Grüße aus der Eifel

  • Das Nachlaufen kenne ich auch haha, bei uns in der Früh immer das selbe!

    Zuerst rennt der Hund der Katze nach, Katze bleibt stehen, Hund bleibt stehen, und dann zaaack Katze rennt dem Hund hinterher ^^

    Ohlala dann hat Tinka einen hübschen Norweger erwischt :D

    Ja, Coonies und wenn du es sagst also auch Norweger haben das Verhalten. Zumindest zu 100% kann ich es von Coonies sagen. Die Esma hat sich wirklich schon VOR dem Gin wie ein halber Hund verhalten.

    Meine Mama hat 3 Katzen und einen Chiuhuahua. Die Katzen sind Wohnungs/Haus und Freigängerkatzen. Der ältester Kater (Maine Coone) begleitet meine Mutter und den Chiuhuahua immer auf Gassi, die "mittlere" Runde. Ohne Leine. Schaut ur witzig aus

  • so ähnlich geht das Spiel bei uns auch.

    Wir können aus dem Wohnzimmer in die Küche, aus der Küche in den Flur und von da ins Wohnzimmer. Also rund laufen.

    Katze rennt aus Wohnzimmer in die Küche, Hund in den Flur, wartet da an Küchentür. Katze zurück ins Wohnzimmer, wartet da an Flurtür. Hund ins Wohnzimmer, Katze in Küche und andauernd so hin und her.


    Unsere Katzen sind nur Hauskatzen.

  • 11 Jahre und 3 Monate


    Er hatte die letzten Tage einen Magen Darm infekt und bekam Medikamente. Gestern war er wieder richtig fit, bis abends. Dann wollte er noch nicht mal raus zum Pinkeln.

    Heute immer noch nicht und sein Bauch war voller Flüssigkeit.

    Dann wieder zum Tierarzt, der hat wieder Ultraschall gemacht und dabei festgestellt er hatte einen Tumor in Milz und Leber (der Montag noch nicht da war).

    Die Sorte ist vererbbar und trifft hauptsächlich DSH und Berner Sennenhunde.

    Die Flüssigkeit war Blut;(

  • Hi,


    mein Beileid! Jetzt geht es ihm besser!


    Liebe Grüße

    Lupus

  • Mein herzliches Beileid. Ich fühle mit dir. Ich hoffe, es ist dir erst einmal ein kleiner Trost, dass er jetzt keine Schmerzen mehr hat und du ihm einen letzten Liebesdienst erweisen konntest, bevor er noch stärkere Schmerzen bekommen hätte.

  • Oh je, mein Beileid !!!

    Dann wieder zum Tierarzt, der hat wieder Ultraschall gemacht und dabei festgestellt er hatte einen Tumor in Milz und Leber (der Montag noch nicht da war).

    Die Sorte ist vererbbar und trifft hauptsächlich DSH und Berner Sennenhunde.

    Die Flüssigkeit war Blut;(

    Kannst Du bei Gelegenheit (muss nicht jetzt gleich sein) Deinen Tierarzt mal fragen was für ein Tumor das gewesen sein soll? Weil Krebserkrankungen mit einem erblichen Background i.d.R. in deutlich jüngeren Jahren auftreten. Krebs ist eine Alterserkrankung, weil mit dem Alterungsprozess i.d.R. die Fähigkeit der Zellen verloren geht im Organismus vorhandene Fehler in der Erbsubstanz bei der Zellteilung immer wieder zu reparieren. Und diese Fehler liegen in der Erbsubstanz von jedem Organismus vor. Je älter ein Individuum wird, desto stärker unterliegen sowohl die Ursachen für derartige Zellteilungsfehler wie auch für die Reparaturfähigkeit derselben auch Umwelteinflüssen. Dazu zählen nicht nur schädliche Substanzen, die gegessen, getrunken oder eingeatmet werden, sondern auch Faktoren wie Stress, durchlaufene Infektionserkrankungen usw.


    Dass es beim DSH signifikant häufig zu Fällen von derartig schnell wachsenden aggressiven Tumoren kommt ist mir bisher nicht bekannt. Die Neigung des Berner Sennenhundes zum histiozytären Sarkom hingegen ist bekannt und wird auch im Zuchtverband mittels Zuchtwertschätzung inzwischen bekämpft. Der DSH zählt aber definitiv nicht zu den Rassen mit einer Neigung zur Entstehung eines histiozytären Sarkom. Neben dem Berner Sennenhund sind da eher einige Retrieverrassen betroffen. Hier mal ein Link, in dem es um diese Tumorart bei Hunden geht:


    http://www.albert-heim-stiftun…ver=2015-12-17-145804-680


    Das hat jetzt natürlich nicht viel mit Deiner derzeitigen seelischen Verfassung zu tun. Es tut mir leid dass Du derart überrumpelt wurdest von der Erkrankung Deines Hundes und so unerwartet und plötzlich eine Entscheidung treffen musstest. Aus eigener Erfahrung aber weiß ich dass sowohl für den Hund wie auch für seinen Menschen, mit etwas Abstand betrachet, besser ist als ein langer Erkrankungsprozess, bei dem die Lebensqualität des Hundes immer mehr schwindet. Damals bei meiner Gina fand ich die selbe Situation, in der Du jetzt warst. anfangs schrecklich. Auch ich bin mit Hund zum Tierarzt gefahren und völlig unerwartet mit einem toten Hund wieder nach Hause gekommen. Dabei hatte ich gedacht mit ein paar Tabletten würde die Sache (erst mal) wieder in Ordnung kommen.


    Im nachhinein aber war ich dankbar dafür dass es Gina so lange so gut gegangen ist, und es nur ganz wenige Tage waren in denen sie körperliche Einschränkungen gezeigt hat (die zum Glück lt. Aussage meiner Tierärztin nicht schmerzhaft waren). Ich hab inzwischen bei anderen Hundehaltern so viele Hunde monatelang, manchmal jahrelang dahinsiechen sehen, dass ich es jetzt, im nachhinein, als Optimalfall für den Hund ansehe wenn er sein Leben keine gesundheitlichen Einschränkungen hat, und das Ende sich dann derart plötzlich und kurz gestaltet.


    Für uns Menschen ist das aber halt extrem schwierig zu verarbeiten. Andererseits ist aber auch ein langer Prozess des Abschied nehmens nicht immer einfach. Z.B. bei Elaine habe ich mich mit der Entscheidung, den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen, schwer getan. Mir war über Monate hinweg klar dass ich diese Entscheidung in absehbarer Zeit treffen muss, und ich hatte Angst davor ihn zu lange hinaus zu zögern. Im Nachhinein denke ich dass ich den Zeitpunkt gut gewählt habe und alles in Elaines Interesse verlaufen ist. Aber mir war das Herz schon monatelang vorher schwer. Und ihr Verlust hat mich dann letztendlich nicht weniger stark getroffen wie zuvor bei ihrer Mutter Gina.


    Völlig egal wie es verläuft, ob man sich auf den Abschied längere Zeit vorbereiten kann oder ob man von ihm hinterrücks überrumpelt wird, man braucht anschließend erst mal eine ganze Weile um ihn verarbeiten zu können. Ich hoffe dass Du die schlimmste Phase dabei schnell hinter Dich bringen kannst und dann nach und nach mehr die schönen Erinnerungen in den Vordergrund rücken werden.

  • meine beiden letzten Labbi-Mixe sind innerhalb von kurzer Zeit (Hündin 20 Minuten, Rüde 4 Stunden) an geplatzen Milztumoren gestorben.

    Für mich war es hart (innerhalb von 6 Monaten) für die Hunde ein Segen .

  • Mein herzliches Beileid, es ist so schwer einen geliebten Hund gehen zu lassen.;(

    Mein Hank ist auch 11 Jahre und ich kann mir gar nicht vorstellen ohne ihn zu leben.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe du kannst bald wieder an die schönen Zeiten zusammen denken.

  • Dankeschön für euer Beileid


    Ich werde Ihn mal fragen.

    Er sagte nur , wenn wir mit Aiko gezüchtet hätten(was wir GsD nie getan haben) sollten wir den Welpenbesitzern bescheid geben, weil der Tumor erblich ist.

    Sie haben selbst ihren DSH an die art Krebs verloren.


    hab im internet das hier gefunden:

    https://de-de.facebook.com/DOG…menschen/613552372074694/


    vielleicht war es das.

    Aber eigentlich ist es mir auch egal. Ich weiß nur das Montag noch nix erkennbar war und Aiko gestern schon Milz und Leber betroffen hatte und im endeffekt innerlich verblutete.