noch am Wachsen. Auf der Züchterwebsite sahen die gestellten Hunde auch "krass" aus für mich und ich hatte ehrlich meine Bedenken, bis ich die Zucht besucht habe und die Hunde Live sah. Grundsätzlich würde ich heute gar nicht mehr auf solche Bilder achten sondern bei einem Züchter anrufen, direkt Termin vereinbaren damit der Züchter auch merkt man meint es ernst und dann einfach vorbeigehen,

    Dann muß man aber viele Termine vereinbaren . Die Vorfahren der Zuchthündin und deren Geschwister sollte man sich aber auch anschauen und dann wird man bestimmt kreuz und quer durch Deutschland fahren müssen.

    Es ist gar nicht so einfach eine Linie zu finden, wo schon seit Generationen auf einen geraden Rücken und einer kurzen Kruppe gezüchtet wird.

    Die Mutter unserer Senta hatte eine Rückenlinie wie auf dem Bild von LuckySt.

    Die Senta hat einen geraden Rücken und eine lang abfallende Kruppe.

    Trotz ihres schrägen Hintern sieht sie schick genug aus und ich habe sie gern.

    Die Senta hat keine Papiere und soll angeblich aus DDR-Linien stammen.

    Und ich finde es auch beruhigend, wenn der Hund an meiner Seite auf ein Hörzeichen hin nicht bellt und bei einem Restaurantbesuch oder ich irgendwo zu Besuch bin keine fremden Leute anbellt oder anknuddert.

    Ich sage lediglich mir wäre das egal Boss. Mehr nicht Und unterbinden, hmm ja wenn man den Grund vor dem Hund wahrnimmt geht das.

    Bei den Schutzhundlern klappt es doch, die können jederzeit das Bellen abstellen.

    Dann hast du nicht genug trainiert oder du setzt dich nicht genügend durch.

    Wird das richtige Bellen eigentlich irgendwie trainiert, also dass der Hund schneller an die Beute kommt wenn er es richtig macht, oder so? Ich hab echt keinen Plan davon. Oder ist das die Persönlichkeit der Hundes? Sprich einmal Sopran immer Sopran.

    Das Verbellen kann man eigentlich jeden Hund beibringen, bei dem einen Hund dauert es etwas länger und bei dem anderen Hund geht es schneller.

    Meine kleine Anka hat sich das Verbellen von den Großen abgeschaut. Sie verbellt die Schafe hinter den Gartenzaun auch alleine recht deftig und tritt dominant dabei auf.

    Einige Leute trainieren schon mit ihren kleinen Welpen das Verbellen am Helfer und fördern das dominante und fordernde Bellen.


    Im Internet gibt es unzählige Videos über das Verbellen. Dann schaue dir doch mal einige an.

    Und wie klingt richtiges Bellen?

    Vermutlich brauch ich für so etwas keinen Platz.

    Gestern, kam Loki und mir ein Mann gestikulierend und sprechend entgegen. Mimik war auch unfreundlich. Der lief genau auf mich zu, naja ich Loki zu mir geholt damit er eben den sich nicht einverleibt.

    Naja ich kann sagen wenn er richtig loslegt und das tut er ja öfter, dann hört sich das wahnsinnig druckvoll und Ernst an. Und das ohne Training

    Das, was Dein Hund da macht, ist aber nicht das was auf dem Hundeplatz trainiert wird. Da soll sich kein Hund irgend jemanden "einverleiben". Sondern die Hunde lernen den Figuranten als Sozialpartner kennen, mit dem sie ein ritualisiertes Beutespiel ausüben. Der Figurant ist für sie ein Sparringspartner, kein Feind. Er ist nicht unheimlich, so dass die Hunde ihn nicht deswegen anbellen weil sie "eine hohle Seite zeigen". Sie verbellen den Helfer weil sie über diesen dominieren wollen, um an das Beuteobjekt Schutzarm zu gelangen. Aggression, die sie einbringen, ist beuteorientiert, und nicht in Beschädigungsabsicht gegen den Figuranten gerichtet.

    Ich versuche es mal anders zu formulieren:

    Auf dem Hundeplatz wird ein forderndes Bellen verlangt. Der Hund muß den Beissarm einfordern.

    Ein bettelndes Bellen, wo der Hund hinter dem Beissarm hinterher bettelt, ist unerwünscht.

    Ein forderndes Bellen klingt auch dominanter als ein bettelndes Bellen.

    Meins wär's aber auch nicht, den Hund so durchzuarbeiten nur damit am Ende 3 Punkte mehr im Leistungsheft stehen.

    Sehe ich auch so.

    Auf einen Hundeplatz hat ein Teletakt nichts zu suchen.

    Wenn man aber am Ende sich stressfrei im Alltag mit seinen Hund bewegen kann oder seinen Hund dadurch alle Freiheiten dieser Welt ermöglichen kann, sehe ich es einwenig anders.

    Ich habe mich bei meiner Bea gerne strafbar gemacht und ihr das Rehehetzen abgewöhnt, damit sie den Rest ihres Lebens frei laufen kann, so frei wie frei geboren.

    Sie ist „vom Gailtal“, Ganja‘s Papa ist ein Malionois. Es sind Tervueren und Malis in diesem Wurf.

    Ja, gerne. Ich hatte ja noch nie einen Belgischen, die Tervueren haben mir aber immer schon gefallen.

    Toll, dann haben wir ja beide richtige Arbeitstervueren. Die Arbeitstervueren sehen später auch nicht so aufgeplustert aus wie ein Langhaar-Collie.

    Lt. working dog hat deine Ganja doch LUCY als Rufnamen. Ich werde meiner Anka vielleicht später auch mal einen anderen Rufnamen verpassen. Merle oder Anika finde ich schöner.

    Dann auch einen herzlichen Glückwunsch von uns zu deinen kleinen Tervueren. Unsere Tervueren sind ja im gleichen Alter und wir könnten uns rege austauschen über die Entwicklung und Erfolge unserer Kleinen.

    Meine Anka stammt aus Arbeitslinien und hat recht viele Malinois unter ihren Vorfahren.

    Sie ist ein "de loupes de combat".

    Aus welche Zuchtstätte stammt deine Kleine?

    Nein, die Teile sind nicht ohne Grund verboten und absolut überflüssig. Wenn wir die gut heißen, ist ein Schuss einer Schrote ebenso in Ordnung wie auch andere starke Reize die auf Schmerz aufbauen. Wer dazu greift, hat meiner Meinung nach schon völlig verloren. Aber das ist nur meine Meinung.

    Diese Teile sind verboten, weil immer wieder Idioten total hirnlos mit einem Teletakt umgehen.

    Da wird von einem Hund der Rückruf beim Rehehetzen gefordert und man hat vorher den Rückruf beim Ballwerfen oder zwei Meter vor dem Ball überhaupt noch nicht trainiert.

    Einfach auf die Fernbedienung drücken geht doch viel einfacher als den Rückruf mühselig zu trainieren.

    Erst wenn der Hund sich zwei Meter vor einen Ball abrufen läßt, kann man hoffen, daß es auch beim Rehehetzen klappt.

    Da wird von einem Hund das Fusslaufen ohne Leine durch Menschenmengen verlangt und man hat das Fusslaufen mit der Leine auf dem Platz überhaupt noch nicht trainiert. Einfach auf die Fernbedienung drücken geht doch so einfach.



    Ich würde nie ein Teletakt einsetzen, wenn ich es auch ohne solche Hilfsmittel hinbekommen würde.

    Bevor ich meinem Hund aber einen lebenslangen Leinenzwang bzw. Maulkorbzwang verpasse oder mich nicht mehr stressfrei mit meinem Hund bewegen kann, würde ich auch zu solchen Hilfsmitteln greifen.



    Beim Rehehetzen will ich meinen Hund nur aus seinen selbstbelohnendes Verhalten herausholen, so dass er wieder meine Kommandos annimmt. Da reicht oftmals auch ein Teletakt mit geringer Stromstärke, ein Vibrationshalsband oder Sprühhalsband. Bei geringer Distanz erreicht man die gleiche Wirkung auch mit einer Klapperdose oder Dusche aus einer Wasserflasche.

    Eine volle Stromladung eines Teletakts tut meistens gar nicht nötig.



    Wenn man die Hilfsmittel nur in Verbindung mit einem Kommando einsetzt, ist auch das Risiko einer Fehlverknüpfung gering. Mein Hund weiss jedenfalls, dass er bei Missachtung eines Kommandos mit einer negativen Einwirkung rechnen muß.



    Aber das ist auch nur meine Meinung. Mein Hund hat jetzt jedenfalls alle Freiheiten dieser Welt, seitdem sie sich aus jeder Situation abrufen läßt. Ich sehe auf unseren Wanderungen ohne Leine immer wieder wie glücklich mein Hund ist. Und ich bemitleide die Hunde, die nie von der Leine kommen und sich nie frei bewegen können.

    Wir haben hier auch eine reine"Draussen-Katze". Das finde ich nun überhaupt nicht schlimm, im Vergleich zu reinen Wohnungskatzen. Das ist eine Dienstkatze, von Beruf Mäusesheriff. Übrigens steht im Übernahmevertrag des Tierheims auch drin dass diese Katze ausschließlich draussen gehalten werden soll.

    Solche Katzen jagen leider nicht nur Mäuse und Ratten, sondern auch seltene Vögel und sonstige Kleintiere.

    Wer seine Katze draussen läßt, braucht sich auch nicht wundern, wenn die Katze eines Tages nicht mehr wiederkommt.

    Kein Jäger schaut ruhig zu, wenn eine Katze wildert.

    Leider kam dann eine Schreckensnachricht. Ein Welpe aus der Zucht hat eine Vergiftung. Botulismus und die Aufregung und Sorge um den Kleinen war riesig. Da war kein Platz mehr für anderes.

    Sind denn alle Welpen noch bei der Züchterin? Dein Welpe ist doch schon dreieinhalb Monate alt, oder?

    Mein Züchter war froh, daß er seine Tervueren-Welpen mit 8 Wochen loswurde und es wieder Ruhe im Haus war.

    Mein Tervueren-Mädchen ist auch dreieinhalb Monate alt und ich bin total glücklich mit dieser

    Schmuse-Prinzessin. Greif zu und nimm den Tervueren, du wirst es bestimmt nicht bereuen.

    Und ja, es gibt Züchter die Malinois züchten ohne eine dahinter stehende Absicht zur Ausbildung zum Gebrauchshund.

    Davon gibt es wohl nur wenige Züchter.

    Ich kenne einen Mali-Züchter, der ist mit seinem Mali auf einer Obedience-Belgier-WM gestartet. Seine Malis hatten auch alle eine IPG-Prüfung erfolgreich bestanden.

    Der letzte Weltmeister der Rettungshunde, ein Mali, wird auch erfolgreich im IPG-Sport geführt.

    Die Besitzerin dieses Malis züchtet auch mit ihren Mali.


    Bei solchen Züchtern hätte ich keine Bedenken, dass ich einen durchgeknallten Welpen bekomme.

    Durchgeknallte Hunde kann man im Obedience und Rettungshundesport nicht gebrauchen.


    Bei so manchen Mali-Züchter, der nur IPG-Sport betreibt und nicht mal die Alltagstauglichkeit seiner Hunde trainiert hat, wäre ich mir nicht so sicher, dass ich keinen durchgeknallten Welpen bekomme.

    Bei Malinois ist es so dass das Genie nahe am Wahnsinn liegt, wie ein sehr bekannter Züchter diese Rasse mal gesagt hat. In der Breite der Population ast Du gute Gebrauchshundeeigenschaften, aber der Übergang zum nervlich unbrauchbaren Hund ist sehr viel schmaler als bei den meisten anderen Rassen.

    Diese nervlich unbrauchbaren Hunde will man beim Mali und auch bei den anderen Rassen doch gar nicht haben. Diese nervlich unbrauchbaren Hunde würden nie eine Körung bestehen und würden nie eine Zuchterlaubnis erhalten.

    Wenn bei einem Züchter nervlich unbrauchbare Hunde auftreten, müßte der Züchter diese Linie aus der Zucht nehmen. Es ist eine Riesensauerei, wenn ein Züchter solche Hunde an ahnungslose Leute verkauft, egal ob es nun Malis sind oder sonst eine Rasse.

    Wenn ein Züchter mit seinen Hunden nahe am Wahnsinn züchtet, dann treten solche nervlich angekratzten Hunde wohl öfter auf.


    Ich fühle mich bei einem Malizüchter auch nur so richtig wohl, wenn er mit seinen Zuchthunden auch im Obedience, Rettungshundesport oder sonstige Sportarten außerhalb des Schutzdienstes startet.

    Wenn der Züchter seine Malis als Familienhunde hält und die Hunde nicht nur den Hundeplatz und den Zwinger kennen.

    Einen Mali-Züchter, der seine Hunde schon als Welpe auf die Beisswurst oder den Schutzarm verrückt gemacht hat, würde ich meiden.