Nasenarbeit / Fährte & Co /Praxisarbeit

  • Ja für die Fährtenarbeit muss man schon Zeit und Durchhaltevermögen mitbringen ^^


    Aber es ist einfach nur toll wenn man dann sieht mit was für einer Freude der Hund die Fährte erledigt und wie zufrieden er danach ist.


    Da lohnt sich der ganze Aufwand davor wie ich finde :thumbup:

  • ich beneide leute die sich für die Fährte so begeistern können. Ich bin nicht so jemand. Hab jetzt mit meinem Rüden die IGP 1 , in der UO und im Schutzdienst könnten wir locker die IGP 3 schon machen. in der Fährte haben wir die 1 bestanden :D . Das schlimme liegt nicht am Hund sondern wie immer am Hundeführer

    wir müssen unseren Hund beschäftigen - du hast dich für IGP und Schutzdienst entschieden - hier sehen wir die Vielseitigkeit des Schäfis.

    Ich habe mich ja für keinen Prüfungsweg entschieden und machen alles just for fun

    hast du schon mal mal Menschen-Suche probiert? - da wird es bestimmt nicht langweilig, ist aber extrem Zeitaufwendig

  • Ich habe mit meiner Cora sehr viele Fährten gesucht. Viele FH1 und FH2. Das war ein sehr interessantes Erlebnis. Cora war als Welpe und Junghund ein sehr unsicherer Hund, durch das gemeinsame fährten hat sie Sicherheit gewonnen und ich gelernt sie sehr genau zu lesen. Ich finde gerade beim fährten kann man viel über seinen Hund lernen.

    Leider hatte ich nach einem Umzug keine kooperative Landwirte mehr gefunden und deswegen mit dem fährten aufgehört.

  • Mir macht das Fährtentraining auch Spaß. SD fällt ja im Moment eh aus, und immer nur UO ist auch langweilig :)


    Wir haben glücklicherweise zwei neue Felder dazu bekommen, auf denen wir fährten dürfen. Das werden wir morgen gleich mal ausprobieren, sind frisch gedrillt, also dürften wir auch sehen, wo unsere Fährte lang geht, was zur Korrektur mal ganz gut ist.

  • Mir macht das Fährtentraining auch Spaß. SD fällt ja im Moment eh aus, und immer nur UO ist auch langweilig

    Ich trainiere ja momentan im Garten Obedience und da wir seit letztem Jahr zusätzlich mit Schutzdienst angefangen haben, nutze ich die Zeit und übe Rücken- und Seitentransport mit einem Beisskissen und revieren mit einem kleinen selbst gebastelten Versteck. Das lockert das ganze etwas auf.

  • Gute Idee. Ich lasse Crazy bisher alleine mal ein bisschen Verbellen und ins Beißkissen reinbeißen. Beim Transport waren wir auch im Vereinstraining noch nicht angekommen, haben ja vor ein paar Wochen erst angefangen mit SD.


    Revieren lasse ich sie ums Erdbeerfeldhäuschen oder um Bäume auf dem Spaziergang. Wobei sie das auch sehr gerne und sehr sicher macht.

  • Das ist auch ne Idee, anfangen mit Revieren...werde ich auch mal anfangen. Soviel Zeit wie jetzt werde ich ja nie wieder bekommen.

  • 12 Tage später - selbe Stelle

    diesmal habe ich Roopa das Leder gezeigt und ganz oben rechts geworfen

    Roopa ist zuerst meiner Laufspur nachgelaufen und dann ohne große Umwege zum Leder.

    wenn er weis was er tun soll, dann klappt das auch

    nur das verweisen - er weis, daß er es nicht ins Maul nehmen darf und tut dafür das Gras ringsum herausreissen - ist halt tierisch aufgeregt .....

  • Ja für die Fährtenarbeit muss man schon Zeit und Durchhaltevermögen mitbringen ^^


    Aber es ist einfach nur toll wenn man dann sieht mit was für einer Freude der Hund die Fährte erledigt und wie zufrieden er danach ist.


    Da lohnt sich der ganze Aufwand davor wie ich finde :thumbup:

    Jo, da muß man sehr viel Zeit haben und am besten schon Rentner sein.


    Die FPR1 geht ja noch. Da habe ich meinen Mali am Knick abgelegt und ich habe die Fährte getrampelt (Stilllegungsfläche). Dann sind wir noch mal 20 Minuten spazieren gegangen und dann wurde die Fährte abgesucht.

    So was könnte man auch jeden Tag machen.


    Aber eine FH2-Fährte ist 2000 Schritt lang, also mindestens 1,5 km.

    30 Minuten nach dem Fährtenlegen müßen die Verleitungen gelegt werden.

    3 Stunden nach dem Fährtenlegen darf die Fährte erst abgesucht werden.

    Wenn man so etwas öfters in der Woche machen will, muß man echt schon Rentner sein.

  • Ich habe früher mit Cora viele FH2 gesucht. Habe oft auf dem Heimweg von der Arbeit die Fährte gelegt. Eine Verleitung hatte ich nicht immer drin. Dann daheim noch etwas mit den Hunden gegangen und Hausarbeit gemacht. Nach 2-3 Stunden zurück zur Fährte gefahren und Cora durfte suchen.

    Oder ich habe am Wochenende ganz in der Früh die Fährte gelegt, bin mit den Hunden eine Runde spazieren gegangen und habe dann auch mal nach 1 Stunde gesucht. Das ging auch als Vollzeitkraft ganz gut. Man muss es sich halt einteilen.

  • Das ging auch als Vollzeitkraft ganz gut. Man muss es sich halt einteilen.

    Klar, und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg ;).


    Ich habe damals mit meiner Kira nur ein Winterhalbjahr gefährtet.

    Unser Fährtenfeld lag direkt an unseren Gassiweg und da habe ich manchmal jeden Tag eine FPR1-Fährte oder eine Fantasie-Fährte mit vielen Bögen und Winkeln gelegt.


    Vom Fährtentraining sind wir wieder abgekommen, weil unser Obe-Training auch sehr zeitintensiv war. Auch dort habe ich manchmal jeden Tag trainiert. Dem Obedience habe ich dem Vorzug gegeben , weil wir dort auch auf Turniere gestartet sind.

  • Vom Fährtentraining sind wir wieder abgekommen, weil unser Obe-Training auch sehr zeitintensiv war. Auch dort habe ich manchmal jeden Tag trainiert. Dem Obedience habe ich dem Vorzug gegeben , weil wir dort auch auf Turniere gestartet sind.

    Das ist auch ein Grund warum ich heute nicht mehr fährte. Zu dem Problem, die Erlaubnis von den Bauern zu bekommen.

    Das Obediencetraining und noch etwas Schutzdienst zum Ausgleich reichen mir aktuell vollkommen. Obwohl ich nicht mehr voll arbeite und aktuell nur 1 Hund voll trainiere. Man wird halt auch nicht jünger. ;)