Preise für Secondhand-Hunde

  • Ich verstehe Deine Gedanken dahinter und respektiere auch Deine Meinung. Für mich ist es angesichts der zigtausend Tierschutztiere trotzdem verwerflich oder mindestens egoistisch.

    Mag ja sein, dass man sein Tier so gern hat dass man einen Nachkommen davon haben will. Nur sind das bei Hund und Katze nur selten Würfe mit nur einem Jungtier. Und die anderen 5 kommen dann da hin wo auch eins aus dem Tierschutz Platz gehabt hätte. Und da kontrolliert selten einer ob die Käufer auch in der Lage sind, das Tier zu halten (in diesem Punkt ist das allerdings leider auch beim Tierschutz nicht immer der Fall).


    Dazu kommt, dass man das als Käufer einfach nicht unterscheiden kann. Kann ja sein, dass Du den Welpen bei einer netten Dame abholst. Aber weisst Du ob Welpi und Mutter davor nicht aus Rumänien angekarrt wurden? Oder weisst Du ob die herzzerreissende Geschichte von der bei der Geburt verstorbenen Hundemama stimmt?


    Und dann finde ich es Züchtern gegenüber auch einfach unfair. Die halten sich an alles (zumindest an das was vom Verband vorgegeben ist), lassen die Welpen chippen, impfen etc., haben die Mutter mindestens bis zur Zuchtzulassung ausgebildet und dann kommt Lieschen Müller um die Ecke und verlangt für ihre Welpen ohne Papier und ohne jegliche Standards das gleiche Geld.

  • Hier sollte man schon nochmal differenzieren zwischen jemandem, der (vielleicht ohne viel Plan von Genetik) einen Wurf seiner Hündin mit viel Liebe und Herzblut aufzieht und dem (illegalen Massen-)Welpenhandel (nach dem die Geschichte von Flummi klingt.

    Nö.

    Denn Liebe und "Herzblut" reichen nicht aus für gesunde Welpen und eine vernünftige Aufzucht, da gehört einfach Wissen dazu. Jeder ohne Plan und Ahnung vermehrte Hund ist einer zu viel und stellt ein unnötiges Risiko für Welpen und Mutterhündin dar.

  • Hier sollte man schon nochmal differenzieren zwischen jemandem, der (vielleicht ohne viel Plan von Genetik) einen Wurf seiner Hündin mit viel Liebe und Herzblut aufzieht und dem (illegalen Massen-)Welpenhandel (nach dem die Geschichte von Flummi klingt.

    Nö.

    Denn Liebe und "Herzblut" reichen nicht aus für gesunde Welpen und eine vernünftige Aufzucht, da gehört einfach Wissen dazu. Jeder ohne Plan und Ahnung vermehrte Hund ist einer zu viel und stellt ein unnötiges Risiko für Welpen und Mutterhündin dar.

    Seh' ich genauso. Vermehrer bleibt Vermehrer, egal wie und wo.

  • Hier sollte man schon nochmal differenzieren zwischen jemandem, der (vielleicht ohne viel Plan von Genetik) einen Wurf seiner Hündin mit viel Liebe und Herzblut aufzieht und dem (illegalen Massen-)Welpenhandel (nach dem die Geschichte von Flummi klingt.

    Nö.

    Denn Liebe und "Herzblut" reichen nicht aus für gesunde Welpen und eine vernünftige Aufzucht, da gehört einfach Wissen dazu. Jeder ohne Plan und Ahnung vermehrte Hund ist einer zu viel und stellt ein unnötiges Risiko für Welpen und Mutterhündin dar.

    Seh' ich genauso. Vermehrer bleibt Vermehrer, egal wie und wo.

    manche Züchter im Verband sehe ich allerdings auch als Vermehrer :/ schwieriges Thema ?(