Heute wurde gejagt! ?

  • so hast du ja schon gut zu üben :thumbup:

    nee... ernsthaft... Wer weiß was er im Moment alles als Gefahr sieht.

    Ich war vorgestern mit Wuff im Wald und er hat sich vor dem Rauschen der Bäume erschreckt um die anschließend angreifen zu wollen.

    Ist ja nicht so das wir noch nie im Wald waren.

    Da wirst du wohl Recht haben. Wir leben hier auch sehr ländlich, was wir vorher nicht getan haben. Sind erst vor einem Monat aus der Stadt weg. Die Gerüche kennt er ja alle noch gar nicht so extrem.


    Fakt ist: Die letzte Runde heute geht mein Mann! ?

  • naja Loki würde alles jagen, momentan, ob Igel oder Katzen. Entweder geht ihr nur im hellen wo weniger Nachtaktive Beute unterwegs ist oder es muss dann halt wirklich dein Mann das erledigen.

  • wenn du clever bist lässt du den späten Gang immer deinen Mann erledigen.8o

  • Mann, war das wieder aufregend. ?

    Bestimmt war es das. Aber hey, du hast es gemeistert. :thumbup:Ein Schritt in die richtige Richtung.

    Das er nicht weggekommen ist, war sehr wichtig und Du hast es geschafft.


    Nun noch am in die Leine springen üben, was sich viel leichter schreibt als es zu tun. Das kriegt ihr hin, dranbleiben.

    Bandit ist doch voll in der Pubertät? Das macht auch was aus und besser werden. Er ist noch jung.


    Wenn dein Mann dir helfen kann, gerade auch wo du noch selbst lädiert bist, prima. Aber letztendlich müsst ihr beiden (also Bandit und du) es zusammen hinbekommen. Das schafft ihr bestimmt.

  • Da würde mich sein Verhalten zur Zeit gar nicht wundern. Wenn das kleine Stadthundi auf mal aufs Land befördert wird, kann das bestimmt anstrengend für ihn sein.

  • das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber warum holt ihr euch Hunde die ihr im Falle eines worst case nicht halten könntet? Ich lese das hier immer wieder nicht nur in diesem Faden. Was macht ihr wenn der Erzfeind kommt und euer Hund voll abgeht z.b. oder euer Hund einen Menschen total doof findet und den plattmachen will.

    Erziehung ist das eine und ja mit einem Kangal hätte ich kräftemäßig auch Probleme, aber meinen 15 Monate alten Hund kann ich jederzeit ohne Probleme festhalten.

    Was soll denn dann werden wenn euer Hund 40 kg wiegt, der zieht euch dann evtl. überallhin.

  • @Ellionore, deine Zeilen nimmt dir sicherlich keiner böse und ich kann nur für mich sprechen.


    Manchmal entwickeln sich Dinge anders als man es sich gedacht hat. Keiner wusste, dass Harras so ein riesiger, kräftiger Hund wird. Dann hieß es von meinem Mann "die Erziehung übernehme ich!" Haha, das war ein Satz mit X. X(


    Sowohl die Gesundheit meines Mannes wurde immer schlechter und auch meine Beweglichkeit aufgrund der HD

    nahm rasant ab. Dann noch ein Fußbruch von mir. Trotzdem habe ich mich bemüht Harras gut zu erziehen. Und niemand ist unfehlbar! Allerdings paarten sich bei mir dann auch noch Unwissenheit und Inkonsequenz.


    Natürlich soll und muss ein Hund gut hören, im Gehorsam stehen.

    Aber wie sagte John Lennon so schön :

    Und auch wenn nicht alles so läuft wie erhofft, soll man dann etwa seinen geliebten Hund besser "in kompetentere Hände" abgeben? Hätte ich das bei Problemen mit meinen Kindern dann auch machen sollen, sie woanders hinzugeben?


    Wichtig ist in meinen Augen, dass man um die Schwierigkeiten weiß und dran arbeitet und sich Hilfe holt, wenn es sein muss

  • Ach ja, und was nützt mir meine Erziehung, wenn ich unverhofft und unvermittelt Tutnix und Herrchen begegne. Und um bei diesem Thread zu bleiben: Bandit ist noch jung, er lernt noch und ist voll in der Pubertät.

  • ja, da gebe ich dir Recht

    Roopa ist ja nun wirklich nicht der ruhigste - die ersten 3 Jahre immer gleich auf 180 ---

    aber wir haben es gut hinbekommen - sowas hat er nie gemacht - und wenn, dann bestimmt auch nur 1x

    und dann gibt es für schlimme Tage noch das Roopa-Universal R-Halti: die Lösung für fast jede Situation

  • Ich spreche nicht von einer Abgabe Pinguetta. Doch nicht wegen so etwas.

    Nur ich finde weil ich öfter lese hier' dass wer hinfällt etc. Das ich mir vorher überlege kann ich den Hund im Notfall festhalten. Und da hätte ich hier manchmal echte Bedenken.

    Wie gesagt Rüde A Bandit voll Pupertär mit Bona an der Leine kommt Rüde B Loki entgegen und ich finde das dann nicht zum Lachen wenn Rüde a sein Frauchen zu uns ziehen würde/ tun könnte.

    In unserer Hundeschule ist eine Frau mit einem Amsteffrüden der zieht sie wohin auch immer er will.

    Nochmal nix Abgabe, aber hier zieht schon ein 8 Monate älter Rüde so dass sein Frauchen ihn im Falle eines Falles nicht mehr halten könnte und deswegen auch meine Frage nach dem warum.

    Ich würde den Hund im dunklen nur mit kurzer Leine führen, ein Führgeschirr nutzen, Kraft aufbauen und auf gutes Schuhwerk setzen.

  • Harras ist jetzt 4 1/2 und tatsächlich etwas ruhiger, entspannter geworden. Dennoch hat er mich gestern von den Füßen gerissen. Es war eine saudoofe Situation und Verkettung mehrerer blöder Umstände: Harras war schon aus dem Auto, mit seinem Ball, den er aber kurz verlor und hinterher sprinten wollte. Die Schleppleine war aber noch am Auto befestigt und irgendwie stand ich dann in einer Schlaufe, die sich um meine Füße zog und bums lag, gefällt wie ein Baum und hart mit dem Kopf auf dem Boden aufgeknallt. Das ging alles rasant schnell. Als ich am Boden lag war Harras sofort bei mir, ohne Kommando und ohne Ball. Ich war erst einmal am Heulen, habe mich aufgerappelt und ins Autoheck gesetzt um aus der Gefahrenzone der Schleppleine zu kommen. Während ich im Auto saß und erst noch weiterheulte und dann meine Knochen abgetastet habe blieb Harras die ganze Zeit bei und neben mir. Er hätte weglaufen, Möwen jagen oder sonst was machen können.