Erfolgserlebnisse mit unseren Schäferhunden

  • und durchgestartet ist er letztens wegen dem anderen hund auf der anderen seite des baches und das heisst, dass er da jetzt unbedingt im gehorsam gearbeitet werden muss. Sonst kann ich ihn wg einem hasen o fuchs abrufen, aber anderer hund...

  • ja aber was machst du solange bis es sicher sitz ? Er kann ja trotzdem noch jeder Zeit abhauen ohne Sicherung.

    Der Rückruf Sitz in dem Fall noch nicht sicher aber was genau ändert sich jetzt im Falle eines Falles wenn er im Freilauf ist und durchstartet?

    Gut du machst gehorsam Übungen was ja nie schlecht ist aber abhauen kann er ohne Sicherung trotzdem weiterhin wenn es ihn überkommt .


    Ich sehe halt einfach den Sinn nicht wenn mein Hund im Freilauf nicht sicher ist dann bleibt er abgesichert. Ob ich davor dazwischen oder danach Unterordnung mache ändert doch nix Daran das er trotzdem stiften gehen kann . :/

  • also Asnea, sam geht nie stiften oder haut ab. Wenn er überhaupt durchstartet dann wg eines anderen hundes und den hab dann ich vorher nicht gesehen und ich mach die uo dort, wo ich weit sehe und da wenn sitz o platz übungen dran sind, dann bleibt er auch dort wo ich das kommando gegeben habe. Im sitz holt man ihn wieder ab und im platz ruft man ihn ab und im voraus ruf ich dann das kommando platz, nach ca 100 m wo er sich von mir entfernt hat. Klappt alles einwandfrei.


    Am samstag war er zb ca 30 m schon voraus als uns ein freilaufender hund mit herrchen entgegenkam, ich hab platz geschrien, sam lag wie eine eins und blieb auch bis ich ihn angehängt hatte dann fing er erst zum pöbeln an.

    Aber ich gehe ja deswegen zum verein, dass er das alles unter ablenkung lernt und da erst kann der echte gehorsam vertieft werden. Weil sonst fehlt es einfach an gelegenheiten.

  • Also wenn ein DSH mit zwei Jahren noch einfach so stiften gehen würde dann stimmt da eh etwas Größeres nicht.

    Jedenfalls kann ich Monas Vorgehensweise sehr gut verstehen. Sie macht das super und Schleppleinen sind einfach bescheuert. Der Hund merkt das doch ob er an einer Schlepp ist oder nicht.


    Man beobachtet ja seinen Hund während des Freilaufes ständig.

    Das einzige, was evtl. mal schief gehen könnte ist mit dem Jagen. Wenn da plötzlich ein Hase aus der Furche hervorspringt und rennt...


    Ich finde es gut, wie resolut Du plötzlich durchgreifst.

    Verstehe nur nicht ganz, Luna warum Du das nicht schon etwas früher so gemacht hast. Du scheinst es doch drauf zu haben und brauchst doch keine Hilfe (und schon garnicht von Hausfrauen mit kleinen Pfiffis :D )

  • Bescheuert finde ich es, wenn ein anderer Hund stiften geht, wenn er einen anderen Hund sieht. Ich könnte k......, wenn so ein Hund mal wieder auf uns zugeschossen kommt. Nicht lustig. Phaja war da sehr kompromisslos und auch Crazy ist durch diverse Attacken auf sie auch nicht so erfreut, wenn ein anderer Hund ungefragt zu uns kommt. Solche Hunde machen sehr viel kaputt.


    Ich finde Hundehalter, die eine SL nutzen, weil der Hund stiften gehen kann, aus welchen Gründen auch immer, verantwortungsvoll. Schade, dass es davon immer weniger gibt.

  • Micha369 ich hatte wg sam seiner hd vermutlich nie so durchgegriffen, weil er mir so leid tat und ich auch irgendwie nicht genau wusste, wie weit ich gehen kann. Aber jetzt fordert er rigoros ein und nachdem er es wissen will, hat sam mich auf die richtige spur gebracht, jetzt täglich mit ihm zu trainieren und es tut ihm offensichtlich wirklich gut. Er ist voll dabei und hat spass daran.

    Hz sind im vergleich einfach spätzünder und seit le woche hat er einen riesensprung ins erwachsen sein, gemacht und fordert eben ein.


    Cinja, ich bin da auf jeden fall bei dir. Es ist echt blöd, wenn ein anderer hund zugeschossen kommt und genau das war auch der anlass, dass sam jetzt voll gearbeitet wird, weil ich das keinesfalls akzeptieren kann und werde.

    Eine sl ist ein scheiss, weil da lernen sie rein nur die begrenzung, aber keinen gehorsam. Nur provoziertes training (auf andere hunde zugehen) und hier absolute gehorsamsübungen bringen meiner meinung nach was. Ein schritt nach dem nächsten und der verein wird mich hoffentlich bald unterstützen, wenn es dann später um die freifolge in ablenkung und ablegen geht (mit anderen hunde). Darum war mir ja ein verein mit begegnungsübungen auch so wichtig und ich hoffe wahrhaftig, ihn jetzt gefunden zu haben.

  • Ich gehöre da eher auch zur SL Fraktion. Die aus Biothane kann gut auf dem Biden mitschleifen und dann tritt man in brenzligen Situationen drauf.

  • lernen tun sie dabei aber trotzdem nichts @Oskar&Nika. Das ist lediglich nur stoppen, aber kein gehorsam ;)

    Das stimmt nicht ganz, denn so verhagelst du ihm den Erfolg. Konkret: Angenommen ein fremder Hund kommt, du rufst deinen ran- er hört nicht. Ohne Schlepp hat er Erfolg, indem er was auch immer beim anderen Hund macht. Trittst du auf die Leine kann er nicht hin. Du kannst ihn ranholen- fertig.

  • Bescheuert finde ich es, wenn ein anderer Hund stiften geht, wenn er einen anderen Hund sieht. Ich könnte k......, wenn so ein Hund mal wieder auf uns zugeschossen kommt. Nicht lustig. Phaja war da sehr kompromisslos und auch Crazy ist durch diverse Attacken auf sie auch nicht so erfreut, wenn ein anderer Hund ungefragt zu uns kommt. Solche Hunde machen sehr viel kaputt.


    Ich finde Hundehalter, die eine SL nutzen, weil der Hund stiften gehen kann, aus welchen Gründen auch immer, verantwortungsvoll. Schade, dass es davon immer weniger gibt.

    Korrekt. Es ist wohl klar das man trotzdem weiter übt, da hat die Schleppleine ja nix mit zu tun. Es geht darum das der Hund solange er nicht zuverlässig hört, nicht sich selbst und andere gefährdet bzw belästigt und er erst gar nicht zum Erfolg kommt.

    Üben muss man ja weiterhin aber man nimmt Rücksicht auf andere und die Umwelt, ganz einfach

    Mein Hund lief, über 2 jahre!!! durchgehend an der Schlepp und ist zu 99,99 % abrufbar ist, sogar von Wild mittlerweile. Er ist mir glaube ich nur 1 einziges mal in 5 Jahren zu einem anderen Hund gerannt und das weil mir die Leine aus der Hand gefallen ist.


    Ich glaube du hattest mal erwähnt, das du Sam sogar zu anderen Hunden gelassen hast zum spielen weil er an der Leine Theater gemacht hatte? So nach dem Motto, bevor der noch mehr pöbelt darf er halt spielen?

    Das gäbe und gibt es bei mir zb. niemals.

    Er hat auch niemals Erfolg damit gehabt Kontakt an der Leine zu wollen, und deswegen juckt ihn das auch nicht.


    Pöbeln war ein Thema von wenigen Wochen und erledigt.


    so sind halt die unterschiede und solange niemand belästigt wird kann das ja jeder handhaben wie er will, aber in dem Moment wo dein Hund zu einem anderen hin stürmt ist es ein NO GO!

    und ich bin da mittlerweile sehr rigeros, zum Glück halten die meisten Hunde Abstand, da Dogi sie scheinbar mit seiner selbstbewussten Art einschüchtert aber sonst gehe ich deutlich nach vorne den ich habe die Schnauze gestrichen voll von dieser Sorte Hundehalter. (Das bezieht sich nicht auf dich Mona )

    Einmal editiert, zuletzt von Asnea ()

  • Tag 3

    Eine hundebegnung der seltenen, aber dennoch sehr herausfordernden art, weil wir ziemlich weit oben standen und über einen sehr schmalen und glatten weg runter mussten, nur unten war ein hund mit frauchen am Sam sah ihn, kein mucks. Ich rief der frau zu, ob sie ihren bitte anhängen könnte. Sie war echt sehr nett, machte sich aber sorgen, wie wir da jetzt runterkommen. Sam h ä t t e gas geben können, wg dem hund, hat er aber nicht. Wir kletterten mehr oder weniger in zeitlupe runter, beide. Er pöbelte nicht, sondern wir gingen in die entgegengesetzte richtung, bis wir an ein überschwemmungsgebiet kamen. Entweder zurück, oder irgendwie weiter, also weiter. Sam ging schwimmen in den see und ich bahnte mir einen weg durchs gestrüpp. Als es wieder normal weiterging, hängte ich ihn wieder an und wir suchten einen weg um irgendwie unsere runde mal beenden zu können. Sam ging einer spur nach durchs nächste gestrüpp und ich hinterher, verwies mir dann ein loch, in das ich garantiert ohne ihn reingefallen wäre und wir fanden durch ihn einen der alten wege zurück zum auto.

    Ich bin mega stolz auf meinen bub. Weder gebellt, noch beine gebrochen. War heute echt stark :thumbup:

  • Tag 3

    Eine hundebegnung der seltenen, aber dennoch sehr herausfordernden art, weil wir ziemlich weit oben standen und über einen sehr schmalen und glatten weg runter mussten, nur unten war ein hund mit frauchen am Sam sah ihn, kein mucks. Ich rief der frau zu, ob sie ihren bitte anhängen könnte. Sie war echt sehr nett, machte sich aber sorgen, wie wir da jetzt runterkommen. Sam h ä t t e gas geben können, wg dem hund, hat er aber nicht. Wir kletterten mehr oder weniger in zeitlupe runter, beide. Er pöbelte nicht, sondern wir gingen in die entgegengesetzte richtung, bis wir an ein überschwemmungsgebiet kamen. Entweder zurück, oder irgendwie weiter, also weiter. Sam ging schwimmen in den see und ich bahnte mir einen weg durchs gestrüpp. Als es wieder normal weiterging, hängte ich ihn wieder an und wir suchten einen weg um irgendwie unsere runde mal beenden zu können. Sam ging einer spur nach durchs nächste gestrüpp und ich hinterher, verwies mir dann ein loch, in das ich garantiert ohne ihn reingefallen wäre und wir fanden durch ihn einen der alten wege zurück zum auto.

    Ich bin mega stolz auf meinen bub. Weder gebellt, noch beine gebrochen. War heute echt stark :thumbup:

    Deine Erfolge mit Sam bei den Hundebegegnungen freuen mich aufrichtig für

    dich ❣️

    Ich kenne deine Bedenken, was die richtige Belastung für den Hund betrifft, war ich doch selber über ein Jahr lang in diesem Teufelskreis. Immer die Sorge, ist es zu viel oder zu wenig Auslastung, schade ich ihm oder reicht es aus, um ihn gesundheitlich weder zu unter- noch zu überfordern. Erst seit Ganja hier einzog weiß ich, es war viel zu wenig, denn das, was Boss von sich aus mit ihr spielt und tobt, hätte ich ihm wahrscheinlich nie abverlangt.

    Diese Unsicherheit ist nun Geschichte und ich vermute, dass es dir mit Sam nun ähnlich geht. Natürlich bleibt man wachsam, aber man weiß auch, dem Hund geht’s gut, auch wenn er sich mal anstrengt. Ich habe letztendlich die komplette UO bleiben lassen, das korrekte Fusslaufen, die Wendungen und schnellen Stopps.

    Außer den Positionen hatte Boss wenig Aufgaben. Nicht, weil er nicht wollte, weil ich mich nicht getraute aus Sorge um ihn. Ich hatte eben noch nie einen Hund, der bereits mit 8 Monaten schon Blockaden ohne Ende und Arthrose hatte. Auch wenn er nie Schmerzen wie Winseln zeigte, er hat es auf andere Weise geäußert und ich musste erst lernen, diese Anzeichen richtig zu deuten. Deshalb werde ich mich auch weiterhin hüten zu behaupten, ein Hund der weder lahmt noch jault, hat keine Schmerzen. Manche sind Kämpfer und extrem hart im Nehmen.


    Umso mehr freut es mich, dass du für Sam den richtigen Weg gefunden hast und diesen nun konsequent weiterverfolgst. Und dass dieser passt, zeigen deine Erfolge😉 Einfach nur schön.