Rüpelphase Schäferhund 1 Jahr

  • Wir haben auch einen großen Garten. Aber wenn Basko in den Garten geht,bin ich immer dabei

    und beschäftige mich mit ihm. Hund allein im Garten- geht meiner Meinung nach gar nicht-

    dann lernt er eigenständiges Verhalten, fühlt sich verlassen und kann sich immer schwerer auf die Menschen einlassen.

    Wenn wir weg sind und er maximal 3 oder 4 Stunden allein bleibt, schläft er und macht nichts kaputt.

    Natürlich bleibt er dann im Haus. Ich lasse ihn aber nur allein, wenn ich vorher ausgiebig mit ihm unterwegs

    war und ihn danach gefüttert habe.

  • Hund allein im Garten- geht meiner Meinung nach gar nicht-

    genau !

    aber was ist die erste Frage im Tierheim, bei der Vermittlung: haben Sie auch einen großen Garten?

    ein Garten ist ganz gut für Gemeisames, aber wird oft misbraucht zum Abschieben des Hundes

  • Ja,die Menschen denken immer,der Hund soll im Garten laufen, oder er soll mit anderen Hunden "spielen "

    Das ist aus der Menschensicht gesehen. Natürlich meint man es gut mit dem Hund, aber aus Hundesicht

    sind andere Hunde primär Störenfriede und allein im Garten ist auch nicht "artgerecht ".Der Hund braucht

    seine Sozialpartner, egal ob im Haus oder Garten. Und bei der Begegnung mit anderen muß der

    Rudelchef erstmal die Lage beurteilen. Und daß man dem Hund die Gelegenheit zu Bewegung verschaffen muß, ist ja auch klar, im Garten oder Wald oder wo auch immer.

    Wenn jemand keinen Garten hat, aber mit dem Hund ausreichend und bewegungsintensiv oft genug unterwegs ist, ist das viel besser, als wenn jemand den Hund im Garten "parkt ".

  • Dazu muß ich noch sagen, wenn man keine Lust hat, den Hund mit ins Haus zu nehmen, ist es die

    Frage ,warum hat man dann einen Hund ?

    Es gibt eigenständige Hunde, die die Tiere bewachen und draußen glücklich sind, die sind aber dann dafür gezüchtet, z.B. Herdenschutzhunde. Solche Hunde sind aber als Familienhunde oft ungeeignet.

    Wenn sie bei "Tiere suchen ein Zuhause "angeboten werden für den Otto Normal Verbraucher, finde ich das grenzwertig.

    Und ein Schäferhund ist was ganz anderes. Er wurde gezüchtet,um mit dem Menschen zusammen was zu machen !

    Wenn der Hund sich selbst aussucht, draußen zu bleiben, finde ich das in Ordnung.

  • meine hündin hat seit geburt an nur draußen gewohnt und wird es bis an ihr Lebensende auch tun ich find daran auch nix verwerfliches 2 mal am tag gehen wir spazieren für eineinhalb stunden es gab auch zeit wo es nur einmal am tag war im Sommer ist man dann öfter mal noch im garten als im winter. als sie 5 war kam noch der 2 der bis dahin nur drinne gewohnt hat und auch der hat sich rückzug draußen wohlgefüllt.

    und ehrlich ich finds toll wenn meine hündin mal mit runter zu mir mit in die wohnung kommt bin aber auch genauso froh wenn sie wieder draußen ist und das geht uns beiden so wir kuscheln gerne sie entspannt ohne mich aber wesentluch besser als wenn ich den ganzen tag um sie bin. sie haben nen stall da können aie jeder zeit rein und raus nen sofa und ne hundehütte. sicherlich geht das auch immer was kaputt grade das sofa aber da liegt jetzt teppich drüber und dann decken drauf thema erledigt.

    ichhab sogar zum wohle meines hundes entschieden und hab sie in ihrer gewohnten Umgebung gelassen als ich im märz ausgezogen bin ist zwar nur ne straße weiter aber für alle das beste ich muss sie in nix zwingen wo sie sich auf dauer nicht wohl fühlt. sie wohnt weiter bei meiner mutter und ich gehe mehrmals täglich zu ihr.


    und der dame jetzt nen vorwurf zumachen wies einige taten nur weil der hund draußen wohnt und nicht zu seinem rudel kann ist blödsinn und nicht förderlich sicher kann ein hund der 24 stunden bei einem ist nix zerstören weil man gleich dazwischen geht aber es muss nicht immer ne ursache haben vielleicht gräbt er auch nur und dabei zerstört er es und will damit spielen weiß bei uns sich bewehrt hat war das orthopädische outdoor hundebett von zooplus lag aber geschütz also in und auf der hütte. draußen liegen sie lieber auf den platten oder der wiese

  • Also der Husky der regelmäßig alles vernichtet sobald er unbeobachtet ist, hat eine Schale aus Hartplastik bekommen und darin ist ein Polster mit so einer allwetter Schicht darüber. Bis jetzt hat er das in Ruhe gelassen und konzentriert sich lieber auf andere Polsterauflagen (und Katzen und Hasen im Garten) ! Glaub aber ehrlich gesagt dass das nur eine Frage der Zeit ist.


    Jedesmal wenn er ungestraft etwas vernichtet hat er die Bestätigung, dass es eh ok ist. D.h. entweder du sitzt wirklich mal bei ihm und beobachtest bis er auf den Polster losgehst um dann unmittelbar die Konsequenz zu setzen oder du kaufst mal auf Vorrat!


    Das Zerstören an sich würde ich nicht sofort auf Unterbeschäftigung oder Einsamkeit schieben, wie vorher schon erwähnt ist der besagte Husky wirklich rund um versorgt, pennt im Haus (sogar im Bett) und hat jeden Tag 25 km Auslauf mit geistiger Auslastung. Doch sobald er 10 Minuten allein im Garten ist gehts los. Weiß auch nicht ob man von der Wahl des Schlafplatzes sofort daraus schließen kann, dass der unbedingt bei dir sein will. Lupin pennt immer bei der Eingangstüre und ich hoffe doch dass er nicht von uns weg will. Vielleicht will er auch nur nix verpassen und einfach sofort merken wenn wer kommt oder geht.


    Ich nehme an, wenn es dir baulich möglich wäre, würdest du vermutlich ohnehin einen Raum dem Hund zur Verfügung stellen, einen Schuppen oder so mit Hundeklappe. Vlt das Vorzimmer oder so.


    Meine Züchterin hat im Zwinger so eine eingelassene Matratze, da gibts keine Enden und Ecken die einladend ausschauen. Ist halt aufwändig aber vlt auch eine Lösung?

  • Huskys sind nordische Hunde, die nah am Wolf sind und wie Akitas besonders auf den sozialen

    Verband angewiesen sind. Wohl noch mehr als ein Schäferhund. Ich habe auch mal gehört,daß tschechos-

    slowakische Wolfshunde gar nicht allein sein können, daß sie dann irgendwo ausbrechen,um zu ihrem

    Rudel zu kommen.

  • Ja das stimmt sicher, merkt man auch am Verhalten. Der Husky wohnt nicht im Garten, er ist max. bis zu 4 Stunden im Garten alleine, und das nie durchgehend. Ansonsten darf er in die Arbeit mit und schläft wie erwähnt im Ehebett (ist nicht mein Hund muss ich hier noch mal erwähnen)


    Wollte nur damit sagen, dass nicht jede zerfetzte Matte zwingend auf ein psychisches Leiden hindeuten muss.


    Warum man einen Hund wie einen Schäferhund nur draussen hält, versteh ich nicht ganz da ich denke, dass es bessere Rassen für diesen Zweck gibt. Aber darum gehts bei dem Thema ja auch nicht. (Senf beendet.)

  • Wenn der hund mal im Garten ist sagt ja keiner was, genauso wenig wenn der hund entscheiden kann ob drinnen oder draussen bleiben will. Es gibt wirklich Hunde die gerne draussen Leben.


    Aber durchgehend nur im Garten ohne dem Hund eine Wahl zu lassen, dafür braucht man keinen Hund.

    Woher will man wissen ob er sich draußen wohlfühlt oder auch nicht wenn man gar nicht weiss wie er es im Haus findet???

    Ich finde es schon sehr bezeichnend wenn der Hund vor der Terrassen Tür schläft.


    Zu mal sich da ganz tolle Probleme entwickeln können wenn der Hund so lange Zeit vorallem in dem Alter sich selbst überlassen ist. Sieht man ja schon an der Zerstörungswut.


    Und auch die Gefahr die von Idioten ausgeht. Sei es Gift, Gegenstände schmeissen, hund ärgern usw.


    Ich bleibe dabei. Geht gar nicht

  • unsere Hunde sind auch immer im Haus, obwohl ich Schäferhunde kenn die gerne die ganze Zeit draußen sind.

    Nur kuscheln wir alle viel zu gerne mit beiden, als das wir sie draußen hätten.

    Ausserdem finde ich, was nützt mir ein Hund im Zwinger, wenn mal jemand einbricht. Antwort: Gar nix, kommt ja nicht raus um den Einbruch zu verhindern. Nur so als Beispiel!


    allerdings, muss jeder selbst wissen, ob er seinen Hund im Zwinger hält.

  • Zwingerhaltung dauerhaft geht für keinen Hund, finde ich.

    Der Hund gehört zu seinen Leuten, oder es ist, wie gesagt,ein Herdenschutzhund ,der gehört dann zur Herde

    und zu seinen Leuten.

  • mein Khyros hatte für 3 Jahre einen Zwinger mit Hütte (ca. 40m²)

    es wäre noch zu erwähnen, daß dies ein Aussiedlerhof war und er auch als Wachhund genehmigt war

    er hat dort hauptsächlich übernachtet, weil ich ihn nicht in der sehr kleinen Wohnung wollte

    tagsüber war er dann bei mir und ist fast überall mitgekommen

    interessant fand ich die Beobachtung, daß er im Zwinger eigentlich nichts gemacht hat, ausser auf mich zu warten - also er ist dort nicht spazierengelaufen oder hat rumgeschnüffelt usw. - weshalb ich zu dem Schluß kam: Hund macht Unternehmungen nur mit Mensch zusammen !

    Ausnahmen sind natürlich die Hunde, die schon immer auf sich allein gestellt sind und nur einen oberflächlichen Kontakt zum Mensch hat (Straßenhunde)

  • und der dame jetzt nen vorwurf zumachen wies einige taten nur weil der hund draußen wohnt und nicht zu seinem rudel kann ist blödsinn und nicht förderlich sicher kann ein hund der 24 stunden bei einem ist nix zerstören weil man gleich dazwischen geht aber es muss nicht immer ne ursache haben

    Hi,


    naja, "Blödsinn" ist kein wirkich gutes Argument. Vorwürfe bringen sicher nichts, das stimmt. Aber jedes Verhalten hat eine Ursache - man muss nur rausfinden, welche das ist:)


    Liebe Grüße

    Lupus