Grüße von einem Schäferhund-Anfänger

  • Was meinst du mit AP? Ausbildungsperson? :/

    Das habe ich mich auch gefragt ^^


    Aber: super! Liest sich nach einem sehr tollen Einstieg. Was habt ihr für erste, kleine Trainingseinheiten gemacht? Wie hat Yuma darauf angesprochen? Bin ja schon ein wenig neugierig :saint:


    Ich wünsche auf alle Fälle jetzt schon mal viel Spaß für nächsten Samstag! :love:


    Diese haben ihre Hunde in so Boxen "geparkt". Also keine eigene sondern solche "Spinde" vom Verein. Würde ich bei meinem nie machen....

    Ja, die gibt's bei uns im Verein auch. Wenn die schön schattig gelegen sind, ist das schon ganz ok. Ist jetzt auch nicht anders, als die Box im Auto/dem Anhänger.

  • AP = Ansprechpartner ... schätze ich.


    Bei uns gibt es auch Boxen ... und ich hatte Django am Samstag tatsächlich das erste Mal da drin, weil es im Auto einfach zu warm war. Und Blackie hat vollkommen recht. Ist nix anderes, wie ne Autobox - bisschen größer und im Schatten. Früher fuhr man noch mit dem Fahrrad zum HuPla und wohin dann mit dem Hund, wenn man nicht dran war. Ich find die Boxen eigentlich gut.


    Freut mich, dass Du auf nette Leute gestoßen bist. Und ja - Samstag Kaffee & Kuchen ist obligatorisch :-). Bei uns gibt es Mittwoch und Freitag dann meistens Abendessen.

  • Cinja ja Ansprechpartner, Sorry :)


    Wie gesagt eine ganz neue Erfahrung, auch für Yuma. Er war natürlich etwas nervös, hat sich umgeschaut und konnte kaum still halten.

    Die Trainerin hat er auch zur Begrüßung gleich angebellt. War überhaupt nicht peinlich, vor den ganzen Leuten :rolleyes: .

    Davor (sie hatte etwas Verspätung)und danach war er jedoch ruhig.

    Sie hat auch später die Leine übernommen, ich war da etwas baff.

    Sie meinte bloß, dass sie ihn während unseres Gesprächs beobachtet hätte und er ein ruhiger Hund wäre (machte da die ganze Zeit Platz und hat uns beobachtet).

    Die erste Übung war dann, während der Malonois seine Übungen gamacht hat, Yuma von diesem abzulenken.

    Also die Aufmerksamkeit komplett von diesem aktiven Hund zu lenken.

    Danach so eine bei Fuss Übung mit Ball als Ablenkungen von der "Außenwelt", alles wahrscheinlich Anfängerübungen, er war danach jedoch platt.

    Es war wirklich faszinierend zu sehen wie der Malonois nur Augen für sein Frauchen hatte. Während der Übung hat er nur sie angeschaut, totale Konzentration, uns hat er gar nicht wahrgenommen.

    Soviel erhoffe ich mir von Yuma nicht :D aber kann bezüglich der Konditionierung/Erziehung diesbezüglich sicherlich mir einen oder anderen Tipp einholen. :thumbup:

  • Luna ja Klaro, habe ich gleich gemacht. Es soll sich dadurch nichts verschlimmern. Die Trainerin kennt sich diesbezüglich auch aus. Der letzte Hund von ihr hatte beidseitig starke HD und ist damit ziemlich alt geworden.

  • Habe den Thread jetzt fiebernd durchgelesen und bin Gespannt was du noch so berichtest.
    Yuma ist auf jeden Fall ein sehr, sehr hübsches Kerlchen.

    Und mach dir keine Gedanken. Das mit der Aufmerksamkeit kommt sicher noch.
    Hera (meine Hündin, 15 Monate alt) hat vorher auch nicht so dolle auf mich geachtet wie z. B. der Mali da in deiner Beschreibung. Das hab ich dann langsam aufgebaut. Inzwischen ist sie immer öfter bei mir und ich bleibe dran. Brauche das ja auch für das Obedience. Da soll sie mich ja auch im Auge haben und nicht gucken was andere Hunde so Arbeiten :D
    Wart mal ab. In zwei Monaten sieht das bei dir und Yuma sicher schon wesentlich besser aus.

  • Hört sich im Großen und Ganzen doch sehr gut an. Was meinst du mit AP? Ausbildungsperson? :/


    Von den Boxen am Hundeplatz bin ich auch kein Freund von. Bei uns gibt es die zwar auch noch aus alten Zeiten, aber die werden nicht mehr genutzt.

    Kenne jetzt diese Boxen nicht, habe aber meine Meinung ein wenig geändert.

    Fand Boxen, bzw. generelles "eingesperrt sein" auch nie gut.

    Inzwischen glaube ich aber, das es für einige Hunde auch eine Art "Erlösung" aus ihrer genetischen Disposition, immer

    aufmerksam zu sein, ist. Wir hatten ja bereits die Diskussion beim Zwinger Thema.

    Am Hundeplatz, mit so vielen Reizen und Bewegungen kann es durchaus positiv für den Hund sein, wenn er

    weiß, das er an diesem Platz nichts leisten muss.

    Wie gesagt, kommt auf den Hund an und was er mit diesem Ort in Verbindung bringt.

  • Bei uns am Platz finde ich die Boxen recht klein und sie sind, wie gesagt, schon sehr alt und werden auch nicht mehr gewartet.

    Crazy ist im Auto gut aufgehoben, da kommt sie gut zur Ruhe und weiß inzwischen, dass Pause ist, wenn sie im Auto ist.

  • Meine Hunde sind allesamt an Kennel gewöhnt und für sie ist es ein Ruhebereich. Sie gehen auch gerne von selbst rein, wenn die Türe offen steht, da er absolut positiv verknüpft ist und sie wissen, wenn sie dort drin sind, ist absolute Ruhe und niemand darf an den Kennel hin und sie stören. Auf Ausstellungen, gerade auf den großen Messen, sind sie gerne hin und wieder in ihre Box und haben tief und fest geschlafen. Allerdings ist das aufgrund der Novellierung der Tierschutz-Hundeverordnung schwieriger geworden...

  • Ich fände die Boxen am Platz auch praktisch, aber Axel würde durchdrehen da drin. Er mag SEINE Box. Das Schlimme ist, wenn er jault und plärrt weil er an einem Ort nicht sein mag, klingt es wie Maaahahahamaaaaaa! Maaamamamaaaa!! Total peinlich! :D :D :D

  • Ich finde die Boxen"spindte" :D bei uns am Hundeplatz sehr praktisch und nutze sie auch.


    Und ja, mit 2x 10 Minuten training am HuPla hat man den Hund gleich geschafft wie mit ~ 1,5h spazieren. :S

  • Hallo, danke für das Feedback :) Also ich sehe schon, ich sollte die Hunde auch auf Boxen gewöhnen.

    Ich habe das Anfangs beim Labbi versucht, wir haben aber so einen verrückten Kater, der auf die (Stoffbox) immer wieder gestiegen ist und sich gerne da "verewigt" hat.

    Auf jeden Fall stank dass Teil irgendwann, trotz putzen, ziemlich und wir haben es entsorgen können.

    Spike zunächst einmal vielen Dank für die netten Worte. Das Interessante ist, dass hier sehr viel praktisch vom Einzug des Hundes bis in die Gegenwart steht.

    Viele Sachen habe ich sogar in anderen Threads ausgelagert, sei es der hd-Befund oder die aktuelle Thematik mit unserem Labbi.

    Die letzten 12 Monate waren wirklich nicht langweilig.

    Ja, man muss wirklich bei diesen Themen aus seiner "Komfortzone" ausbrechen.

    Ich glaube dass ist auch etwas was viele bei der Anschaffung eines, geschweige weiterer Hunde unterschätzen.

    Was ich bei mir festgestellt habe, wird bei anderen "Anfängern" sicherlich auch ähnlich sein, ist dass man bei neuen Herausforderungen zunächst etwas panisch, schwarzmalerisch reagiert.

    Mit wurde hier im Forum wirklich sehr geholfen bzw. die Angst genommen. Sei es beim HD des Hundes, im Augenblick kommt er übrigens damit ganz gut zu recht, obwohl ich schon das schlimmste befürchtete.

    Bei der jetzigen Thematik mit dem Labbi auch ähnlich, nur um zu lesen dass andere auch ähnliches mir ihren Hunden hatten... beruhigt dann etwas.

    Aber man muss immer dem Ganzen dann entgegensteuern von alleine verbessert sich die Lage mMn nicht unbedingt.

    Ich gehe jetzt in den Verein um ihn etwas auszulasten und auch noch mehr Gehorsam zu trainieren. Zusätzlich habe ich auch nochmals die Einzelstunden bei der Hundetrainerin nochmals verlängert.

    Bezüglich der HD gehe ich wöchentlich in die Physio.

    Die Hunde, hier gerade auch Yuma, sind schon ein sehr zentraler Punkt in meinem Leben geworden. Alles eher ungewollt aber ganz ehrlich, ohne jetzt kitschig zu klingen zu wollen oder irgendwelche Floskeln zu bedienen, missen würde ich die Kleinen nicht mehr.