Frühstücksverweigerer

  • Argos hat ja schon sehr früh (7 Wochen alt) nur nicht drei Mahlzeiten genommen. Und ist dann freiwillig auf 2 mal gegangen. Mittags blieb einfach unberührt.

    Seit 3 Tagen verweigert er sein Frühstück und frisst nur noch abends.

    Dann ist es eine richtig große Portion.

    Verdauungstechnisch ist alles bestens... er schläft auch gut und lange.

    Tagsüber verweigert er das TF als Leckerli... Abends stürzt er sich drauf ?

    Ich bin geneigt das so zu akzeptieren, da er anscheinend gut damit zurecht kommt.

    Wie würdet ihr das händeln?

  • hab ich hier auch hin und wieder mal. das das frühstück unberührt bleibt abends gibts dir ration dann nochmal und es wird gefressen das kann auch mal nen paar tage gehen und dann wird auch wieder gefrühstückt weil se dann doch hunger haben da es abemds ja nicht mehr gibt wie sonst


    aber wenn ihr damit klar kommt und vorallem er dann ist das auch gut

  • ich gebe ihm abends dann die Frühstücksmenge dazu da er sonst sehr schmal wird. Er ist ja auch sehr aktiv.

    Ich denke schon das er gut damit klar kommt... ist tagsüber viel aufmerksamer und abends sehr ruhig.

    Dann werde ich ihm das Frühstück weiter anbieten und wenn er nicht frisst abends alles geben.

  • Benny hat es auch ab und zu ,dann schaut er sein Frühstück an ,als wäre Gift drin .Ich decke es ab und er bekommt das gleiche Mittags nochmal und es frisst es ?? Ist eben ein Schäferhund, frisst nur wenn es ihm passt und gut aussieht .

    Sind eben Gourmet

    ? LG Andrea

  • Das zu lesen finde ich gut, denn auch Harras verweigert oft die Vormittagsmahlzeit. Wir sind schon länger von drei auf zwei Mahlzeiten zuzüglich Trainingslechkerlie runtern Manchmal frisst er es dann, wenn ich es ihm mit der Hand füttere. Wenn nicht, dann eben nicht. Dafür frisst er dann abends sehr gut.

  • ich tendiere dahin den Hund entscheiden zu lassen wir oft er fressen möchte... war nur am überlegen ob das gut für ihn ist.

    Labbies fressen halt immer ? da gab es sowas nicht

  • ich tendiere dahin den Hund entscheiden zu lassen wir oft er fressen möchte... war nur am überlegen ob das gut für ihn ist.

    Das ist mit Sicherheit nicht gut, so lange ein Hund noch wächst oder wenn er immer am Untergewicht herumhangelt.

    Für einen Welpen von 7 Wochen sind selbst 3 Mahlzeiten noch zu wenig.

    Der kleine Magen kann das nicht mit 2 riesigen Portionen aufnehmen.

    Dein Hund hatte schon mal ziemliches Untergewicht.


    Eine Mangelernährung im Wachstum kann viele Folgen haben:

    • Erhöhte Infektanfälligkeit
    • Kürzere Lebenserwartung
    • Eingeschränkte Organfunktion
    • Erhöhte Krankheitsanfälligkeit
    • Verhaltensstörungen
    • Hautveränderungen
    • Trockenes stumpfes Fell
    • Der Körper versucht Fehlversorgungen lange zu kompensieren weshalb sie häufig unentdeckt bleiben oder nicht erkannt werden.
    • Knochenentkalkung (Demineralisation), Knochenverbiegung (Durchtrittigkeit der Fußgelenke)
    • Wachstumsstörungen, Entwicklungsstörungen
    • Leberbelastung
    • Erhöhtes Krebsrisiko
    • OCD (Osteochondrosis dissecans)


    http://www.heiltierarzt.de/hun…darfsgerecht-fuettern.htm


    Das Futter ist ja nicht nur für das Überleben nötig, sondern hat auch etwas mit Genuß zu tun.

    Ein Hund hat das Recht auf ein Futter, welches ihm schmeckt.

    Lässt er es ständig stehen, dann schmeckt es ihm nicht (wenn er nicht gerade eine Krankheit hat).

  • Wenn Rae morgens nicht frisst hat sie Probleme mit dem Magen. Oft frisst sie dann draußen Gras oder trockene Blätter und manchmal spukt sie gelben Schleim. Ich gebe ihr dann ein paar MCP-Tropfen und gut ist.

    Sie bekommt 2 Mahlzeiten seit sie 8 Monate ist und ich möchte dabei bleiben. Alle meine Hunde sind damit gut klar gekommen.

    Ich habe immer ein wenig Angst wegen einer Magendrehung bei einer großen Mahlzeit am Tag.


    LG Terrortöle

  • Hmmm... ich finde nicht das Argos mit Untergewicht zu kämpfen hat. Er liegt bei 40 kg und auch sonst lag er immer schon recht hoch im Gewicht.

    Man sieht es ihm allerdings nicht an. Er sieht sehr schlank aus, und wenn ich weniger fütter sieht man halt schnell die Knochen. Sein Fell ist ja auch nicht so dick wie bei einem DSH sondern eher wie beim Herder.

    Er mag sein Futter gerne, das ist nicht das Problem. Er mag nur im Moment nicht morgens fressen... auch nix anderes. Auch sein Lieblingskäse wird verschmäht.

    Er guckt nicht mal Richtung Napf wenn ich den hinstelle.

    Er macht auch keinen niedergeschlagenen oder lustlosen Eindruck. Rennt und spielt und kaspert wie immer.

    Als er klein war hat er genau so reagiert. Und reinzwängen kann man das Futter ja auch nicht.

    Er spuckt nicht, Kotabsatz ist wie vorher... nix anderes als sonst.


    Wegen Magendrehung hatte ich auch erst bedenken. Er bekommt zwischen 19.30 und 21.00 sein Futter und dann legt er sich bis zur letzten Runde hin. Das ist zwischen 22.00 und 22.30. Da war ich aber der Meinung das reicht an Ruhe.

    Ich werde ihm sein Frühstück weiter hinstellen und nach 15 Minuten einkassieren. Wenn er dann frisst ist gut... wenn nicht ist Pech.

    Ich habe (nach reichlicher Überlegung (Ist schließlich schon ein Uhr)) auch keine Lust mich zum Affen zu machen und dem Herrn morgens ein Buffet aufzutischen nur damit er was zu sich nimmt.


    (Wenn er jetzt vor mir stehen würde und mich bei solchen Gedanken ertappen würde.... und mich dann so unglaublich süß -vorwurfsvoll anschauen würde... ich würde ihm morgen früh sogar frisch gepressten O-Saft ans Bett bringen ??)

  • ich denke auch, wenn es kein Dauerzustand ist, dann reicht schon mal eine Mahlzeit am Tag. Wenn der Hund nicht fressen mag, dann eben nicht. Ich fahre dann auch keine Alternativen auf, denn auch bei uns scheint es nicht am Futter zu liegen. Die ersten Male hatte ich es nämlich mit Alternativangeboten versucht. Die wurden aber auch nicht angerührt.

  • Sie bekommt 2 Mahlzeiten seit sie 8 Monate ist und ich möchte dabei bleiben. Alle meine Hunde sind damit gut klar gekommen.

    Ich habe immer ein wenig Angst wegen einer Magendrehung bei einer großen Mahlzeit am Tag.

    so handhabe ich es in der Regel auch - mit vielen Ausnahmen, wenn der Gourmet anderer Meinung ist

    und genau die Magendrehung: deshalb tendiere ich auf mehrere kleine Mahlzeiten und nicht eine Große