Bergtouren mit Hund? Erfahrungen?

  • Ich mache im Sommer bisschen Urlaub in den Bergen. Meine Frage, was kann man so einem großen (68 cm) und schweren (38 Kilo) Schäferhund zumuten? Das Gelände ist ja ggf auch schwierig - als Geröllfelder kennt sie, klettern kann sie auch gut einschätzen, aber wir wohnen halt absolut im Flachland und Höhenmeter sieht sie nicht so viele.


    Eine Tour die ich gerne gehen würde hat 27 km und 1800 HM, aktuell laufen wir hin und wieder 20 km Touren und da sind dann auch mal 700 oder 800 HM drin, und ich würde das natürlich noch verstärken bis dahin - ist das drin? Mach ich mir umsonst n Kopf oder sollte ich es einfach lieber lassen? Und wieviel Extrafutter sollte der Hund an so einem Tag kriegen oder gar nichts extra?


    Also Arwa ist schlank und ich würde sagen fit. Geröntgt ist sie und Blutbild lass ich eh noch machen nächste Woche im Zuge unseres jährlichen Checks.

  • Also ich würd mir da keinen Kopf machen, wenn Hund trainiert und fit ist. Ich wohne selber recht hügelig, zudem ist mein junger von Klein auf regelmäßig im Toggenburg in sehr, sehr steilem Gelände unterwegs gewesen. Meiner brettert da unverzagt Felswände runter und wartet ungeduldig, bis ich langsam nachkomme. Wenn ihr schon 20 km gut geschafft habt ( und Hunde laufen ja meist mehr Strecke durchs voraus und zurück laufen), sehe ich keine Probleme. Eher wirst du Muskelkater haben als Flachländer.

    Hunger wird dein Hund dann schon haben und dir dann vermutlich sagen. Also meiner kann sich diesbezüglich ganz gut ausdrücken ^^

    Das ist bei ihm aber auch beim Schwimmen so, da verdrückt der locker das Doppelte