Umzug und Alleine bleiben

  • Huhu


    ich schon wieder mit neuen Sorgen im Kopf :/


    Wir ziehen zum 1 März um, in eine neue Wohnung für den Hund super, Garten, Terrasse usw.


    Aber ich mache mir schon wieder Gedanken.


    Dogmeat hatte von Anfang an nie Probleme mit dem Alleine bleiben schon mit 5 Monaten ging das super und ist seitdem so geblieben :)
    Er schläft die ganze Zeit, auch in den seltenen Fällen wenn er mal 8 Stunden alleine bleiben muss (Kamera sein dank ;))

    Er macht auch einen absolut entspannten Eindruck wenn ich wieder komme, meistens kommt er völlig verpennt zur Tür gewatschelt ^^

    Wenn er sieht das wir ohne ihn weggehen legt er sich von selber auf seinen Platz und fängt an zu dösen.

    Er hat also keinen Stress oder Probleme mit dem Alleine bleiben er ist auch ein sehr selbstsicherer Hund.


    Was mich nur so ein bissl beschäftigt.

    Als wir mit ihm im Urlaub waren hatten wir ihn nach 2 Tagen kurz alleine in der Ferienwohnung da haben wir ihn leise wimmern gehört. Ich denke er hätte nach wenigen Minuten aufgehört aber wir sind dann in einem stillen Moment zurück und haben ihn mitgenommen zum essen :)


    Wie wird es nach dem Umzug sein? Wir haben erstmal abwechselnd Urlaub (auch zum einrichten usw) und werden da natürlich immer mal kurz die Wohnung verlassen zum Briefkasten gehen usw.

    Ich denke es wird gut gehen aber im Hinterkopf habe ich doch immer das was wenn nicht :/


    Wer hat Erfahrung damit und kann eventuell Tipps geben oder sowas. :)

  • Ich habe keine Erfahrung damit, aber ich denke, du machst dir zu viele Gedanken. Es wird zwar eine neue Wohnung sein, aber vieles (die Möbel z. B.) sind ja dennoch die selben und werden Dogmeat bestimmt ein Zuhause-Gefühl vermitteln. Wichtig wird doch sein, dass er dort ist wo ihr auch seid.

  • Mein letzter Hund musste leider viel mit uns umziehen. Ich habe es jedesmal gleich gemacht. Immer mithin genommen und Vor-Ort schon mal ne Runde drehen. Seine Sachen (vor allem Körbchen) an einen Ort gestellt wo er Ruhe hat und wo es auch stehen bleibt. Dazu (ist Geschmacksache) ein getragenes T-Shirt reingelegt. Und immer die Zeit verlängert die er alleine bleiben muss. Also hast du ihn quasi nochmal als Welpen :)

  • Ich finde es richtig dass Du Dir im Vorfeld diese Gedanken machst. Denn es kann sehr wohl passieren dass bei einem Hund, der im alten Zuhause entspannt alleine bleiben konnte, das Alleinsein im neuen Zuhause negativ belegt wird.


    Ich würde den Hund jetzt schon im alten Zuhause an eine sehr große Box gewöhnen, in welcher er z.B. Nachts neben dem Bett schläft. Auch wenn das jetzt erst mal blöd ist für ihn. Aber vielleicht schläft er ja nach ein paar Tagen in ihr auch wenn die Tür offen bleibt. Wenn es eine Gitterbox ist, würde ich sie mit einer Decke abdecken, damit der Hund eine "Höhle" hat.


    Im neuen Zuhause würde ich den Hund anfangs konsequent in der selben Box an der selben Stelle schlafen lassen (in dem Fall also neben dem Bett; oder neben einem anderen im bekannten größeren Möbel, neben dem die Box zu Hause auch gestanden hat). Und bei den ersten malen, an denen er kurz alleine bleiben muss, in der Box einsperren. Er ist darin dann in seinem eigenen, ganz persönlichen Zuhause, und auch nur für das trägt er dann, alleingelassen, die Verantwortung. Was ihn sehr viel gelassener reagieren lassen kann wenn er z.B. von draussen ungewohnte Geräusche hört.


    Ansonsten dann das ganze Procedere, welches man mit einem Welpen macht wenn dieser ins Haus kommt. Die ersten 1 bis 3 Tage nicht alleine lassen, dann das "ans Allenbleiben gewöhnen"-Programm durchlaufen. Das alles geht natürlich sehr viel schneller als bei einem Welpen. Es geht ja letztendlich nur darum das Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, welches ein Hund in dem Zuhause, in dem er aufgewachsen ist, hat, und das er im neuen Zuhause erst bekommen muss. Er muss ja erst einmal lernen z.B. welche Geräusche zur Wohnung gehören, und welche nicht. Ich würde dafür mal mind. 3 Wochen, eher mehr, an Urlaub veranschlagen, in denen ich zu Hause bleiben würde. Das wäre es mir wert.


    Es braucht nicht jeder Hund so lange um sich im neuen Zuhause einzugewöhnen. manchen genügt auhc eine Woche oder 3 Tage. Aber ich würde diesbezüglich nix riskieren. Ich kenne genug Fälle, in denen die Hunde entspannt im alten Zuhause alleine bleiben konnte, es aber im neuen Zuhause Probleme gegeben hat mit Bellerei o.ä. Für mich ist das "alleine bleiben können" ein wertvolles Gut, das ich als Berufstätiger nicht unnötig auf's Spiel setzen würde.

  • Danke Schon mal :)


    Wie gesagt er hatte nie ein Problem der blieb gleich als wir das erste mal üben wollten schon brav alleine als Welpe. Und da war er erst eine woche bei uns. Der stand nichtmal auf wenn wir wieder gekommen sind der lag genauso wie beim weggehen ^^Er hat es nicht lernen brauchen in dem sinne. Ich denke das wichtigste ist ihm zu vermitteln das wir nun hier wohnen und wir immer wieder kommen.


    Wir machen es nun so das wir ihn davor immer mal wieder nehmen mitnehmen wenn wir was machen an der neuen Wohnung und ich werde des öfteren sein Lieblingspielzeug dort verstecken und Dan mit ihm finden. So das er sofort eine Postive Verknüpfung aufbaut mit der Wohnung. Und mal füttern dort usw.


    Ich denke das ist schonmal gut oder?


    Und im Garten darf er dann rennen und erkunden schon mal


    Wir gehen auch dan spazieren in der Nachbarschaft da lernt er schonmal einige Geräusche kennen :)

    Und wenn wir dan dort wohnen immer mal kurz raus und wieder rein usw.


    Er ist dan ein österreichischer schäferhund :D:D

  • Wir sind auch mit unseren Hundis schon 2 mal umgezogen. Gut, sie sind auch zu dritt;). Da ist das Problem mit dem Alleinebleiben nicht so arg. Aber man konnte schon immer am Anfang merken, daß es sih ähnlich wie im Urlaub verhielt: erstmal eingewöhnen.Alles riecht anders und ist anders. Daher könnte es ja durchaus sein, daß Herrchen und Frauchen an diesem Ort nicht wieder kommen wie sonst;)

    Im Urlaub lassen wir die Drei nie alleine im Ferienhaus, da dort einfach kein Zuhausegefühl aufkommt in der Kürze der Zeit. Und wir möchten auch nicht, daß evtl doch irgendwelche anderen Mitmenschen sich belästigt fühlen wenn die ganze Horde dann bellt. Bei vielen Anbietern steht das ja sogar im Vertrag, daß man die Hunde auf keinen Fall alleine im Objekt lassen darf.

    Wenn Dogmeat jetzt schon das neue Zuhause kennen lernen darf, ist das ein toller Start! Und wenn er dann nach dem Umzug dort seine gewohnten Spielzeuge, Liegeplatz usw vorfindet und wieder in seinem gewohnten Tagesablauf ist, wird er sich schnell eingewöhnen.

  • wir sind ja nun seit 2 Wochen in der neuen Wohnung und es lief wirklich einwandfrei.

    Ich hab alles so gemacht wie man es neu aufbauen würde es War allerdings nicht nötig ^^


    Die coole Socke bleibt ohne Probleme schon wieder alleine 8)

    Der ist nach 2 Tagen schon nicht mehr hinterher gelaufen wenn wir den Raum gewechselt haben.


    Wenn er merkt er darf nicht mit legt er sich wie davor in der alten Wohnung direkt auf sein Platz :)


    Fazit : Umziehen mit hund kann völlig problemlos Verlaufen :thumbup:

  • Fazit : Umziehen mit hund kann völlig problemlos Verlaufen

    das kann ich nur bestätigen - auch bei uns null problemo

    es mussten dann aber noch die direkten Nachbarn im Haus beschnuppert und Leckerli ausgetauscht werden

    Die neue Umgebung ausserhalb, was von der Wohnung zu hören und riechen ist, dauert etwas länger, bis da alles abgehakt ist. Deshalb würd ich ihn Anfangs nicht allzu lange alleine lassen

  • Nachbarn haben wir so direkt keine und die Vermieterin die neben an wohnt hat sich schon mit leckerlie in sein Herz geschlichen ^^ die Töchter haben selber große Hunde :thumbup:


    Es ist ein 2 Familien Haus wir sind im EG über uns zieht nächste Woche ein junger Bursche mit einer Labrador Hündin ein.


    Wir haben natürlich bevor er die wohnung bekommen hat die Hunde zusammen gelassen und sind spazieren gegangen und danach noch zu uns in den Garten.


    Dogmeat liebt die Hündin :love: haben toll gespielt die Sympathie passt. Ich freu mich das er eine neue Freundin gefunden hat.

  • Da habt ihr echt Glückslos gezogen, dass die neue zukünftige Nachbarin so dem Dogmeat angetan hat.

    Wessen Initiative war es? Ich meine, der war die Wohnung besichtigen bzw Haus und dann habt ihr entschieden das die Hunde besser "Hallo" sagen? ^^

  • Die Vermieterin hat uns überlassen wer dort einziehen soll. :thumbup: sie hat nach jedem Interessenten uns gefragt ob es okay wäre.

    Die ist eh so klasse. Allgemein finde ich Österreich bisher sehr toll. Alle freundlich und entspannt auch die Hundehalter. Alles relaxt. Man merkt das ländliche :)


    Sie sagte wir haben die hauptwohnung und das Grundstück und der Mieter muss zu uns passen. Deswegen dürfen wir entscheiden wer die wohnung bekommt


    Also kam der Herr alleine dan kurz gesprochen dan Hunde geholt und Dan gesagt ok passt ^^


    Sollte es nicht passen sein Mietvertrag läuft erstmal nur auf 1 Jahr