Ein liebes Hallo & eine Anfängerfrage

  • AUch von uns Willkommen im Forum.
    Mein erster Hund, mit 15 Jahren, war auch ein DSH und damals wurde nicht so viel Tamtam gemacht.
    Durch die vielen Bücher, Videos, YouTube, Foren usw.m geht auch die eigene Intuition/ Bauchgefühl verloren.

  • Hier sind 2 Weiße unterwegs, die haben absolut keine Probleme mit Menschen.....der Hund ist ein Spiegelbild seines Halters!

    sorry aber absolut falsch. Kann ich so nicht stehen lassen. Ist eine absolute Pauschalaussage. Und wie erklärst du es dir dann, dass meine erste Hündin Menschen geliebt hat, Loki aber nun mal nicht.

    Da muss ich explizit widersprechen.


    Übrigens Zitat von Waschbär aus dem anderen Faden:


    Meine Erfahrungen mit denen sind leider die dass die teilweise extrem nervenschwach sind. Ich bin ja von der Hochzucht schon einiges gewöhnt, aber so extrem wie bei vielen "Weißen", die ich kennen gelernt habe, ist das bei den Hochzuchhunden doch eher nur selten. Das führte dann zu Problemen bis dahin dass sich die Hunde vor ihrem eigenen Schatten gefürchtet haben. Die Halter konnten dann nur an der Übungsstunde am Samstag Nachmittag teil nehmen, die am Mittwoch Abend konnten sie knicken. Im täglichen Umgang ist so ein Hund ganz schön belastend. In einem Fall ging das so weit dass der Hund nur im Hellen zum Pinkeln genötigt werden konnte. Sobald man ihn morgens oder abends im Dunkeln vor die Tür bugsiert hatte fiel er regelrecht in sich zusammen sobald er den ersten Schatten bemerkt hat. Da steht man dann als Halter ganz schnell vor großen Problemen, denn nur selten kann man seinen Tagesablauf tagtäglich so gestalten dass der sich ausschließlich nach dem Hund richtet. Zumal dieser Hund dann trotzdem regelmäßig in die Wohnung gemacht hat, weil für ihn im Winter die tägliche "Dunkelphase" dann zu lang war.

    (Waschbär/ weißer/schwarzer Schäferhund)


    nur mal als Anregung.

    Einmal editiert, zuletzt von FlatHeart1256 ()

  • Hmm, möchte niemandem zu nahe treten. Deine erste Hündin hast du ausgewachsen bekommen. Loki meines wissens als Welpe.

    Und eine Pauschalaussage ist es das die Weißen generell ängstliche Hunde sind.

  • ja, es ist eine pauschal Aussage und so nicht richtig......Ausnahmen bestätigen die Regel....ich habe mich auf Beitrag 13 bezogen.....ist eh alles ziemlich OT.

  • Hmm, möchte niemandem zu nahe treten. Deine erste Hündin hast du ausgewachsen bekommen. Loki meines wissens als Welpe.

    Und eine Pauschalaussage ist es das die Weißen generell ängstliche Hunde sind.

    ja und Elli hatte wahnsinnige Angst vor Brücken! Wege im dunklen ist sie nur gelaufen wenn sie diese vom Tage her kannte. Hunde waren Tabu.


    Loki war so seit dem er 10 Wochen alt war, und mehrere Trainer haben gesagt er würde ein Angstbeißer werden.

    ist mir jetzt aber auch echt egal. Ich habe hier recht genau seine Entwicklung dokumentiert, wenn jemand ernsthaft glaubt das Charaktereigenschaften der Hunde keine Rolle spielen soll es mir recht sein.

    Wer wissen will was ich zur Sozialisation alles getan habe kann das alles nachlesen.

  • Hallo Desiree und herzlich Willkommen hier.


    Welche Erfahrungen hast du denn bereits mit Hunden?


    Meinen Harras habe ich nun seit fast gut 4 1/2 Jahren und er ist auch der erste Welpe bzw. Hund in meinem Erwachsenenleben. Mit und durch ihn habe ich viel gelernt. Nicht nur über Hunde und deren Erziehung, sondern und vor allem auch über mich. Konsequenz ist sehr wichtig (und genau eine meiner Schwachstellen).

  • Hallo Desiree und herzlich Willkommen hier.


    Welche Erfahrungen hast du denn bereits mit Hunden?


    Meinen Harras habe ich nun seit fast gut 4 1/2 Jahren und er ist auch der erste Welpe bzw. Hund in meinem Erwachsenenleben. Mit und durch ihn habe ich viel gelernt. Nicht nur über Hunde und deren Erziehung, sondern und vor allem auch über mich. Konsequenz ist sehr wichtig (und genau eine meiner Schwachstellen).

    Vielen Dank.


    Erfahrung in der Familie habe ich tatsächlich keine mit Hunden. Lediglich mal zu Besuch mit befreundeten Hundehaltern. Beim Schäferhund bewundere ich das Wesen sehr. Natürlich ist nicht jeder gleich, ist mir auch bewusst. :) Ich finde es übrigens auch inordnung, dass die meisten Schäferhunde skeptisch gegenüber fremden sind. Ich würde auch niemals einen fremden Hund unaufgefordert streicheln.


    Wir werden uns in den kommenden Tagen mal mit Hundetrainern in Verbindung setzen. Zu Coronazeiten bieten wohl jetzt viele auch einzelstunden an. Das ist für uns völlig ok. Hauptsache wir bekommen einen professionellen Ansprechpartner, dem man im Zweifelsfall auch mal kontaktieren kann. :)


    Ich denke auch, dass vorallem ich viel dafür tun muss, dass der Hund ein tolles Verhalten an den Tag legt. Muss aber auch sagen, dass ich mir da eine konsequente Erziehung zutraue.

    Kleiner Scherz am Rande, ich habs sogar geschafft meiner Katze apportieren beizubringen. 🤣🤣🤣

  • herzlich willkommen hier im forum


    ich finde gut, dass ihr euch vorher schon einen trainer sucht - der kann dann auch schon die ein oder anderen tipps die vll. bei der entscheidung für einen hund mit reinspielen


    ich persönlich finde jetzt nicht, dass der schäferhund kein anfängerhund ist, konsequente erziehung braucht jede rasse

    was ich aber finde ist, dass schon die welpen mit charakter geboren werden und das die prägung beim züchter eine große rolle spielt

    die auswahl des richtigen züchters und dann des richtigen welpens trägt einen großen teil dazu bei, dass man keine größeren probleme bekommt

    ein falsch geprägter welpe mit schwierigem charakter kann für anfänger dann eben durchaus ein problem werden


    meine persönliche erfahrung ist, dass ich weibchen einfacher im handling finde als rüden, aber das ist meine persönliche vorliebe, denn letztlich spielt es nicht so eine große rolle ob der rüde meint er muss einen auf proll machen in der pubertät oder eine hündin wird voll die zicke während/nach der läufigkeit

    ich glaube das ist etwas was man nur durch erfahrung rausfinden kann was man da "einfacher" findet


    was ich anfängern empfehlen würde, irgendwo kontakt zu anderen hundehaltern suchen und sich austauschen und den alltag anschauen

    vll. habt ihr freunde mit hunden, mit denen ihr mal mit dem hund rausgehen könnt und den hund selbst an die leine nehmt

    ich weiss noch wie auf den boden der tatsachen ich mich fühlte mit meinem ersten eigenen hund, unsere anfänglichen hunderunden waren alles andere als "wir gehen mal entspannt spazieren" :) es sieht bei anderen nämlich immer leichter aus als es dann für einen selbst ist...


    eine ergänzung am rande: was skepsis gegenüber fremden menschen angeht, dass muss man erleben was das bedeutet - Abstand halten, kontrollieren, dem Hund klar machen wer entscheidet was usw. wenn ein Hund an der Stelle dann vorwärts gerichtet ist, kann man als anfänger schon durchaus damit überfordert sein

    skepsis gegen fremde bedeutet eben auch das der hund niemanden ins haus lässt und man ggf. auch mit ihm nirgendwo hingehen kann ohne das man ein gewisses umgebungsmanagament betreiben muss ...

    manche sachen lesen sich eben nicht so schlimm wie sie sind wenn man sie tagtäglich dann handeln muss